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Es werden Posts vom April, 2015 angezeigt.

Euro-Anstieg auf 1,0518 CHF kaum zu rechtfertigen

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Der Euro klettert auf ein Fünfwochenhoch bei 1,0518 Franken. Allmählich wird die Luft für den vor einer Woche noch bei 1,0232 notierenden Wechselkurs dünn. Ernüchterung macht sich breit: Trotz eines konjunkturellen Aufschwungs kommt es zu einem Rückschlag bei der Bekämpfung der hohen Arbeitslosigkeit.

Ein Pro und Contra zum Höhenflug des EUR/CHF-Kurses

Kann sich der Eurokurs über 1,05 Franken halten? Handelt es sich bei dem jüngsten Anstieg der EUR/CHF-Devisennotierung von 1,0232 auf 1,0508 um ein Strohfeuer? Oder kommt es zu neuen Hochs jenseits von 1,08? An diesen Fragen scheiden sich derzeit die Geister. Ein Pro und Contra bringt Licht ins Dunkel. EUR/CHF steigt weiter, weil... der Schweizer Franken nach wie vor überbewertet ist. Gemäß einer Analyse der Danske Bank liegt der faire Wert eines Euros bei 1,11 Franken. Zieht man die sehr unterschiedliche Kaufkraft beider Währungen heran, müsste ein Euro sogar 1,26 Franken wert sein.

Reinverlust sinkt wegen Euro-Wechselkursen von 1,05 CHF

Der Eurokurs klettert innerhalb von sechs Handelstagen von 1,0232 Franken auf 1,0485 Franken (+2,41 Prozent). So hoch notierte die Gemeinschaftswährung zuletzt am 6. April 2015. Franken-Kreditnehmer sehen den Anstieg mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ihr Reinverlust sinkt bei schwindenden Chancen eines niedrigeren Zinsdienstes.

Zinssenkung als Trostpflaster für Franken-Kreditnehmer

Der Schweizer Franken ist meilenweit von seinem fairen Wert entfernt. 1 Euro müsste eigentlich 1,11 Franken wert sein, haben die Analysten der Danske Bank herausgefunden. Tatsächlich werden aber nur Kurse von 1,03-1,04 Franken bezahlt. Um das zu ändern, dürfte der von vielen Franken-Kreditnehmern mit Argusaugen beobachtete 3-Monats-Libor nach unten geschraubt werden.

Euro hat das Schlimmste hinter sich, sagt Berenberg Bank

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Der Euro pendelt sich bei 1,03-1,04 Franken ein. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat Zweifel an dem Ende einer seit zwei Monaten währenden Talfahrt und kündigt vorsichtshalber Interventionen am Devisenmarkt an. Das Schlimmste für den Euro sei aber vorbei, sagt die Berenberg Bank und prognostiziert einen Anstieg des Euro-Franken-Kurses auf 1,12.

Wird der Schweizer Franken von nun an verschmäht?

Der Schweizer Franken wertet sowohl gegenüber dem Euro als auch gegenüber dem US-Dollar ab. Hintergrund sind neue Maßnahmen der Schweizerische Nationalbank (SNB). Sie zielen darauf ab Investoren aus der helvetische Währung heraus zu drängen.

Immer mehr Devisenexperten senken den Daumen

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Die Anzahl jener Finanzmarktexperten, die mit einer Aufwertung des Schweizer Frankens rechnen (einem sinkenden EUR/CHF-Kurs), nimmt zu. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und der Credit Suisse (CS) hervor.

Wird aus dem Flirt bei 1,02 ein Tête-à-tête mit der Parität?

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Der Schweizer Franken nimmt dem Euro seine Gewinne wieder ab. Mauere Konjunkturdaten aus Europas größter Volkswirtschaft untermauern die Schwächephase der Gemeinschaftswährung. Aktuell steht der Euro-Franken-Kurs bei 1,0243. Schweizer Einkaufstouristen bekommen im nahen Baden-Württemberg knapp 0,98 Euro pro Franken.

