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Es werden Posts vom April, 2016 angezeigt.

Euro wird aus EZB-Haft entlassen: So reagiert der Franken

Klammheimlich entlässt die Europäische Zentralbank (EZB) den Euro in den freien Markt. Daraufhin kommt es zu einem kräftigen Anstieg des Euro-Dollar-Kurses von 1,08 Anfang März auf 1,1450 Ende April (+6,02%). Gegenüber dem Schweizer Franken klettert der Eurokurs von 1,08 auf 1,10 (+1,85%).

Österreichs Kurswechsel ermöglicht EUR/CHF-Anstieg

Aus heiterem Himmel bringt Österreichs Notenbankchef, EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny, eine Zinserhöhung ins Gespräch. Sollten die Zinsen im Euroraum steigen, wäre das zweifelsfrei eine gute Sachen für den Euro. Seine Ausgangslage würde sich gegenüber dem Schweizer Franken schlagartig verbessern. Aktuell notiert der Euro-Franken-Kurs bei 1,0970.

Erneut über 1,10 : Euro steckt Kopf nicht in den Sand

Die guten Nachrichten aus dem Euroraum nehmen Überhand. Dem Euro hilft das, sich bei 1,10 Franken zu befestigen. In Deutschland, Frankreich und Italien stehen die Zeichen auf Aufschwung. Auch in der Schweiz läuft es rund. Stimmen, den Euro-Franken-Kurs dem Spiel der freien Märkten zu überlassen, werden lauter.

So geht es mit EUR/CHF in den kommenden 8 Monaten weiter

Sind die Banken auf dem Holzweg oder kommt es noch zu einem Rückfall? Aktuell ist 1 Euro genau 1,10 Franken wert. Gemäß den Wechselkursprognosen von Morgan Stanley und HSBC wird der Euro-Franken-Kurs bis Jahresmitte auf 1,05 sinken. Infolge müsste die Schweizerische Nationalbank (SNB) auf massive Interventionen - wie zu Zeiten des Mindestkurses - umstellen.

Draghi und Yellen begehen grobes Foulspiel

Der Euro kann sich in Anbetracht zunehmender Ungereimtheiten nicht über 1,10 Franken halten. Die EZB gibt einer kleinen Imbissbude keinen Kredit, europaweiten Fast-Food-Konzernen aber schon. Das ist zweifelsfrei ein Widerspruch. China lässt seine Währung Yuan abwerten, um sich an der US-Notenbank (Fed) zu revanchieren.

EUR/CHF-Ausblick: Anstieg solange Kreditkanonen feuern

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Der Schweizer Franken hat sich gegenüber Euro, US-Dollar und Britischen Pfund in den letzten Wochen abgeschwächt. Hervorzuheben ist der Anstieg des Euro-Wechselkurses von 1,08 auf 1,10 Franken. Mit der Eurozone ist die Schweizer Wirtschaft am engsten verflochten. Mit der chinesischen deutlich weniger. Gleichwohl treiben die Nachrichten aus China den Schweizern Schweißperlen auf die Stirn.

Das Albtraum-Szenario, vor dem es allen graut

Ist für den Euro bei 1,1015 Franken Schluss, oder legt er noch einmal nach? Der Wachstumsmotor im Euroraum springt nicht an. Volkswirte senken den Konjunkturausblick. China bereitet große Sorgen. Die ersten Risiko-Manager legen Albtraum-Szenarien vor. Die Schweiz würde zwar hart getroffen, der Franken bliebe aber ein Sicherer Hafen.

Plötzlicher Anstieg über EUR/CHF 1,10 eine Eintagsfliege?

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Der Schweizer Franken schwächt sich zum Euro deutlich ab, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) einer Lockerung der Geldpolitik in Form des Helikoptergeldes eine Absage erteilt. Der Euro klettert daraufhin auf 1,1001 Franken - den höchsten Stand seit sechs Wochen. Weil Mario Draghi erneut die Zinskarte spielt, könnte es sich bei dem Anstieg um ein Strohfeuer handeln.

63% sehen Euro in 6 Monaten bei 1,09 Franken

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Knapp zwei Drittel der Schweizer Finanzmarktexperten prognostizieren für die nächsten sechs Monaten einen Eurokurs von 1,09 Franken. Die Konjunkturerwartungen für die Schweiz hellen sich. Damit sinkt die Bereitschaft von einem stärkeren Euro zu sprechen. Dies führt aber nicht dazu, dass das Lager der Euro-Skeptiker Zulauf erhält.

Notenbanken reden EUR/CHF-Kurs schläfrig

Zwei Monate nehmen die Vertreter von Europäischer Zentralbank (EZB) und US-Notenbank (Fed) die Finanzmärkte unter verbales Dauerfeuer. Das hat ganz gut funktioniert. Die Stimmung unter Anlegern ist fast schon wieder ausschwänglich. Den Euro-Franken-Kurs haben die Dampfplauderer nach unten geredet.

