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Es werden Posts vom Oktober, 2011 angezeigt.

Euro fällt auf 1,2177 CHF: Italiens Arbeitslosigkeit steigt schnell

Der Eurokurs büßt -2,36 Prozent ein und fällt auf 1,2177 CHF. Die europäische Gemeinschaftswährung setzt ihre Talfahrt fort gegenüber dem Schweizer Franken. Vor zwei Wochen notierte der Euro CHF Kurs noch bei 1,2472 und markierte ein Fünf-Monats-Hoch. Italiens Arbeitslosigkeit steigt deutlich schneller als erwartet. Darüber hinaus hegen die Finanzmärkte große Zweifel an den Reformbekundungen von Ministerpräsident Silvio Berlusconi. Schwache Konjunkturdaten aus dem Euroraum drücken den Eurokurs unter die Marke von 1,22 CHF. Die italienische Arbeitslosigkeit kletterte von 7,9 auf 8,3 Prozent. Volkswirte hatten mit einem Verharren bei 7,9 Prozent gerechnet. Darüber hinaus laufen die Geschäfte im deutschen Einzelhandel nicht mehr so gut. Die Einzelhandelsumsätze stiegen zwar um +0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat. Allerdings hatten Analysten mit einem Umsatzwachstum in der Größenordnung von +1,1 Prozent gerechnet. Die Teuerung in der Eurozone bleibt trotz der konjunkturellen Abkühlung

Eurokurs zum Schweizer Franken fällt dritte Woche in Folge

Der Eurokurs bleibt chancenlos gegenüber dem Schweizer Franken. So sinkt die europäische Gemeinschaftswährung die dritte Handelswoche hintereinander. Die Beschlüsse des EU-Gipfels verpuffen bei der EUR/CHF Kursentwicklung. Hinzu kommt, dass der Franken auch zum Dollar sehr stark aufwertet. In der abgelaufenen Handelswoche verliert der Eurokurs unter dem Strich -0,78 Prozent und fällt auf 1,2208 CHF. Die eidgenössische Währung kostet aktuell 0,8191 Euro. Ein kurzzeitiger Anstieg auf EUR/CHF 1,2472 stellte sich als Strohfeuer heraus. Insgesamt hat die Einheitswährung seit dem 10. Oktober 2011 um -1,67 Prozent abgewertet. Auf einer Talfahrt befindet sich auch der Dollarkurs CHF. Die Dollarkursentwicklung sank von 0,9315 auf 0,8592 Franken (-7,76 Prozent) zwischen dem 6. Oktober und dem 28. Oktober 2011. Die US-Währung leide hauptsächlich unter der Aussicht auf eine quantitative Lockerung, meinen Devisenfachleute. Die US-Notenbank Fed hat in den letzten Wochen mehrfach signalisiert, da

Das KOF Konjunkturbarometer ist löchrig wie Schweizer Käse

In der Schweiz trübt sich die Wirtschaftsstimmung weiter ein. So fällt das von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) herausgegebene KOF Konjunkturbarometer auf ein 27-Monats-Tief. Die Abkühlung der Weltwirtschaft macht auch vor der Eidgenossenschaft nicht halt. Allerdings dürfte es nicht so rasant bergab ab gehen, wie nach der Finanzkrise 2008. Das KOF Konjunkturbarometer fällt auf 0,80 Punkte im Berichtsmonat Oktober 2011. Gegenüber dem Vormonat sinkt der Index der Konjunkturforschungsstelle (KOF) um 0,41 Punkte bzw. -34,17 Prozent. Das Konjunkturbarometer bleibt jedoch im positiven Terrain. Das Abstiegstempo der letzten fünf Monate ist dennoch besorgniserregend. Im Mai 2011 stand der Index noch bei 2,30 Punkten. In den nächsten Monaten dürfte sich das Wachstum der Schweizer Wirtschaft deutlich verlangsamen. Jedoch sei eine Rezession nicht in Sicht, meldet die KOF. Alle Indexmodulen bleiben vorerst im positiven Bereich. Während die Module „Baugewerbe“ und „Kredit

