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Es werden Posts vom Februar, 2015 angezeigt.

Schweiz zieht Franken-Kreditnehmer durch den Kakao

Auf eine Institution werden sich Franken-Fremdwährungskreditnehmer nie wieder verlassen: Die Schweizerische Nationalbank (SNB). Sie hob aus heiterem Himmel den Euro-Mindestkurs bei 1,20 Franken auf. Österreichische Häuselbauer und deutsche Kämmerer, die sich in Schweizer Franken verschuldeten, stehen vor einem Scherbenhaufen. Die Schweiz hat sie alle über den Tisch gezogen.

Wie Mario Draghis EZB den EUR/CHF in die Knie zwingt

Der Eurokurs sinkt auf 1,0628 Franken, nachdem er in vor einer Woche auf einem Hoch bei 1,0812 notierte. Die Aufwertung des Schweizer Frankens lässt sich zum einen auf freundliche Konjunkturdaten zurückführen. Zum anderen belasten den Euro ein Mix aus anziehender Geldentwertung und Käufen von Staatsanleihen. Die Europäische Zentralbank (EZB) droht ihr Gesicht zu verlieren.

Fährt der Euro-Lift auf 1,0430 Franken nach unten?

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Der Eurokurs hat einen Anstieg auf 1,10 Franken fürs erste aufgegeben. Er prallt zum elften Mal an einer Widerstandszone bei 1,0790-1,0810 zurück. Aktuell notiert der Wechselkurs bei EUR/CHF 1,0720. Weil die Euro-Währung gegenüber dem US-Dollar unter Verkaufsdruck gerät, könnte der EUR/CHF-Wechselkurs weiter absacken.

Euroland ist zurück! Franken muss sich warm anziehen

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Ein Comeback der italienischen Wirtschaft sowie das bei zentralen Konjunkturdaten weit vorne liegende Deutschland tragen dazu bei, dass es sich bei der Aufwertung des Euros gegenüber dem Schweizer Franken nicht um eine Eintagsfliege handelt. 1 Euro besitzt aktuell einen Gegenwert von 1,08 Franken. Würden die in Frankreich regierenden Sozialisten nicht nur über Reformen reden, sondern sie in die Tat umsetzen, wäre der Euro-Franken-Kurs wahrscheinlich schon über 1,10.

Wie lange flirtet der Euro noch mit 1,08 Franken?

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Der Euro zeigt der Schweizerische Nationalbank (SNB) die kalte Schulter. Er steigt aus eigener Kraft auf 1,08 Franken. Was vor einigen Wochen noch undenkbar erschien, nämlich dass der Gemeinschaftswährung eine steile Bergfahrt um mehr als zehn Rappen gelingt, ist nun Realität. Mit der fortwährenden Aufholjagd erhöht sich allerdings das Rückschlagpotential.

Aus dem Nähkästchen der weltgrößten Devisenhändler

Die Deutsche Bank prognostiziert, dass der Euro-Franken-Kurs von derzeit 1,07 bis zum Jahresende 2015 auf 1,10 steigen wird. Lässt man den zweitgrößten Devisenhändler der Welt weit in die Zukunft blicken, so stehen da Zielkurse von EUR/CHF 1,15 (2018) und 1,20 (2019).

Das Anstiegsprotokoll der EUR/CHF-Kursentwicklung 2015

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Der Schweizer Franken sei auf einem guten Weg die horrende Überwertung gegenüber dem Euro abzubauen, sagen die einen. Die anderen sind der Meinung, dass der Euro-Franken-Kurs mit seinem Hoch bei 1,0812 bereits das Maximale heraus geholt habe. An einem Rücksetzer auf die Parität (1 Euro = 1 Franken) gehe wegen der EZB-Geldschwemme kein Weg vorbei.

Griechen ist Geld wichtiger als Prinzipien

"Ich kann versichern, dass die griechischen Geldautomaten am Dienstag einwandfrei funktionieren werden", sagt Finanzminister Varoufakis nach der Beilegung des Schuldenstreits. Kapitalverkehrskontrollen kämen für den Moment nicht mehr in Frage, heißt es aus Kreisen der Europäischen Zentralbank (EZB).

EUR/CHF gelassen bei 1,07-1,08: Grexit ist Hirngespinst

Den Euro-Franken-Kurs zieht es trotz des fortwährenden Schuldenstreits zwischen Griechenland und seinen Geldgebern in immer luftigere Höhen. Der Euro kostet vor dem mit Spannung erwarteten Treffen der Finanzminister in Brüssel bis zu 1,0812 Schweizer Franken. Einen Grexit dürfte es auch bei einer Staatspleite nicht geben. Hellas hat keinen Grund die Kuh, die es melken kann, zu schlachten.

Verhindert Berlin den Euro-Anstieg auf 1,1070 CHF?

