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Es werden Posts vom Oktober, 2013 angezeigt.

Euro purzelt wegen EZB-Zinsfantasie Richtung 1,23 Franken

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Arbeitslosigkeit auf Rekordhoch und Inflationsrate auf Rekordtief. Der Euro gerät am Devisenmarkt unter Verkaufsdruck. Vor allem die schwelenden Deflationsgefahren nagen an dem Außenwert der Gemeinschaftswährung. Die Europäische Zentralbank (EZB) könnte sich in der kommende Woche gezwungen sehen den Leitzinssatz auf 0,25 Prozent nach unten zu schrauben.

Italiens Pseudo-Reformkurs fliegt auf

Am Devisenmarkt weigert sich der Euro über die Schwelle bei 1,24 Franken zu springen. Die Gemeinschaftswährung bleibt zur Wochenmitte bei 1,2372 hängen. Italiens Wirtschaft steckt tiefer in der Krise als gedacht. Darüber hinaus wollen 940 Milliarden Euro faule Kredite abgeschrieben werden.

Euro kann mit Euribor-Impuls auf 1,25 CHF steigen

Die Wechselkursentwicklung des Euros gegenüber dem Schweizer Franken kommt derzeit nicht vom Fleck. Am Devisenmarkt notiert die Gemeinschaftswährung zwischen 1,23 und 1,24 Franken. Weil im Euroraum die Geldmarktzinsen zuletzt deutlich angezogen haben, könnte dem Euro nun der Ausbruch gelingen.

Credit Suisse spricht erstmals vom unterbewerteten Franken

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Devisenexperten streiten sich über den fairen Wert des Euros. Die Meinungen gehen extrem weit auseinander. So kommt die Credit Suisse zu der Schlussfolgerung, dass der Schweizer Franken überhaupt nicht überbewertet ist. Vollkommen anderer Auffassung ist Danske Bank. Sie sieht den fairen Wert des Euros über 1,30 Franken.

Für den Euro CHF wird die Fed zum Problembär

Dem Devisenkurs des Euros zum Schweizer Franken ist Amerikas Geldpolitik ganz offensichtlich ein Dorn im Auge. Vor sechs Wochen beschloss die Fed an ihrem massiven Anleihekaufprogramm (QE3) uneingeschränkt festzuhalten. Die Gemeinschaftswährung hat infolgedessen gegenüber dem Franken abgewertet. Aufgrund der Jubelstimmung an den Aktienmärkten wäre jedoch eine Aufwertung logisch gewesen.

Euro notiert zum Wochenausklang fester bei 1,2350 CHF

Einen feuchten Kehricht schert sich der Wechselkurs des Euros derzeit um zentrale Fundamentaldaten. Zum Wochenausklang legt die Einheitswährung zu, obwohl der Ifo-Geschäftsklimaindex für eine negative Überraschung sorgt. Auch an den Aktienmärkten geht es weiter nach oben. Billiges Zentralbankgeld, nicht robuste Unternehmensgewinne, ist die Antriebsfeder.

Goldman Sachs sieht Euro in 6 Monaten 1,28 Franken kosten

Derzeit deutet nicht viel auf einen Anstieg des Euros hin. Seit Mitte Oktober befindet sich die Gemeinschaftswährung gegenüber dem Schweizer Franken auf dem absteigenden Ast. Das Devisenpaar sank von 1,2375 auf 1,2282. Goldman Sachs hindert die Talfahrt jedoch nicht daran eine sehr optimistische Prognose abzugeben.

Hat Obama Merkel auf dem Höhepunkt der Eurokrise bespitzelt?

Der US-Geheimdienst NSA hat sehr wahrscheinlich das Mobiltelefon der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel überwacht. Auf dem Höhepunkt der Euro-Schuldenkrise vor gut einem Jahr überließ Barack Obama offenbar nichts dem Zufall. Die US-Regierung wollte augenscheinlich ganz sicher gehen, dass Merkel den Plan von EZB-Chef Mario Draghi, unbegrenzt Staatsanleihen zu kaufen, nicht torpediert.