Euro ist für Schweizer Anleger Teufelszeug: Zu Recht?

Es existiert einen Nexus zwischen steigenden Aktienmärkten und einem stabilen Euro-Franken-Kurs. Sind Börsianer gut gelaunt, ist keine Angst im Markt. Dies führt dann wiederum dazu, dass niemand den Schweizer Franken so recht braucht. Die Nachfrage nach dem Franken ist allerdings nicht so schwach, wie man vermuten könnte. Für Schweizer Anleger ist die Eurozone ein rotes Tuch.

Euroianer machen die Euros weich wie Schweizer Käse

Kein Wunder, dass der Euro bei 1,09 Franken ein Schattendasein fristet. Zwischen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und der Europäischen Zentralbank (EZB) klafft eine riesige Ideologie-Lücke. Weichwährungs-Sozialisten treffen auf Hartwährungs-Verfechter. Nun kommen die ersten warnenden Stimmen gerade aus dem Land, wo das Billiggeld-Spektakel begann.

10 Fakten zum Franken: Kämpft der Euro gegen Windmühlen?

1. Die Europäische Zentralbank (EZB) wird nach Einschätzung des Präsidenten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, die Zinsen noch vier bis fünf Jahre bei null belassen. Fratzscher hält auch den Einsatz des hochumstrittenen Helikoptergeldes für möglich. 2. Die Stimmung unter den kleineren und mittleren Exporteuren, dem Rückgrat der Schweizer Wirtschaft, ist so gut wie seit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses bei 1,20 Franken nicht mehr. Das zeigt das von "Credit Suisse" und "Switzerland Global Enterprise" erhobene Exportbarometer.

Österreichs Franken-Kreditnehmer sind Europas Abgehängte

Im Gegensatz zu österreichischen Franken-Kreditnehmern bekommen die in Polen ein Rettungspaket vom Staat spendiert. Kurioserweise haben viele Schuldner in Österreich und Polen mit der Raiffeisen Zentralbank oder einem anderen Institut aus Österreich ein und dieselbe Bank. Mit dem Anspruch und dem Wertekatalog der Europäischen Union dürfte die Ungleichbehandlung nicht vereinbar sein.

Neue Prognose der Erste Group: Kreditnehmer brauchen Geduld

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Der Euro steigt auf 1,13 Franken, prognostiziert die Erste Group. Zentrale Wirtschaftsdaten zeigten eine Überbewertung des Schweizer Frankens. Der Prozess des Abbaus der Überbewertung werde allerdings mehr Zeit in Anspruch nehmen, als man ursprünglich dachte. Die Wechselkursprognose der Erste Group macht Franken-Kreditnehmern Mut. Ihre Kreditschuld würde sich verringern.

Wohin segelt der EUR/CHF-Kurs in den nächsten Jahren?

Der Euro-Franken-Kurs seilt sich langsam und sicher ab. Seit zwei Wochen geht das jetzt schon so. Am Ende eines Handelstages wird das Tief des vorherigen Tages leicht unterboten. Unter dem Strich kommt es so zu einem leichten Rückgang des Euros von 1,0950 Franken auf 1,0840 Franken. Ob die Reise auf 1 Euro = 1 Franken oder auf 1,20 geht, bestimmen EZB und Weltkonjunktur.

Das Tauziehen der SNB mit den Märkten geht von vorne los

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Der Elefant ist wieder im Porzellanladen: Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat nach übereinstimmenden Berichten mehrerer Experten ihre Euro-Stützungskäufe verstärkt. Der Euro-Franken-Kurs kann sich demnach nicht aus freien Stücken auf seinem aktuellen Niveau von 1,09 halten. Er wird vielmehr dazu gezwungen. Kommt die SNB mit der Taktik Schweigekartell plus Devisenmarktinterventionen durch?

Ausblick: EUR/CHF muss bis Juni 1,08 abklappern, dann 1,12

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Die Schweizerische Nationalbank (SNB) wehrt sich mit Händen und Füßen gegen einen Rückgang des Euros. Trotz aller Anstrengung konnte sie es nicht verhindern, dass der Wert eines Euros in den letzen zwei Monaten von 1,12 Franken auf 1,0840 Franken dahinschmolz. Führt die Schweiz einen Kampf gegen Windmühlen oder wird am Ende doch noch alles gut?

Wie lange läuft der Euro wirtschaftlichen Realitäten davon?

Italien wird nicht wie von der Renzi-Regierung versprochen ein Wachstum von 1,6% haben, sondern nur von 1,2%. Spanien muss sehr viel stärker in die Neuverschuldung gehen, als den Euro-Partnern versprochen. Der US-Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Shiller warnt vor dem Platzen einer Finanzblase. Das Marktumfeld für den Euro-Franken-Kurs war schon einmal besser.

