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Es werden Posts vom September, 2016 angezeigt.

Von Cryan with Love: Pferdekuss im EUR/CHF-Kurs

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Der Euro sinkt auf ein 2-Monatstief bei 1,0810 Franken, stabilisiert sich danach bei 1,0880 Franken. In der Eurozone sind sie weit davon entfernt ihr Problem mit der Arbeitslosigkeit in den Griff zu bekommen, während die Schweizer Wirtschaft einen Gang hoch schaltet. Derweil springen sie alle Deutsche-Bank-Chef Cryan zur Seite. Die Börsenherde will Risikoaversion und eine Flucht in den als sicheren Hafen wahrgenommenen Schweizer Franken verhindern.

Neue Fakten: EUR/CHF hat Rückkehr über 1,10 redlich verdient

Der Euro kommt im September auf keinen grünen Zweig. Vor dem Monatsultimo liegt er bei 1,0864 Franken. Das Hoch vom 01.09.16 bei 1,1001 Franken ist aber weder aus den Augen, noch aus dem Sinn. Neue Konjunkturdaten zeigen: Den Euro darf man nicht abschreiben. Untermauert wird das von versöhnlichen Devisenspekulanten. Sie könnten das Handtuch werfen und den Euro-Franken-Kurs nach oben lassen.

Für den Euro läuft die goldene Franken-Schock-Zeit aus

Deutschlands Tage als Konjunkturlokomotive der Eurozone sind gezählt, sagt die volkswirtschaftliche Abteilung von Morgan Stanley. Wer könnte an die Stelle der deutschen Wirtschaft treten? Eigentlich nur Frankreich zusammen mit Spanien. Denn in Italien hat die Regierung gerade ihre Wachstumsziele kassiert. Die Schweiz steht mit ihrem Franken bald wieder über den Dingen.

Das fallende Euro-Messer steckt noch nicht im Boden

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Es geht wieder berab: Der Euro sinkt von 1,0910 auf 1,0870 Franken. Viel fehlt nicht mehr bis zum 5-Wochentief vom letzten Donnerstag bei 1,0850. Danach ginge es wohl unweigerlich auf 1,08, jener Stelle, an der die Schmerzgrenze der Schweizer Notenbank liegen soll. Läuft es schlecht, kann es mit dem Euro sogar Richtung Parität gehen, sagt die Sparkasse Freiburg.

EUR/CHF: Hoffnung auf die Negativzins-Peitsche der Schweiz

Der Euro legt einen Zahn zu, und so klettert der EUR/CHF-Wechselkurs auf 1,0910. Die deutsche Wirtschaft ist in Hochstimmung. Der eine oder andere Konzernlenker liebäugelt vielleicht schon mit einer Abschwächung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Untermauert wird die steigende Devisennotierung vom Internationalen Währungfonds (IWF). Er sagt, dass der Franken "moderat überbewertet" sei und fordert die Schweiz auf, die Negativzins-Peitsche herauszuholen.

Euro mit schwieriger Woche vor der Brust

Vier Wochen Abwärtsbewegung hat der Euro inzwischen auf dem Buckel. Das am 1. September 2016 bei 1,1001 Franken erreichte 2-Monatshoch stellte sich als Eintagsfliege heraus. Viele hoffen nun darauf, dass es sich auch bei dem 5-Wochentief vom 23.09.16 bei 1,0850 um eine einmalige Sache handelt. Denn die anstehende Woche kann für den Euro leicht ins Auge gehen.

Erst kommt das Billiggeld-Reich, dann die Billig-Währung

Die Österreicher sind noch größere Aktien-Muffel als die Deutschen. Die EZB hofft auf eine Rückkehr der "Animal Spirits". Draghi will sein Römisches Billiggeld-Reich auf den Norden ausdehnen. Auf den ersten Blick hat das alles nichts mit dem Rückfall des Euro-Franken-Kurses auf 1,0850 zu tun. Schaut man genauer hin, aber schon. Eine extrem schuldgetriebene Wirtschaft führt zu einer Weichwährung.