Franken-Kreditnehmer hadern mit Reinverlust

Für Franken-Kreditnehmer hat sich die Lage verschlechtert. Hintergrund ist ein Absturz des Euro-Wechselkurses von 1,08 Franken auf aktuell 1,02 Franken. Die meisten der EUR/CHF-Prognostiker haben sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Es gibt allerdings eine Bank, deren Schweizer Franken Prognosen man unbedingt zu rate ziehen sollte.

Euro geht Zinsunterstützung endgültig flöten

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Sinkende Zinsen im Euroraum gelten als einer der Hauptgründe für die Talfahrt des EUR/CHF-Wechselkurses. 1 Euro ist inzwischen nur noch 1,0260 Schweizer Franken wert - nach 1,0812 vor zwei Monaten. Derweil fällt der 3-Monats-Euribor auf ein Rekordtief. Es fehlt nicht mehr viel, dann ist der Geldmarktsatz negativ.

Wird es ein extrem heißer Sommer für den EUR/CHF-Kurs?

Die Nachfrage nach dem Schweizer Franken zieht an. Eklatant sind die Zugewinne der eidgenössischen Währung gegenüber dem US-Dollar, den der frühere US-Präsidentschaftsanwärter Ron Paul in einer "großen Blase" sieht. Weil der Dollar-Franken-Kurs immer tiefer unter die Parität abrutscht, liebäugelt nun auch der Euro-Franken-Kurs mit dem Gleichstand.

Warum die Euro-Talfahrt bei 1,0274 Franken nicht vorbei ist

Der Euro versucht ein wenig Boden gutzumachen. Angetrieben von besseren Wachstumsprognosen klettert die Gemeinschaftswährung von 1,0274 Franken auf 1,0342 Franken. Als Mario Draghi gestern von einer Verbreiterung der wirtschaftlichen Erholung sprach, kannte er wahrscheinlich schon die Ergebnisse einer Expertenumfrage.

Draghis Wachtumsausblick lässt EUR/CHF-Kurs kalt

Der Euro wertet gegenüber dem Schweizer Franken etwas auf, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) eine neutrale Lagebeurteilung über ihre Geldpolitik abgibt und ihre Wachstumsperspektiven nach oben schraubt. Die Gemeinschaftswährung klettert kurz auf 1,0350 Franken, um danach auf 1,03 abzutauchen.

1€ = 1,0295 CHF: Euro vor Draghis EZB in Deckung

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Der Eurokurs purzelt auf 1,0295 Franken. So wenig wert war 1 Euro zuletzt vor zweieinhalb Monaten. Die Gemeinschaftswährung geht vor der turnusmäßigen Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) in Deckung. Ein kräftiger Anstieg der Industrieproduktion, der ein Indiz für einen strukturellen Aufschwung und einen Rückgang der Arbeitslosenrate sein könnte, kann die Talfahrt nicht aufhalten.

Ohne den Arbeitsmarkt keine Euro-Aufwertung

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Am Devisenmarkt kommt der Euro in eine immer akutere Bedrängnis. Die Gemeinschaftswährung sinkt mit 1,0382 Franken auf den tiefsten Stand seit zweieinhalb Monaten. Ein Blick auf die Lage auf dem Arbeitsmarkt zeigt, warum der Schweizer Franken eigentlich nur aufwerten kann.

Szenario Prognose: EUR/CHF erst auf 0,95, danach >1,10

Der Euro verschafft sich etwas Luft, nachdem Griechenland einen fälligen Kredit in Höhe von 450 Millionen Euro fristgemäß an den Internationalen Währungsfonds (IWF) zurückzahlt. Die Gemeinschaftswährung klettert von 1,0405 Franken auf 1,0450 Franken. Wie viel Luft noch nach oben ist, darüber streiten sich die Devisenexperten. Sicher scheint jedoch, dass Griechenland für den Euro-Franken-Kurs noch bis zum Sommer das Zünglein an der Waage ist.

Spielt die EZB ihr nächstes Lockerungs-Ass aus?