Euro zittert vor Chinas Banken

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Am Devisenmarkt sinkt der Euro plötzlich auf 1,2305 Franken. Die Gemeinschaftswährung ist so günstig wie zuletzt vor zwei Wochen. Investoren suchen nach Sicherheit, weil die Geldmarktzinsen in China Übernacht völlig unerwartet kräftig anzogen. Die Furcht vor einer chinesischen Finanzkrise geht wieder um.

"Zeitfenster für Euro-Anstieg über 1,30 schließt sich rasant"

Weil die Schweizer Wirtschaft sehr gut mit dem starken Franken klar kommt, muss sich der Euro sputen. Einer aktuellen Marktanalyse der Schweizer Privatbank Pictet zufolge, wird die Gemeinschaftswährung nicht mehr viele Gelegenheiten zur dauerhaften Rückkehr über 1,30 Franken bekommen. Ein Mosaikstein ist die kalte Enteignung der Sparguthaben.

Obama ist auch Fed-Präsident

Am 18. September 2013 hat sich die Welt an den Devisenmärkten geändert. Die Vereinigten Staaten betreiben seither eine aktive Staatsfinanzierung über die Notenpresse. Präsident Obama lässt sich das Haushaltsdefizit von der US-Notenbank Fed finanzieren. Auch der schwache US-Dollar dürfte Kalkül seiner Wirtschaftspolitik sein.

Schwindende Wachstumskluft ermöglicht Euro-Anstieg auf 1,30 CHF

Weil die Konjunktur im Euroraum allmählich anfängt zu sprudeln, steigen die Chancen für einen Anstieg des Euros gegenüber dem Schweizer Franken. Aktuell kostet die Gemeinschaftswährung 1,2355 Franken. In der Vorwoche ging das Devisenpaar im Zuge des US-Haushaltsstreit bis auf 1,2310 in die Knie.

Euro-Gewinne färben auf Frankenkurs ab

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Größere Verschiebungen des Euros charakterisieren die Währungsmärkte nach dem vorzeitigen Ende des US-Haushaltsstreites. Die Gemeinschaftswährung steigt gegenüber dem US-Dollar auf den höchsten Stand seit achteinhalb Monaten. Die Stärke des Euros färbt inzwischen auch auf den Wechselkurs zum Schweizer Franken ab.

Wegen Fed-Egomanie knickt Euro auf 1,2310 Franken ein

Am Devisenmarkt geht der Euro-Franken-Kurs nach der Einigung im US-Haushaltsstreit in die Knie. Die Gemeinschaftswährung sinkt von 1,2360 auf 1,2310 Franken. Hintergrund ist ein Schwächeanfall des US-Dollars, der über Umwege das Devisenpaar EUR/CHF erreicht. Amerikas Druckerpresse könnte den Rest der Welt in die nächste Krise stürzen.

Nach Kompromiss ist vor nächstem Streit

- Einigung im US-Haushaltsstreit - Euro träge bei 1,2355 Franken - Keine neuen Texas-Ted Märchen Demokraten und Republikaner haben den US-Haushaltsstreit beigelegt. Der Kompromiss dürften bereits in den kommenden Stunden in Gesetzesform gegossen werden, so dass den USA am 17. Oktober nicht länger die Zahlungsunfähigkeit droht. Darüber hinaus fahren die Parlamentarier die öffentliche Verwaltung wieder hoch.

Wie sich Amerikas Schuldenkrise in den nächsten Stunden zuspitzt

Die Ratinagentur Fitch hat den USA gestern nach Börsenschluss mit einem Entzug des Spitzenratings gedroht. Dadurch ist die Kompromissbereitschaft zwischen Demokraten und Republikanern etwas gestiegen. Völlig unklar bleibt jedoch, ob die Schuldenobergrenze noch rechtzeitig angehoben wird, und wie die Märkte reagieren, wenn Obama am 17. Oktober kein Gesetz zur Unterschrift vorliegt.