Schweizer Franken Kurs auf 3-Wochenhoch, Euro bekommt sein Fett weg

Am Devisenmarkt wertet der Schweizer Franken Kurs gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung auf. Die eidgenössische Währung erklimmt ein Drei-Wochen-Hoch und kostet wieder deutlich mehr als 80 Euro-Cents. Der Euro geht in Deckung vor dem alles entscheidenden EU-Gipfel. Die politische Führung der Eurogruppe sendet gemischte Signale aus und so könnte vieles offen bleiben. Der Schweizer Franken verteuerte sich um 0,4 Prozent auf 0,8226 Euro während des europäischen Handels. Es ist der höchste Stand seit dem 4. Oktober 2011. Aus dem Blickwinkel der Einheitswährung fiel der Eurokurs von 1,2207 auf 1,2156 CHF. Damit ist der Euro mehr als drei Rappen von seinem Fünf-Monats-Hoch vom 19. Oktober 2011 bei 1,2472 CHF entfernt. Unterdessen hat sich das UBS-Konsumindikator für die Schweiz stabilisiert und den fester notierenden Schweizer Franken Kurs begünstigt. Der Index kletterte um 0,04 auf 0,84 Zähler und konnte seinen ersten Anstieg nach einer viermonatigen Talfahrt verbuchen. Das le

Eurokurs aktuell aktiviert Kaufsignal

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Der Eurokurs befindet sich in einem Aufwärtstrend gegenüber dem Schweizer Franken. Aktuell ist die europäische Gemeinschaftswährung im Gange an der Trendlinie abzuprallen und ein Kaufsignal auszulösen. Rückendeckung erhält der Eurokurs auch durch den EU-Gipfel-Marathon. Die geplanten Entscheidungen in Bezug auf Griechenland, den Rettungsschirm und die Banken gehen offenbar in die richtige Richtung. Technische Analysten rechnen nach dem dritten Kontakt mit der Trendlinie mit einer steigenden Euro Kursentwicklung. Damit sich der Aufwärtsdrang bestätigt, müsst der Eurokurs den charttechnischen Widerstand bei 1,2435 CHF hinter sich lassen. Anschließend wäre der Weg frei für einen Anstieg über die Marke von EUR/CHF 1,25 und bis zum nächsten Widerstand bei 1,2730. Aktuelle Konjunkturdaten liefern ein gemischtes Bild über die wirtschaftliche Entwicklung im Euroraum. Die Industrieproduktion in den 17 Euroländern stieg mit +1,9 Prozent deutlich stärker als prognostiziert worden war. Analys

Euro CHF Kurs bei 1,2259: Wer jetzt nicht kauft ist selbst Schuld

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Spekulanten können derzeit exzellente Wetten auf die Euro Kursentwicklung abschließen. So steht der Eurokurs gegenüber dem Schweizer Franken bei 1,2259. Damit ist die europäische Einheitswährung vergleichsweise billig. Zuvor kletterte der Euro Wechselkurs auf 1,2472 CHF und erreichte einem Fünf-Monats-Hoch. Der eidgenössische Franken verteuert sich von 0,8018 auf 0,8157 Euro. Technische Analysten verweisen auf die Aufwärtstrendlinie, die gehalten hat. Dadurch wird der Rücksetzer des Euros auf 1,2259 CHF zu einer sehr guten Spekulationsmöglichkeit. Händler sollten auch auf einen Anstieg der Gemeinschaftswährung setzen, weil das Verlustpotential deutlich niedriger ist als das Gewinnpotential. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat bei EUR/CHF 1,2000 eine Linie in den Sand gezogen. So haben die eidgenössischen Währungshüter mehrfach betont, dass sie es nicht zulassen werden, dass der Euro unter diesen Mindestkurs fällt. Eine obere Wechselkursgrenze führte die SNB nicht ein, weil a

Schweizer Franken Kurs bleibt unter Euro Widerstand EUR/CHF 1,2435

Am Devisenmarkt macht der Eurokurs gegenüber dem Schweizer Franken einen Rückzieher. Aktuell steht der Wechselkurs bei EUR/CHF 1,2408 und liegt mit -0,51 Prozent in der Verlustzone. Am Vortag kletterte die Euro Kursentwicklung auf 1,2472 CHF und markierte ein Fünf-Monats-Hoch. Die europäische Gemeinschaftswährung stand so hoch im Kurs wie zuletzt am 20. Mai 2011. Allerdings schaffte es der Eurokurs nicht über einem wichtigen Widerstandsniveau bei 1,2435 CHF zu schließen. Damit deutet sich eine Fortsetzung der kurzfristigen Seitwärtsbewegung an, welche durch eine technische Unterstützung bei 1,2290 nach unten abgesichert ist. Auf mittlere Sicht befindet sich der Euro jedoch weiterhin in einem Aufwärtstrend, der seinen Ursprung am 9. August 2011 bei einem Wechselkurs von 1,0075 hat. Deutschland und Frankreich können sich nicht auf den konkreten Handlungsspielraum des Euro Rettungsschirms (EFSF) einigen. Staatspräsident Sarkozy möchte, dass der EFSF eine Bankenlizenz erhält und damit

