30.1.15

Geschafft! Euro holt ein Drittel der Verluste auf

Der Eurokurs klettert auf 1,0522 Schweizer Franken. Damit hat die Gemeinschaftswährung ein Drittel ihrer erlittenen Kursverluste wieder aufgeholt. Technische Analysten klopfen sich auf die Schulter, weil sie eine Erholung auf 1,0523 vorausgesagt hatten. Steigt der Wechselkurs wegen der sich anbahnenden Rezession in der Schweiz jetzt auf EUR/CHF 1,1267?

29.1.15

Eurokurs schiesst mit Dirty Floating auf 1,0450 CHF hoch

Der Euro setzt seinen Anstiegskurs fort, und so klettert der EUR/CHF-Kurs auf ein Hoch bei 1,0450. Die Gemeinschaftswährung ist sieben Prozent teurer als vor einer Woche. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker warnt Griechenland vor Alleingängen, während man in der Schweiz die Kunst des "Dirty Floating" für sich entdeckt.

28.1.15

Wo steht der Euro im Sommer? Ein Prognoseüberblick

Der aktuell bei 1,0230 Franken liegende Euro wird bis zum Juni 2015 auf 0,93 einbrechen, prognostiziert die HSH Nordbank. "Die Abschaffung des Euro-Franken Mindestkurses von 1,20 bedeutet für die Schweiz eine Zäsur. Ohne schmerzliche Anpassungsprozesse wird das nicht gehen", begründet das aus einer Fusion der Hamburgischen Landesbank mit der Landesbank Schleswig-Holstein entstandene Geldhaus.

27.1.15

Hat die SNB einen Euro-Mindestkurs bei 1,00 CHF eingeführt?

Der Euro-Franken-Kurs bekommt einen Dämpfer. Zunächst sieht alles nach einem Durchmarsch auf EUR/CHF 1,05 aus. Der Wechselkurs steigt auf ein Zweiwochenhoch bei 1,0380. Es folgt ein plötzlicher Rückgang um drei Prozent auf 1,0080. Ein so starkes Auf und Ab gab es seit mehr als drei Jahren nicht mehr. Hat die Schweizer Notenbank ihrer Finger im Spiel?

26.1.15

Euro hat Anstieg auf 1,0523 Franken im Gepäck

Dem Euro gelingt der stärkste Tagesgewinn gegenüber dem Schweizer Franken seit der Einführung des Mindestkurses vor mehr als drei Jahren. Der Euro-Franken-Kurs klettert von 0,9782 auf 1,0160 (+3,86 Prozent). Nun könnte es zu einer mehrtägigen Aufwärtsbewegung kommen. Im Bereich des möglichen ist, dass die Gemeinschaftswährung ein Drittel ihrer zuvor erlittenen Verluste wettmacht. Dies würde mit einem EUR/CHF-Kurs von etwas über 1,05 korrespondieren.

EUR/CHF bei 1,0028 braucht mehr SNB-Firepower

1 Euro ist wieder mehr als 1 Schweizer Franken wert. Deviseninterventionen und ein handfester Wirtschaftsaufschwung in Deutschland beeindrucken den Euro-Franken-Kurs sehr viel stärker als der politische Linksruck in Griechenland. Aktuell steht der Eurokurs bei 1,0028 CHF. Schweizer Einkaufstouristen bekommen für 1 Franken nurmehr 0,9972 Euro.

24.1.15

Wohin der EUR/CHF läuft und warum die SNB 1,20 aufgab

Der aktuell bei 0,9830 Franken liegende Euro sieht Licht am Ende des Tunnels. Nach der dramatischen Aufwertung könnte sich der Franken in den kommenden Monaten in Richtung EUR/CHF 1,05 abschwächen, sagt das Bankhaus Metzler. Hintergrund dieser Schweizer Franken Prognose ist ein Wechselkursmodell, das auf Wachstumsdifferenzen beruht.

23.1.15

Unlimitierte EZB-Käufe brechen Euro-Franken-Kurs das Genick

Der Schweizer Franken nimmt dem Euro mühsam erarbeite Gewinne wieder ab, und so fällt der Wechselkurs auf ein Tief bei EUR/CHF 0,9798. Ein über den Erwartungen liegendes EZB-Anleihekaufpogramm von mindestens 1,14 Billionen Euro untermauert die Schwächephase der Gemeinschaftswährung, welche auch durch die ungewisse Lage in Griechenland gespeist wird.

22.1.15

EZB-Entscheid: Hat sich die Schweiz selbst ausgetrickst?

Die erste Reaktion des Euro-Franken-Kurses auf das Kaufprogramm von Staatsanleihen der EZB ist ermutigend. Nach einem kurzen Rücksetzer auf 0,9840 kann sich der EUR/CHF auf 0,9945 erholen. Vielleicht mag sich der ein oder andere bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB) nun denken: Hätten wir am Mindestkurs etwas länger festgehalten?