Kantonalbank plant Euro-Rückgang auf 1,06 Franken ein

Das Stärkerwerden des Schweizer Franken und des Japanischen Yen zeigen, dass Anleger weltweit Vorsicht walten lassen. Beide Währungen sind sogenannte "Sicheren Häfen". Beide haben zuletzt erheblich aufgewertet. Den aktuell bei 1,09 Franken liegenden Euro könnte es auch noch erwischen. Eine Schweizer Bank hält einen Rückgang auf 1,06 für möglich.

Gräben zwischen Deutschland und EZB werden tiefer

Der Euro-Franken-Kurs nimmt die Worte von EZB-Chefvolkswirt Peter Praet für bare Münze. Es ist wenige Tage her, dass die in Deutschland so umstrittene Notenbank ihre noch umstritteneres Wertpapierkaufprogramm von 60 auf 80 Milliarden Euro erhöhte, da spricht Praet von weiteren Lockerungen. Der Euro sinkt unter 1,09 Franken, Bank-Aktien sind auf der Abschussliste.

Eingekeilter Euro verlangt mehr Beinfreiheit

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Der EUR/CHF-Kurs zwängt sich ein. Bisher sieht die Devisennotierung davon ab, auszubüchsen. In Anbetracht einer neuen Billiggeld-Salve der Europäischen Zentralbank (EZB) ist die Standhaftigkeit des Euros grotesk. Sie kommt aber nicht von ungefähr. Für EZB-Chef Mario Draghi hat die Abschwächung des Euros nicht mehr oberste Priorität.

Helfen Verbraucherkredite und Massenkonsum dem Euro hoch?

Für den Eurokurs wird es etwas ungemütlich. Er sinkt mit 1,0877 Franken auf den niedrigsten Stand seit zwei Wochen. Es hätte schlimmer kommen können. In Anbetracht schwacher Konjunkturdaten aus der Eurozone wäre ein Rückfall unter 1,08 durchaus geboten. Doch dazu kommt es nicht. Die Euro-Optimisten klammen sich an einen letzten Strohhalm: Das Phänomen Massenkonsum.

So geht das Tauziehen um den EUR/CHF-Kurs weiter

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Zu Jahresbeginn stieg der Euro gegen den Schweizer Franken um 1%, im Februar gab er 2% nach, um im März wieder 1% zu klettern. Das Nullsummenspiel spiegelt nicht die tatsächlichen Machtverhältnisse wider. Die Schweizer Wirtschaft hat dem Euroraum in den letzten Monaten den Rang abgelaufen. Gleichwohl lässt das Wiederstarken des Frankens auf sich warten.

Franken-Schock 2016: Alle guten Dinge sind drei

Fünf Jahre nach dem ersten und 15 Monate nach dem zweiten Franken-Schock sollte man sich Deckung bringen. Diejenigen, die im Januar 2015 auf dem falschen Fuss erwischt wurden, könnte es erneut treffen, warnt Joachim Corbach, Leiter des Bereichs Währungen und Rohstoffe beim Fondsanbieter GAM. Der künftige Präsident des deutschen ifo-Instituts gibt zu bedenken: "Das Euro-Grundgerüst ist nicht stabil".

Wo stehen Euro, Europa und die Weltkonjunktur?

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Erst knickt Europa ein, dann (wenn überhaupt) die USA. Die Finanzmärkte schwenken um. Zu Jahresbeginn sprach noch vieles für die US-Wirtschaft als Problemherd. Inzwischen sind die Europäer auf der Krisenskala an den Amerikanern vorbeigezogen. Der Euro ist so unbeliebt wie seit 14 Jahren nicht mehr. Die Auswirkungen für seinen Wechselkurs zum Schweizer Franken sind gravierend, wenn nicht sogar fatal.

Gehört EUR/CHF über oder unter 1,09? Ein Pro und Contra

Der Kurs des Euros zum Schweizer Franken pendelt sich bei 1,09 ein. Weil die Kreditvergabe an Verbraucher und Unternehmen am steigen ist, müsste der Wechselkurs höher stehen, sagen die Euro-Optimisten. Dass sei nur ein Strohfeuer im Euroraum, meinen die Spezies des Frankens. Die Schweizer Wirtschaft ist in Europa der unangefochtene "Hidden Champion".

Immer mehr Krisenherde wegen Draghis Devisendumping

Portugal braucht einen Notfallplan, Spaniens Haushaltsdefizit gerät außer Kontrolle, ein Bösenbeben bei Bank-Aktien und der starke Euro. Die Euro-Retter, allen voran die Europäischen Zentralbank (EZB), machen einen Schritt nach vorne und zwei zurück. Die USA haben genug davon, sich von Mario Draghis Währungsdumping die Handelsbilanz verhageln zu lassen. Notenbankchefin Janet Yellen ist nicht länger bereit auf Wachstum zu verzichten, um den größten Handelspartner über die Runden zu bringen.