Schlechter ZEW-Index bringt Euro CHF Tageskurs nicht in Bedrängnis

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Der Eurokurs lässt sich trotz schwacher Konjunkturdaten nicht zurückdrängen. So steht der Euro Tageskurs aktuell bei 1,2355 CHF und liegt deutlich über dem von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) festgesetzten Mindestkurs von EUR/CHF 1,2000. Die ZEW Konjunkturerwartungen trüben sich für Deutschland und den Euroraum weiter ein. So fällt der ZEW-Index von -43,3 auf -48,3 Punkte und verbucht seine achte Abnahme in Folge. Die Konjunkturerwartungen der befragten Finanzexperten für Deutschland sind so niedrig wie zuletzt im November 2008. Rückgänge der industriellen Auftragseingänge und der Einzelhandelsumsätze könnten dazu führen, dass Unternehmen und Verbraucher dazu neigen, Ausgaben aufzuschieben, teilt das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mit. Unterdessen dämpft die deutsche Bundesregierung schon einmal die Erwartungen an den EU-Gipfel am 23. Oktober 2011. So werde die Bewältigung der Schuldenkrise noch eine ganze Weile in Anspruch nehmen und in das nächste Jahr

Holt der Eurokurs CHF zum Rundumschlag aus und steigt auf 1,30?

Am Devisenmarkt signalisiert der Eurokurs CHF Aufwärtspotential. Die europäische Gemeinschaftswährung lässt nicht locker, nachdem sie am 10. Oktober 2011 ein Mehrmonatshoch bei 1,2435 Schweizer Franken erklommen hat. Weil Deutschland und Frankreich mittlerweile substanzielle Vorschläge zur Beilegung der Schuldenkrise ausarbeiten, dürfte der Eurokurs weiter steigen. Die Banken im Euroraum werden an einer Erhöhung ihrer Eigenkapitalausstattung wohl nicht mehr vorbei kommen. So forderte der französische Finanzminister Francois Baroin eine Anhebung der Kernkapitalquote von derzeit fünf auf neun Prozent. Zwar laufen die Vertreter der deutschen Geldhäuser gegen eine mögliche Zwangskapitalisierung seit Tagen Sturm. Allerdings verliert der Bankensektor immer mehr Rückhalt in der Politik und Bevölkerung. Auf dem G20 Treffen der Finanzminister und Notenbanker in Paris wird der Druck auf die Eurogruppe erhöht. Die USA und die Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika (BRIC

Anhebung Euro CHF Kurs Untergrenze ist unwahrscheinlich, sagt UBS

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Aktuell steht der Eurokurs bei 1,2373 CHF und liegt damit unter der Marke von 1,24. Zum Wochenauftakt erreichte der Euro ein Fünf-Monats-Hoch bei 1,2435 Schweizer Franken. Allerdings tut sich die eidgenössische Währung schwer den nächsten Schritt zu machen und auch das Niveau von 1,25 CHF zu überspringen. Seit dem 6. September 2011 existiert eine offizielle Anbindung des Frankenkurses an den Euro durch die Schweizerische Nationalbank (SNB). Die SNB formulierte gleichzeitig eine Wechselkursuntergrenze bei EUR/CHF 1,20, welche sie unter jeden Umständen verteidigen werde. Bisher hatte die Nationalbank keine größeren Probleme mit der Verteidigung des Mindestkurses, so dass Händler bereits mit einer Anhebung auf 1,25 rechnen. Eine Erhöhung der Wechselkursuntergrenze sei jedoch wenig wahrscheinlich, sagte der Devisenstratege Chris Walker von der UBS Niederlassung in London. Am Devisenmarkt entledige man sich derzeit von solchen Spekulation und würde diese nicht länger beim Eurokurs CHF e