USA verhöhnen ihre Gläubiger

Die USA sind dabei in eine Schuldenkrise nach europäischem Vorbild zu schlittern. Weil kein tragfähiger Kompromiss zur Anhebung der Schuldenobergrenze und der Beendigung des Shutdowns auf dem Tisch liegt, drohen die Ratingagenturen mit Abstufungen. Die Ereignisse in Washington ähneln den Geschehnissen auf den Höhepunkten der Euro-Schuldenkrise in Südeuropa.

Freuen sich die Finanzmärkte zu früh über Washington?

Seit gut einer Woche geht es an den Aktienmärkten kontinuierlich bergauf. Von der steigenden Risikobereitschaft wird der Wechselkurs Euros/Franken angetrieben . Die Gemeinschaftswährung kostet am Dienstagnachmittag bis zu 1,2375 Franken. Die Annäherung im US-Haushaltsstreit ist eine weitere leere Schachtel im Schaufenster eines kompromissunfähigen Politikapparates.

Euro steigt auf 4-Wochen-Hoch bei 1,2360 CHF

Der Euro bleibt am Ball. Zum Wochenauftakt klettert die europäische Gemeinschaftswährung auf den höchsten Stand seit der Fed-Sitzung am 18. September. Die Gemeinschaftswährung kostet bis zu 1,2360 Franken. Der Anstieg macht Hoffnung auf mehr, weil er zu einem Zeitpunkt vonstatten geht, zu dem der Euro oftmals die Richtung nach unten einschlug.

Es könnte zu einem Blitzanstieg des Euros auf 1,30 CHF ausufern

Am Devisenmarkt braut sich etwas zusammen. Den Eurokurs zieht es immer weiter nach oben. Am Freitagnachmittag klettert die europäische Gemeinschaftswährung auf 1,2350 Franken. Das ist der höchste Stand seit drei Wochen. Euro-Optimisten hoffen auf den dritten Blitzanstieg des Jahres. Diesmal könnte es bis auf 1,30 gehen.

Die SNB kann sich von der Euro-Strömung treiben lassen

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) führte seit über einem Jahr keine Euro-Stützungskäufe zur Verteidigung der Untergrenze bei 1,20 Franken durch. Man kann sich von den Kapitalabflüssen des Euros, die zu einer allmählichen Abwertung des Schweizer Frankens führen, treiben lassen. Wegen der Gefahr eines plötzlichen Rückfalls bleibt der Mindestkurs jedoch nach wie vor intakt.

Euro steigt auf 1,2330 CHF mit Schuldenstreit-Boxenstopp

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Washington plant im Rennen um die Ausweitung der US-Schulden einen Boxenstopp einzulegen. Der Euro und die Aktienmärkte nutzen die Gunst der Stunde. So klettert die Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend auf eine Zwei-Wochen-Hoch bei 1,2330 Franken. In Anbetracht der steigenden Risikobereitschaft legen Dax und Dow Jones zwischen 170 und 225 Punkten zu.

Morgan Stanley sieht Euro bei 1,35 Franken, aber erst 2014

Morgan Stanley hat eine aufsehenerregende Schweizer Franken Prognose in den Raum gestellt. Die Großbank rechnet damit, dass die Gemeinschaftswährung demnächst so teuer sein wird, wie zuletzt im November 2010. Der Franken werde seinen traditionellen Aufgabenbereich, zu dem auch die Funktion als Fremdwährungskredit-Währung zählt, erneut wahrnehmen.

Euro steigt nach Yellen-Benennung auf 1,2305 Franken

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Der Euro steigt zur Wochenmitte von 1,2262 auf 1,2305 Franken. Die Berufung von Janet Yellen zur Fed-Chefin sorgt für einen Risikoschub an den Finanzmärkten. Yellen könnte die ultralockere Geldpolitik von Ben Bernanke, dessen Amtszeit im Januar 2014 endet, ausdehnen. Wegen den Unmengen an Zentralbankgeld ist der Ausbruch einer Finanzkrise nicht möglich.