Prognosen 2017 sehen stabilen EUR/CHF-Kurs bei 1,09-1,10

Der Euro hat in dieser Woche einen Knacks bekommen. Zwischen Dienstag und Donnerstag sank er gegenüber dem Schweizer Franken unentwegt. Für den Wechselkurs ging es von 1,0960 auf 1,0850 Franken nach unten. Nun steigt der Kurs wie von magischer Hand auf 1,0910. Dank der Schweizerischen Nationalbank (SNB) sind auch die Wechselkursprognosen für 2017 stabil.

Projekt Euro-Anstieg scheitert: Schweiz muss sich warm anziehen

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Der Euro purzelt mit 1,0860 Franken auf den tiefsten Stand seit einem Monat. Die Schweiz ist im Zangengriff: Notenbankchef Thomas Jordan sieht wegen zunehmender Bargeldhortung seiner Landsleute, unverminderter Lockerungen der EZB und aufgeblähten Devisenreserven kein Licht mehr am Ende des Tunnels. Spekulanten wenden sich ab. Denn die Idee eine Abschwächung des Frankens zu unterstützen, ist ein Abenteuer.

Neues Control-Freak-Umfeld ist eine Katastrophe für den Euro

"Eine höhere globale Zinsstruktur würde dieses Währungspaar (EUR/CHF) stützen", sagt die Credit Suisse. Doch dazu kommt es nicht. Die US-Notenbank (Fed) tastet den Leitzins nicht an, woraufhin der EUR/CHF-Kurs auf 1,0875 sinkt. Das Schlimmste kommt aber noch. Der Euro wird fortan große Probleme bekommen, weil aus Währungshütern Control Freaks werden.

Erhöht Yellen den Zins und den EUR/CHF-Kurs gleich mit?

Kommt sie doch? Eine US-Leitzinserhöhung am Mittwoch um 20:00 Uhr MESZ würde Finanzmärkte und damit auch den EUR/CHF-Kurs kräftig durchschütteln. Gemäß von Zinsfutures abgeleiteten Wahrscheinlichkeiten rechnen nur 15% der Anleger mit einer Straffung der Geldpolitik. Warum ein kalkulierter Paukenschlag von Fed-Chefin Janet Yellen dennoch Sinn macht.

EUR/CHF-Ausblick: Diese Woche Anstieg

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Der EUR/CHF-Kurs notiert aktuell bei 1,0956. Weil der Euro über den 50er, 100er, 150er und 200er Durchschnitt geklettert ist, zeichnet sich eine Aufwärtsbewegung ab. Jetzt müssen sich die Durchschnitte noch einsortieren, und es ist Platz bis mindestens auf 1,11.

Die EZB-Falken kämpfen gegen Windmühlen

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Die Falken in der Europäischen Zentralbank (EZB) zucken als erste. In dieser Woche haben sich gleich vier EZB-Mitglieder zu Wort gemeldet, die Kritik an den Käufen von Staatsanleihen üben. Die zwei deutschen Währungshüter eint mit ihren Kollegen aus den Niederlanden und Slowenien ein Ziel: Die gefährlich tief fliegende Taube Mario Draghi soll endlich an Höhe gewinnen.

Sie machen den Euro kaputt und verkaufen es als Erfolg

EU-Chef Jean-Claude Juncker behauptet keck: "Der Euro ist eine führende Weltwährung, die große, oft unsichtbare wirtschaftliche Vorteile birgt". Wer sich die Entwicklung des Euro-Wechselkurses zum Schweizer Franken und US-Dollar der letzten Jahre ansieht, reibt sich angesichts solcher Aussagen die Augen. Vor zehn Jahren hätte der Luxemburger mit seinem Euro-Lob richtig gelegen. Heute lässt sich darüber nur noch schmunzeln.