Ohne Doping geht es nicht! SNB will wieder Franken schürfen

Der Schweizer Franken macht die Erholung des Euros zunichte, und so sinkt der Wechselkurs unter EUR/CHF 1,00. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) beginnt bereits zu nörgeln und versucht einen Spagat: Auf der einen Seite spricht sie sich für freie Kurse aus. Auf der anderen Seite will sie die Preisbildung am Devisenmarkt nicht akzeptieren.

21.1.15

Eilt OeNB-Chef Nowotny Franken-Kreditnehmern zu Hilfe?

Die Schweizer Wirtschaft steht ohne Mindestkurs jeden Tag schlechter da. Am Devisenmarkt taucht der EUR/CHF-Kurs nach einem kurzen Aufbäumen wieder unter die Parität. Aktuell notiert die Gemeinschaftswährung bei 0,9980 Franken. In der Schweiz muss man für 1 Franken umgerechnet 1,0020 Euro hinblättern. Österreichs Notenbankchef Ewald Nowotny steht vor einer heiklen Entscheidung.

20.1.15

Vertrauensschutz Ade: Was das für den EUR/CHF bedeutet

Der Eurokurs klettert von 0,9745 Franken auf 1,0220 Franken (+4,87 Prozent). Es folgt ein Rücksetzer auf 1,0080. In Anbetracht der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) ist mit einer raschen Erholung der Gemeinschaftswährung nicht zu rechnen. Die Schweiz schlittert in eine Rezession, was den Franken in 2016 endlich abschwächen soll.

19.1.15

Schweiz zahlt 10 Milliarden Franken Mindestkurs-Mitgift

Die Schweiz hat dem maroden Euroraum noch einmal zehn Milliarden Franken spendiert. Künftig soll es kein Geld mehr geben. Der Euro-Mindestkurs bei 1,20 Franken, ihn gibt es nicht mehr. Damit verschwindet die Notwendigkeit über die Notenpresse finanzierte Euro-Stützungskäufe zu tätigen. Ganz aus dem Schneider ist die Schweizerische Nationalbank (SNB) aber nicht.

18.1.15

Wohin segelt der Euro ohne Mindestkurs? Ein Pro und Contra

Der Euro wertet gegenüber dem Schweizer Franken um 18 Prozent ab. Damit dürfte die Gemeinschaftswährung das Gröbste überstanden haben, sagt die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Ins Bodenlose werde der Euro nicht fallen. Bei der Commerzbank verweist man auf das "Bigger Picture". Demnach werde der Euro-Franken-Kurs wegen Misstrauen gegenüber der EZB die Talfahrt fortsetzen.

17.1.15

Tilgen in Franken statt Konvertieren in Euro

Fremdwährungskreditnehmer kramen nach der Mindestkurs-Aufhebung ihre Taschenrechner heraus. In Österreich sind vor allem Häuselbauer betroffen, die eine Hypothek wegen niedrigen Zinsen in der Schweiz aufnahmen. Viele könnten sich nun für eine Zwischenlösung entscheiden: Tilgen in Franken anstatt Konvertieren in Euro oder Aussitzen.

16.1.15

Warum der Euro-Absturz bei 1,0163 CHF nicht vorbei ist

Der Eurokurs pendelt sich aktuell bei 1,0163 Franken ein, nachdem er von 1,2010 bis auf 0,86 Franken (-28,39 Prozent) abstürzte. Es wird bereits darüber spekuliert, dass der Euro rasch wieder auf 1,10 Franken steigen könnte, zumal die Schweizerische Nationalbank (SNB) die Zinsen senkt. Dazu sagen Skeptiker: Pustekuchen! Die Schweizer Volkswirtschaft bekomme jetzt die Quittung für mehr als drei Jahre Wechselkurs-Manipulation.

15.1.15

Franken von der Leine: Was die perplexen Experten sagen

"Es macht keinen Sinn, die Kursuntergrenze noch über Monate aufrechtzuerhalten, wenn man weiß, dass sie aufgrund der internationalen Entwicklung nicht mehr gerechtfertigt ist. Wenn die Nationalbank nicht mehr die Möglichkeit hat, ihre Politik zu ändern, dann würde sie ihre Glaubwürdigkeit verlieren." Thomas Jordan, Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), cash.ch

Mindestkurs Schnee von gestern: Worauf es jetzt ankommt

Der Euro-Mindestkurs bei 1,20 Franken landet in der Mottenkiste. Für Fremdwährungskreditnehmer ist der Absturz des EUR/CHF-Kurses von 1,20 auf 1,03 erst einmal bitter, weil sich ihre Restschuld schlagartig um 15 Prozent erhöht. Allerdings kann sich das Blatt sehr schnell wieder wenden, weil die Schweiz ihre Interventionskeule vorsichtshalber auf dem Tisch liegen lässt.

Mindestkurs Ade: Euro bricht von 1,20 auf 1,03 Franken ein

Die Schweiz gibt die Bindung des Euros an den Franken überraschend auf. Daraufhin kommt es zu panikartigen Verkäufen. Der Eurokurs sinkt innerhalb weniger Augenblicke von 1,20 Franken auf 0,78 Franken (-35 Prozent). Anschließend kann sich die Gemeinschaftswährung erholen. Zur Stunde werden für 1 Euro Wechselkurse von 1,03 Franken bezahlt.