Devisereserven geben grünes Licht für Mindestkurs

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Die europäische Gemeinschaftswährung steigt von 1,2258 auf 1,2294 Schweizer Franken. Weil die Devisenreserven der Schweizerischen Nationalbank (SNB) zum vierten Mal in Folge gesunken sind, haben es die Euro-Bären schwer den Wechselkurs unter 1,23 zu halten. Derweil verschiebt sich die Deadline für die Anhebung der US-Schuldenobergrenze vom 17. Oktober auf den 31. Oktober.

Warum der US-Haushaltsstreit gut für die Märkte ist

Am Devisenmarkt gerät der Euro gegenüber dem Schweizer Franken zum Wochenauftakt unter Verkaufsdruck. Das Währungspaar sinkt von 1,2301 auf 1,2252. Weil sich in den USA kein Ende des Haushaltstreits abzeichnet, steht plötzlich die US-Notenbank Fed im Fokus. Sie dürfte von einer Drosselung ihres Anleihekaufprogramms (Tapering) absehen und die Risikobereitschaft vorerst hoch halten.

Gefahr gebannt! US-Kongress wird Paket schnüren

Die Lage an den Finanzmärkten entspannt sich, weil sich im US-Haushaltsstreit eine Lösung abzeichnet. Als sichere Häfen wahrgenommene Währungen, wie der Schweizer Franken, werten ab. Demokraten und Republikaner werden wohl zusammen über das Ende des Shutdowns und die Anhebung der Schuldenobergrenze abstimmen.

Der Euro als Reservewährung ist wieder gefragt

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Amerikas Politik bekommt die Quittung für ideologische Machtkämpfe. Die Finanzmärkte wechseln in den Krisenmodus. Während der Dow Jones um 170 Punkte einbricht, klettert die weltweite Nr. 2 unter den Reservewährungen auf ein Acht-Monats-Hoch. Am Donnerstagabend kostet der Euro bis zu 1,3645 US-Dollar. Der als sichere Hafen wahrgenommen Schweizer Franken legt sowohl zum Euro als auch zum Dollar zu.

Obama: "Diesmal sollte die Wall Street besorgt sein"

Der Schweizer Franken schwächt sich immer stärker ab. So ist der Euro dabei den vierten Tag in Folge zu steigen. Die Gemeinschaftswährung kostet am Donnerstagvormittag bis zu 1,2275 Franken. Die Erholung bleibt jedoch sehr fragil. Hintergrund ist der amerikanische Haushaltsstreit. Präsident Barack Obama bereitet die Finanzwelt auf eine Pleite vor.

Euro ignoriert Draghis Drohungen

Die EZB wagt es nicht dem Euro ein Bein zu stellen. So klettert die Gemeinschaftswährung nach der mit Spannung erwarteten Notenbanksitzung auf 1,3608 US-Dollar. Das ist der höchste Stand seit dem 4. Februar 2013. Der Anstieg gegenüber dem Schweizer Franken fällt deutlich geringer aus. Das Devisenpaar steigt von EUR/CHF 1,2222 auf 1,2257, nachdem Draghi die Füße still hält.

Italienische Geiselhaft: Wie reagiert der Euro?

Am Devisenmarkt wird der Euro zur Wochenmitte bei 1,2240 Franken gehandelt. Die Zukunft der europäischen Gemeinschaftswährung liegt in den Händen zweier Italiener. Sollte es Ex-Premier Silvio Berlusconi gelingen die Regierung zu stürzen, wäre ein Aufflammen der Schuldenkrise wohl unvermeidbar. Gefahren für die Stabilität des Euros gehen auch von EZB-Präsident Mario Draghi aus.

Euro steigt auf 1,2253 CHF nach US-Shutdown

Der Eurokurs reagiert positiv auf den ersten Stillstand der amerikanischen Bundesverwaltung seit 17 Jahren. Gegenüber dem Schweizer Franken klettert die Gemeinschaftswährung von 1,2216 auf 1,2253. Der sogenannten Shutdown scheint von den Finanzmärkten bereits eingepreist worden zu sein. Niemand hat damit gerechnet, dass sich Demokraten und Republikaner einigen können.