Schwacher Eurokurs CHF bereitet jetzt auch Swisscom Sorge

Der Euro ist zwar seit zwei Monaten kontinuierlich am steigen gegenüber dem Schweizer Franken. So kletterte der Eurokurs von 1,0075 auf 1,2435 CHF (+23,42 Prozent) zwischen dem 9. August und dem 10. Oktober 2011. Allerdings ist die eidgenössische Währung aus volkswirtschaftlicher Sicht weiterhin überbewertet. Ökonomen sprechen von einem fairen Wechselkurs, basierend auf der Kaufkraftparität, zwischen EUR/CHF 1,3500 und 1,4000. Unterdessen zeigt sich der Schweizer Telefonriese Swisscom besorgt über seine Ertragskraft aufgrund des starken Frankenkurses. Die Einnahmen der italienischen Tochter Fastweb sind in Euros. Bei der Rückführung der Erträge in die die Schweiz bekommt Swisscom den Wechselkurseffekt zu spüren. Der Vorstandsvorsitzende Carsten Schloter sagte, es sei unvorstellbar, dass der Euro CHF Kurs auf den aktuellen Niveaus verbleibe in den nächsten Jahren. Die Schweizer Wirtschaft wäre massiv betroffen. Mindestkurs Damit entfacht der Swisscom-Chef erneut Spekulationen am D

Eurokurs auf 5-Monatshoch 1,2435 CHF nach Merkel-Sarkozy-Plausch

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Am Devisenmarkt klettert der Eurokurs zum Wochenauftakt auf ein Fünf-Monats-Hoch. Die Devisenrelation der Gemeinschaftswährung steigt auf 1,2435 Schweizer Franken und steht so hoch im Kurs wie zuletzt am 24. Mai 2011. Der eidgenössische Franken wäre beinahe unter die Marke von 80 Euro-Cents gefallen und kostet 0,8042 Euro. Der Eurokurs kann sich jedoch nicht über 1,2400 CHF halten und fällt im Laufe des europäischen Handels auf 1,2367 CHF zurück. Ein Treffen der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy bleibt vage. Man sei sich jedoch einig, dass die Banken frisches Geld benötigen. Allerdings bleibt unklar, ob das Geld für die Rekapitalisierung der Geldhäuser aus dem gemeinsamen Rettungsschirm komme oder durch die einzelnen Nationalstaaten getragen werde. Sarkozy kündigte gleichzeitig eine umfassende Lösung der Euro-Finanzkrise bis zum G20 Gipfel am 3. November 2011 an. Neben der Hebelung des Rettungsschirms auf mehr als eine Billio

Schweizer Franken schließt über 1,24 pro Euro zum Quartalsauftakt

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Der Eurokurs verbucht einen positiven Quartalsauftakt gegenüber dem Schweizer Franken. So klettert die Euro Kursentwicklung von 1,2150 auf 1,2402 CHF (+2,07 Prozent) in der ersten Handelswoche des Oktobers 2011. Die eidgenössische Währung kostet 0,8063 Euro. Steigende Risikobereitschaft in Verbindung mit einem besser als prognostizierten US- Arbeitsmarktbericht unterstützt die Gemeinschaftswährung. Die amerikanische Wirtschaft überrascht mit einem Beschäftigungszuwachs von mehr als 100.000 Jobs. Insgesamt wurden unter dem Strich 103.000 neue Stellen geschaffen im September 2011. Analysten hatten mit einer Erhöhung der Beschäftigung von 55.000 gerechnet. Darüber hinaus korrigierte das US-Arbeitsministerium den Stellenzuwachs für den Berichtsmonat August 2011 nachträglich von null auf 57.000 nach oben. Die Arbeitslosenrate beträgt weiterhin bei 9,1 Prozent. In der Schweiz liegt die Arbeitslosenquote bei 2,8 Prozent und so herrscht weiterhin Vollbeschäftigung. Die bei den Regionalen

Eurokurs schiesst hoch auf 1,2425 CHF, Schweizer Teuerung +0,5%

Die Euro Kursentwicklung macht einen Satz nach oben. So klettert der Eurokurs auf 1,2425 CHF nach der Veröffentlichung der Schweizer Teuerung. Auf Jahressicht kletterten die eidgenössischen Konsumentenpreise um +0,5 Prozent im September 2011. Die monatliche Teuerung in der Schweiz lag bei +0,3 Prozent im September 2011 gegenüber dem Vormonat. Analysten hatten mit einer Stagnation der Verbraucherpreise gerechnet und einer Inflationsrate von 0,0 Prozent. Unterdessen veröffentlichte die Schweizerische Nationalbank (SNB) die Höhe ihrer Devisenreserven. So kletterten die ausländischen Währungsbestände von 253 auf 282 Milliarden CHF. Die Nationalbank hat im September 2011 ca. 29 Milliarden Franken in den Devisenmarkt gepumpt, um die Wechselkursuntergrenze zu verteidigen. Die eidgenössischen Währungshüter koppelten am 6. September 2011 den Franken an den Euro mit einem Mindestkurs von EUR/CHF 1,2000. Schuldenerlass Aktuell hilft dem Eurokurs auch das positive Aktienmarktumfeld. Die Risi