14.1.15

Das Tontaubenschießen auf den Euro kann beginnen

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg besiegelt die Dauer-Lethargie des Euros. Abstiegspanik macht sich beim EUR/CHF-Kurs breit, nachdem der EuGH-Generalanwalt Mario Draghis unbegrenzte Käufe von Staatsanleihen grünes Licht gibt. Für die Schweizerische Nationalbank (SNB) beginnen die Tage des Donners.

13.1.15

Mit Mindestkurs 2.0: 1 Euro = 1,1950 Schweizer Franken

Mit dem neuen Mindestkurs-Modell würde der Eurokurs aktuell bei 1,1950 Franken notieren. Die Schweizer Wirtschaft dürfte mit einer Abwertung der Gemeinschaftswährung im Zeitlupentempo gut zu recht kommen. Nicht so die vielen Franken-Fremdwährungskreditnehmer in Österreich und Deutschland.

12.1.15

Kostet der Euro bald nur noch 1,10 CHF? Ein Pro und Contra

Die Finanzwirtschaft will am Euro-Mindestkurs bei 1,20 Franken festhalten, während sich die Wissenschaft für eine Abnabelung ausspricht. Seitdem der Euro vor zwei Monaten Tuchfühlung mit der Untergrenze aufnahm, wird über die Sinnhaftigkeit des Experimentes, den starken Schweizer Franken an den weichen Euro zu binden, kontrovers diskutiert.

10.1.15

Ich mal mir die Mindestkurs-Welt wie sie mir gefällt

Ökonomen arbeiten sich am Euro-Mindestkurs bei 1,20 Franken ab. Wirtschaftswissenschaftler zanken sich über den Wechselkursboden. Theorie und Praxis sind zwei Paar Schuhe, und so sind die Aussagen der Experten kritisch zu hinterfragen, zumal ihre Szenarien in der Regel so ausgelegt sind, dass sie ihren Arbeitgebern in die Hände spielen.

9.1.15

Der bei 1,20 Franken klebende Euro ist eine prima Sache!?

Der Euro-Franken-Kurs notiert aktuell bei 1,2008. Weder eine tiefe Inflation noch der Rekordgewinn der Schweizerischen Nationalbank (SNB) von 38 Milliarden Franken können das Devisenpaar aus dem roten Interventionsbereich bei 1,2000-1,2010 heraus locken. Ein hoch angesehener Ökonomen sagt, dass die Schweiz mit ihrer Mindestkurspolitik alles richtig gemacht habe.

8.1.15

SNB bitte noch mehr Euros kaufen

500 Milliarden Franken sind nicht genug! Weil es sich der Euro aktuell zwischen 1,2000 Franken und 1,2010 Franken gemütlich macht, muss die Schweiz immer stärker die Notenpresse ankurbeln. Das ist insofern bitter für die Eidgenossen, da sie sich mit Gedeih und Verderb an den Euro binden. Derweil bereitet die SNB offenbar die nächste lancierte Attacke auf den Wechselkurs vor.

7.1.15

Über dem Schweizer-Mindestkurs kreisen Hedgefonds-Geier

Der Euro lässt sich von seinem Lieblingsspot bei 1,2000-1,2010 Franken nicht weglocken. An den Finanzmärkten setzt sich die Erkenntnis durch, dass es ohne die Schweizer Notenpresse nicht mehr geht. Die Schweiz kann ihren ursprünglichen Plan, sich klammheimlich von dem Mindestkurs davon zu stehlen, in die Tonne treten. Hedgefonds winken Milliardengewinne auf Kosten des Schweizer Steuerzahlers.

6.1.15

Schweiz hofft auf Merkels Milde mit Griechenland

Dass der Eurokurs aktuell mit 1,2011 Franken hauchdünn über dem Mindestkurs notiert, ist nicht im Interesse der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Sie hätte gerne etwas mehr Luft zu der Untergrenze bei 1,2000. Steht auf der Wunschliste von SNB-Chef Thomas Jordan eine bedingungslose Dauermitgliedschaft Griechenlands im Euroraum ganz oben? Bei Angela Merkel blitzt er damit ab.

5.1.15

Merkel und Draghi lesen Athen die Leviten

Der Euro-Franken-Kurs bricht zum Wochenauftakt von 1,2030 auf 1,2006 ein. Im Währungsraum gilt wieder das Prinzip: Jedes Land muss sich seine Mitgliedschaft im Euro verdienen. Griechenland wird von Angela Merkel und Mario Draghi zuerst eingenordet. Haben sich die beiden Euro-Lenker aufeinander abgestimmt?

2.1.15

Neues Jahr, altes Lied: Grexit setzt EUR/CHF zu

Der Euro wird schwächer, während der Schweizer Franken von einer Mini-Kapitalflucht profitiert. Griechenlands Austritt aus der Eurozone (Grexit) schwebt wieder wie ein Damoklesschwert über dem aktuell bei 1,2020 notierenden EUR/CHF-Kurs. Gegenüber dem US-Dollar sinkt die Gemeinschaftswährung mit EUR/USD 1,2034 auf den tiefsten Stand seit zweieinhalb Jahren.

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