"Die Schweizer Währung reagiert sehr empfindlich auf jede Entwicklung in Europa", stellt die Swissquote-Bank fest. In einem Worst-Case-Szenario könnte der Euro bis November 2016 auf 1,03 Franken fallen, steht im aktuellen Devisenmarktreport der Sparkasse Freiburg. Hierbei handelt es sich aber nicht um das Basis-Szenario, in welchen der Euro in den nächsten Wochen stabil bei 1,09 Franken bliebe.
Die gleitenden Durchschnitte sortieren sich wieder nach ihrer Dauer absteigend ein. Sollte als nächstes der rote 50-Stunden-Durchschnitt den grünen 100-Stunden-Durchschnitt fallend durchkreuzen, wäre das ein kurzfristiges Verkaufsignal. Das letzte Verkaufsignal dieser Art hatte es Mittwoch vor einer Woche gegeben. Der Euro sank anschließend von 1,0905 auf 1,0850 Franken.