Während Mario Draghi kauft und kauft und kauft, sinkt und sinkt und sinkt der Euro-Franken-Kurs. Die Europäische Zentralbank (EZB) erwirbt mehr Schuldtitel als geplant, womit sich die Aussichten für einen Anstieg des Euros gegenüber dem Schweizer Franken eintrüben. Hinzu kommt, dass die EZB ein weiteres Lockerungs-Ass im Ärmel hat.

Abnormale Zinsen lassen Franken von der Parität träumen

Der Euro-Franken-Kurs lässt sich von dem Konjunkturaufschwung im Euroraum nicht länger mitziehen. Als die Wachstumsampel im Februar auf grün umsprang, kletterte die Devisennotierung auf EUR/CHF 1,0812. Aktuell kann sich der Euro mit Ach und Krach über 1,04 halten, und das obwohl die Eurozone so stark wächst wie lange nicht mehr. Hintergrund ist ein abnormales Zinsgefüge.

Die wichtigsten Erkenntnisse aus 24 EUR/CHF-Prognosen

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Die aktuellen Wechselkursprognosen von 24 Banken zeigen: Der Euro wird sich bis zur Jahresmitte bei 1,04-1,05 Franken einpendeln. Besser sieht es auf Sicht von 9-12 Monaten aus. Die Devisenexperten der Banken trauen dem Euro einen Anstieg auf 1,06-1,07 Franken zu.

EUR/CHF-Prognosen bei 1,0544 (2015) und 1,0656 (2016) - III

17) Postbank: Gemäß einer Schweizer Franken Prognosen der deutschen Postbank steigt der EUR/CHF-Kurs auf 1,07 bis Ende Juni 2015. Auf Sicht von 9-12 Monaten erwartet man 1,10. 18) Raiffeisen Zentralbank: Die österreichischen Devisenexperten von Raiffeisen Research kalkulieren für das 2. und 3. Quartal 2015 mit Eurokursen von 1,08 Franken. Für das 4. Quartal 2015 und das 1. Quartal 2016 erwartet man 1,10.

EUR/CHF-Prognosen bei 1,0225 (2015) und 1,0571 (2016) - II

9) Erste Group: Die österreichische Erste Group Bank kalkuliert mit Anstiegen des Euros auf 1,09 Franken (Juni 2015) und 1,13 Franken (Dezember 2015). 10) Landesbank Hessen-Thüringen: Gemäß ihren Schweizer Franken Prognosen wird der Eurokurs in den nächsten drei Monaten auf 1,10 Franken steigen und auf diesem Niveau bis zum Jahresende ausharren.

EUR/CHF-Prognosen bei 1,0575 (2015) und 1,0738 (2016) - I

1) Barclays Bank: Der nach Marktanteil drittgrößte Devisenhändler der Welt prognostiziert für die Jahresmitte 2015 einen Anstieg des Euros von aktuell 1,04 Franken auf 1,08 Franken. Bis Ende 2015 soll es wieder auf 1,04 nach unten gehen. 2) Bayerische Landesbank: Die Nummer zwei der deutschen Landesbanken rechnet auf Sicht von drei Monaten mit einem Euro-Franken-Kurs bei 1,09 und auf Sicht von sechs bis zwölf Monaten bei 1,10 Franken.

Chancenloser Euro: Warum der Franken stärker wird

Der Eurokurs sackt gegenüber dem Schweizer Franken weiter ab. Die Stärkephase der helvetischen Währung lässt sich nicht länger auf die Furcht vor einen Euro-Austritt Griechenlands (Grexit) zurückführen. Star-Investor Warren Buffett sieht die Eurozone ohne die Griechen im Vorteil, weil es dann neue Spielregeln gäbe. In Wahrheit ist die EZB dafür verantwortlich, dass 1 Euro bald nur noch 1 Franken wert sein könnte.

Schweizer stehen wie eine Wand hinter der Frankenstärke

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Die Schweizerinnen und Schweizer begrüßen das Ende des Euro-Mindestkurses bei 1,20 Franken. Eine absolute Mehrheit des Stimmvolkes spricht sich für einen starken Franken aus. Damit schwinden die Chancen einer neuen Untergrenze. Oder traut sich das Technokraten-Direktorium der Schweizerische Nationalbank (SNB) gegen das Volk zu regieren?