84% sehen Euro in 6 Monaten mindestens bei 1,09 Franken

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Der Euro wird sich zum Schweizer Franken nach Einschätzung führender Finanzmarktexperten sehr gut behaupten. Lediglich 16% rechnen in den kommenden sechs Monaten mit einem Rückfall des Euros unter 1,09 Franken, wie aus einer aktuellen Analystenumfrage hervorgeht. 60% sehen den Wechselkurs bei 1,09-1,10, 24% sogar darüber.

4 Sprengfallen für den EUR/CHF-Ausblick im Herbst 2016

1. Konjunkturabkühlung mit Banken-Beben Noch ist der Wirtschaftsaufschwung in der Eurozone intakt. Es kommt aber keine Dynamik hinzu. Vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) erhobene Indikatoren für die Eurozone und Deutschland treten im September 2016 auf der Stelle. Dies könnte der Auftakt einer Abkühlung sein. Infolge tritt das Problem mit den faulen Krediten im Bankensektor wieder zu tage. Und wenn die Banken Problemen haben, haben auch die Staaten Probleme. Diese alte Regel ist trotz des Bail-In-Regelwerkes präsenter denn je.

EUR/CHF schlottern Knie: Schweizer Notenbank in Sackgasse

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Dem Euro schlottern vor der mit Spannung erwarteten vierteljährlichen Sitzung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) die Knie. Die SNB könnte ihre Bereitschaft, den EUR/CHF-Kurs zu stützen, abschwächen. Lassen es die Schweizer wegen ihres starken Wachstums und gefährlich hohen Devisenreserven etwas ruhiger angehen?

Ohrfeigen für Draghi und Yellen

An den Finanzmärkten zeichnet sich gerade einer dieser gefürchteten Sentiment-Wechsel ab. Die Notenbanken verlangsamen das Tempo des Geldpumpens. Weniger Opium fürs Anlegervolk führt auf kurz oder lang zu einem Börsenbeben. Zu Jahresbeginn versuchte man den Entzug schon einmal und scheiterte kläglich.

1 Euro = 1 Franken nur bei Ölscheich-Panik möglich

Devisenauguren sehen überall schwarze Schwäne. Alle haben eine Heidenangst vor der Politik. Bei der Bayerischen Landesbank rechnet man in den nächsten zwölf Monaten mit einem Euro-Absturz auf 1,03 Franken. "Politische Faktoren werden den Euro in den kommenden Monaten belasten", begründet die Bank. Die Société Générale spricht von einem trüben Wachstumsausblick wegen "einer Hemmung durch politische Unsicherheiten in Europa und den USA". Das einzige, was den Schweizer Franken massiv stärker machen könnte, kommt aber von wo ganz anders.

Schweizer Notenbank lädt zu Währungsattacke auf Franken ein

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Dem Euro widerfährt eine Kurskorrektur. Er fällt von 1,1001 auf 1,0925 Franken zurück und reißt auf dem 1-Stunden-Chart 50, 100, 150 und 200er Durchschnitt. Der Börsenexperte Marc Faber sagt: "Wir sind auf der Titanic. Im Vergleich zu vorangegangenen Finanzkrisen gibt es eine bedeutsame Änderung: Dieses Mal steuert die Schweiz und ihr Franken mit auf den Eisberg zu.

Devisenmarkt sagt: "Ich will höheren EUR/CHF im September"

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Für den Euro geht hoch es her. Er klettert auf 1,10 Franken - seinen höchsten Stand seit mehr als zwei Monaten. Daraufhin gibt es erste Anzeichen einer Überhitzung. Das Devisenpaar ist fast zwei Wochen am Stück ununterbrochen gestiegen. Von einer kalten Dusche zu sprechen erscheint aber übertrieben. Denn der aktuell bei 1,0941 Franken notierende Euro bleibt in Tuchfühlung mit seinem Hoch vom 1. September 2016 bei 1,1001.