Devisenexperten reiben sich die Augen. Der Euro-Franken-Kurs klettert entgegen ihren Prognose auf 1,08. Der Wechselkurs könnte als nächstes über 1,10 springen. Damit es dazu kommt, müsste man in Berlin über seinen Schatten springen.

Schweiz will Euro auf 1,10 CHF überschiessen lassen

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Der Euro-Franken-Kurs steigt über 1,07. Antriebsfeder ist die Schweizer Notenbank. Sie weist auf eine Überbewertung des Frankens hin. Das ist insofern interessant, weil der Euro inzwischen zehn Prozent zugelegt hat. Ein Drittel der Finanzmarktexperten prognostiziert eine Fortsetzung des Anstiegs.

EUR/CHF-Kurs erwartet bei 1,0650 Moment der Wahrheit

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Der Eurokurs klettert ein ums andere Mal über 1,06 Franken. Dabei beißt sich die Devisennotierung an einer Widerstandszone von 1,0640-1,0650 die Zähne aus. Bereits fünfmal prallte sie zurück. Für den Wechselkurs kommt es nun zu einem Moment der Wahrheit. Entweder er durchbricht den Widerstand und klettert auf 1,10, oder er sackt auf die Parität ab.

Ohne Grexit-Gespenst wäre Euro schon 1,10 Franken wert

Der Euro-Franken-Kurs klettert auf 1,0645 Franken. Das ist der höchste Stand seit dem 15. Januar 2015. Ob es weiter nach oben geht, bestimmt die Politik. Die volkswirtschaftlichen Entwürfe der griechischen Regierung auf der einen, und der Eurogruppe auf der anderen Seite, stellen für die Kompromiss-Profis in Brüssel eine unüberwindbare Hürde da. Ohne das Grexit-Gespenst wäre 1 Euro schon 1,10 Franken wert.

Schweizer Finanzwirtschaft: "Maß und Mitte bei EUR/CHF 1,05"

Der Euro hat in den letzten zwölf Monaten 13 Prozent gegen den Schweizer Franken abgewertet. So sank der EUR/CHF-Wechselkurs von 1,2230 auf aktuell 1,0620. Früher oder später wird die Gemeinschaftswährung nach Ansicht der Aargauischen Kantonalbank noch weiter den Weg nach unten einschlagen. Der EUR/CHF dürfte noch längere Zeit um die Parität verweilen, prognostiziert Marcel Koller, Chefökonom bei der Kantonalbank.

Wachstum oder Friedensmodus: Was treibt den EUR/CHF an?

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Der Euro profitiert vom Friedensmodus, und so klettert er im Hoch auf 1,0636 Schweizer Franken. Neben der Aussicht auf Lageverbesserungen in der Ukraine und Griechenland kommen der Gemeinschaftswährung handfeste Konjunkturdaten zu Gute. Die Wirtschaft im Euroraum wächst schneller als erwartet.

Schweizer Sozialpartner wollen Euro bei 1,28-1,30 Franken

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Die Schweizer Arbeitgeber und Arbeitnehmer wollen unbedingt eine Aufwertung des Euros gegenüber dem Franken herbeiführen. Weil 1 Euro derzeit nicht 1,28 Franken wert ist, sei der Franken um ein Fünftel überbewertet, sagt der Arbeitgeberverband Economiesuisse. Noch einen Schritt weiter geht der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB), der einen neuen Euro-Mindestkurs von 1,30 Franken fordert.

10 Schweizer Franken Prognosen nach Euro-Optimismusgrad

Gemäß den aktuellen Schweizer Franken Prognosen von zehn Banken wird der EUR/CHF-Wechselkurs bis zum Jahreswechsel 2015/16 im Mittel bei 1,05 notieren. 1) Morgan Stanley: Die US-Bank rechnet mit einem Anstieg des Eurokurses bis Ende 2015 auf 1,10 Franken und bis Ende 2016 auf 1,13 Franken . 2) Scotiabank: Auch die Scotiabank sagt eine Aufwertung des Euros bis zum Dezember 2015 auf 1,10 Franken voraus. Für Dezember 2016 liegt ihre Vorhersage bei 1,10.

Ziehen Schäuble und Juncker doch den Grexit-Stecker?

Der früherer Vorsitzende der US-Notenbank Fed, Alan Greenspan, erwartet einen Euro-Austritt Griechenlands. Für den deutschen Finanzminister Wolfgang Schäuble ist die EU-Kommission von Jean-Claude Juncker, die einen Grexit offenbar um jeden Preis verhindern will, nicht zuständig, während die Bundesbank Athens angestrebte Brückenfinanzierung als "Brücke ins Nirgendwo" verhöhnt.