Eurokurs steigt gegen den Trendverlauf von 1,2120 auf 1,2230 CHF

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Am Devisenmarkt behütet den Eurokurs weiterhin die Schweizerische Nationalbank (SNB). Ohne das beherzte Eingreifen der Notenbanker und der Verteidigung der Wechselkursuntergrenze bei EUR/CHF 1,20, wäre der Euro schon deutlich günstiger. Im Zuge der Deviseninterventionen kann der Euro sogar zulegen und klettert in den ersten zwei Handelstagen des Oktobers 2011 von 1,2120 auf 1,2230 CHF. Unterdessen kommt der Euro Währungskurs gegenüber dem Dollar unter die Räder. Der Euro sinkt im frühen europäischen Handel auf 1,3145 USD und erreicht ein Neun-Monats-Tief. Anschließend kann sich die Gemeinschaftswährung ein wenig erholen und klettert auf 1,3283. Der Euro bleibt jedoch vergleichsweise günstig. So stand der Wechselkurs am 29. August 2011 noch bei 1,4548. Der Euroraum macht kaum Fortschritte bei der Bewältigung der Schuldenkrise. Griechenland kann bzw. will weiterhin nicht die Sparvorgaben der Geldgeber umzusetzen. Anstatt der Reduzierung des Haushaltsdefizits auf 7,6 Prozent des Brut

Sommerschock nach Schweizer Franken Kurs Aufwertung zur Parität

Die eidgenössische Realwirtschaft wird auf dem falschen Fuß erwischt. Der starke Schweizer Franken und die Turbulenzen an den Finanzmärkten haben Produzenten und Konsumenten stark verunsichert. Obwohl der Eurokurs CHF nicht mehr bei Parität ist wie am 9. August 2011, bleibt der starke Frankenkurs auch bei 1,20 pro Euro ein großes Problem für die Exportwirtschaft. So hat der Einkaufsmanagerindex PMI) für die Eidgenossenschaft seine Talfahrt fortgesetzt. Der PMI für das verarbeitende Gewerbe fällt um 3,4 Zähler auf 48,2 Zähler. Damit befindet sich der zuverlässige Frühindikator unter der Wachstumsschwelle von 50,0 Zählern und steht so tief wie zuletzt vor zwei Jahren. Die Unternehmen hätten nicht einmal den hohen Franken genutzt, um sich im Einkauf einen Vorteil zu verschaffen, berichten Credit Suisse und der Fachverband für Einkauf und Supply Management. Ein Sommerschock aus Franken-Aufwertung, ständigen Hiobsbotschaften aus der Eurozone und Börseneinbruch habe sich lähmend auf die

Nationalbank steht bereit um Schweizer Franken Kurs zu verteidigen

Der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Philipp Hildebrand, untermauerte die Euro Franken Anbindung. Die geldpolitischen Entscheidungsträger seien bereit alle Mittel einzusetzen, um die Wechselkursgrenze zu verteidigen, sagte Hildebrand bei einer Veranstaltung in Genf. Am 6. September 2011 beschloss die Nationalbank einen Mindestkurs des Euro bei 1,2000 Schweizer Franken festzulegen. Aus dem Blickwinkel der eidgenössischen Währung bedeutet dies einen Deckel für den Franken bei 0,8333 Euro. Der Deckel für den Euro existiere und werde verteidigt, teilte Hildebrand mit. Die von der SNB vorgenommene Kopplung sei absolut glaubwürdig. Der Eurokurs steht aktuell mit 1,2154 CHF über der Wechselkursuntergrenze. So kostet der Franken 0,8228 Euro und hat noch 1,05 Cents Platz bis zum Wechselkursdeckel. Die europäische Gemeinschaftswährung wertete im Zuge der Deviseninterventionen deutlich auf. So war die Kursentwicklung am 9. September 2011 auf 1,0075 CHF gefallen und der Franke