Griechenland führt alle an der Nase herum

Der Euro rappelt sich wegen eines sich abzeichnenden Deals zwischen Griechenland und Juncker's EU-Kommission auf. Der Eurokurs steigt von 1,04 auf 1,05 Franken. Mit einem Zehn-Punkte-Plan versuche Athen nun die Steuergelder anderer Eurostaaten für soziale Wohltaten im eigenen Land zu verprassen, sagen Kritiker. Der deutsche Bundeskanzlerin ist das offenbar recht, um ein paar Monate Ruhe vor Griechenland zu haben.

Konjunktur gibt grünes Licht für EUR/CHF-Anstieg

Der Euro beweist Stehvermögen. Mittlerweile kann sich die Gemeinschaftswährung aus eigener Kraft bei 1,05 Franken halten. Stützungskäufe der Schweizerischen Nationalbank (SNB) sind nicht länger erforderlich. Die Konjunkturerwartungen für den Euroraum klettern auf den höchsten Stand seit neun Jahren, während die Schweizer Wirtschaft wegen der plötzlichen Freigabe des Mindestkurses mit einer Rezession liebäugelt.

Schweiz will ihren Franken vom "Überschiessen" abhalten

Obwohl sich der Euro in den vergangenen Wochen von 0,86 Franken auf 1,05 Franken erholte, ist die Gemeinschaftswährung nach Ansicht der Schweizerischen Nationalbank (SNB) immer noch deutlich unterbewertet. SNB-Chef Thomas Jordan spricht von einer "überschiessenden" Frankenstärke. Die Schweizer Gewerkschaften attackieren den Nationalbank scharf. Sie fordern einen neuen EUR/CHF-Mindestkurs bei 1,30.

Ist der Ofen für den Eurokurs bei 1,0640 CHF aus?

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) wäre wohl besser gefahren an dem Euro-Mindestkurs bei 1,20 Franken noch ein Weilchen festzuhalten. Mit der abrupten Aufhebung der Stützgrenze schneidet sich die Schweiz ins eigene Fleisch. Beim Euro-Franken-Kurs macht sich Enttäuschung breit. Das Devisenpaar sinkt von EUR/CHF 1,0640 auf 1,0550.

EZB zieht Stecker: EUR/CHF steigt früher oder später auf 1,10

Den ersten Stecker hat die Europäische Zentralbank (EZB) bereits gezogen: Es gibt keine Sonderregeln für Griechen-Anleihen mehr. Der zweite Stecker hat es in sich: Es könnte zu einem früheren Ende der Anleihekäufe kommen als bisher gedacht. Der Eurokurs schiesst von 1,0470 Franken auf 1,0642 Franken hoch. Nigelnagelneue Prognose sehen die Gemeinschaftswährung auf 1,10 Franken steigen.

3 Gründe für den Anstieg von EUR/CHF 0,86 auf 1,0625 (+24%)

Der Eurokurs klettert über 1,06 Franken, nachdem sich die Wirtschaft im Euroraum schneller erholt als bisher gedacht. Versöhnliche Töne aus Griechenland begünstigen die Aufwertung der Gemeinschaftswährung auf den höchsten Stand seit drei Wochen. Damit der Euro am Ball bleibt und möglicherweise über 1,10 Franken steigen kann, braucht es noch das Ja der Europäischen Zentralbank (EZB) zu Griechenlands Schuldenplänen.

SNB pokert eben doch mit neuem Mindestkurs bei 1,05-1,10

Gibt es ein Mindestkurs-Korridor zwischen 1,05-1,10? Das sei blanker Unsinn, sagen die Devisenexperten der Banken und ein ehemaliger Offizieller der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Ein weiteres Mindestkurs-Abenteuer würde überhaupt keinen Sinn machen. Auf den ersten Blick mag das so sein. Handelt es sich beim Mindestkurs-Korridor nur um eine Nebelkerze, mit der SNB-Chef Thomas Jordan Zeit gewinnen will?

Was hinter dem Anstieg des Euros auf 1,0587 CHF steckt

Der Eurokurs steigt auf 1,0587 Franken, nachdem Griechenlands neue Regierung Rückendeckung von US-Präsident Barack Obama erhält. Darüber hinaus profitiert der Euro von deftigen Devisenmarktinterventionen. Wer A sagt, müsse auch B sagen, meinen die Kritiker der Schweizerischen Nationalbank (SNB), die ihre Finger nicht von der Notenpresse lassen kann.

EUR/CHF-Kurs wird zum Grexit-Barometer

Der Franken ist nach der plötzlichen Aufgabe der Stützgrenze wieder zu 100 Prozent ein sicherer Hafen. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) löst sich vom Euro. Damit gewinnt die Schweiz ihre Unabhängigkeit zurück und wird attraktiv für all jene Investoren, für die die Tage Griechenlands im Euroraum gezählt sind. Die EU-Kommission will die marktwirtschaftliche Notwendigkeit eines Grexit nicht anerkennen und wird zur neuen SNB.