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Es werden Posts vom Dezember, 2015 angezeigt.

Geht der Euro trotz 900 Milliarden fauler Kredite haussieren?

Der Euro klettert zwischen den Jahren mit 1,0855 Franken auf den höchsten Stand seit drei Wochen. Das sei erst der Anfang. Das Wirtschaftswachstum im Euroraum komme auf Touren kommt, weshalb es 2016 weiter nach oben gehen werde, sagen die Optimisten. Weil die Politiker des Euroraums Probleme im Bankensektor verschleiern, droht ein Rückfall auf 1,03 Franken, meinen hingegen die Pessimisten.

Franken Kreditnehmer konfus wegen Erste-Group-Prognose

Bei der Erste Group bekommt man kalte Füße: Der Euro wird es 2016 nur auf 1,13 Franken schaffen. Das Geldhaus legt eine zuvor gemachte Prognose, die den Wechselkurs in der Nähe von 1,20 sah, auf Eis. Franken-Kreditnehmer nehmen auch den mehrjährigen Ausblick einigermaßen konsterniert zur Kenntnis. Die Erste Group rechnet damit, dass der Euro ab dem Jahr 2020 von einer neuen Abschwächungsphase erfasst wird.

4 Sprengfallen für den Euro-Franken-Kurs 2016

1. Aktien-Crash Im Jahr 2016 gibt es perfektes Umfeld für einen Börsen-Crash: Kaum jemand rechnet damit, dass es nach sieben Jahren steigender Aktienkurse bergab geht, so dass die Schockwirkung umso größer ist. Ein Kollaps der Märkte führt zu einem Rückgang der Risikobereitschaft. Anleger flüchten in den als sicheren Hafen wahrgenommenen Schweizer Franken. Das Parken von "Hot Money" in der Alpenrepublik zwingt den Euro-Franken-Kurs in die Knie.

EUR/CHF: So weit kann es noch bergab gehen

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Der Euro wird im Dezember 2015 voraussichtlich ein Minus gegenüber dem Schweizer Franken einfahren. Die Kursentwicklung ist aus charttechnischer Sicht aufgeputscht. In ihr steckt Korrekturpotential. Es braucht einen Rückfall des EUR/CHF-Wechselkurses auf 1,07 Franken. Erst danach dürfte sich der Euro wieder langsam nach oben vortasten.

Hat die EZB Maß und Mitte verloren?

Das Schaulaufen der Notenbanken wird zu einem Fiasko für den Euro. Anstatt den Weg über 1,10 Franken anzutreten, sinkt der Eurokurs auf 1,0750 Franken. Die Europäische Zentralbank (EZB) von Mario Draghi verlängert ihre Staatsanleihen-Käufe bis zu den Wahlen in Frankreich im Frühjahr 2017. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Geht die Schweizer Konjunkturerholung zu Lasten des Euro?

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Der Euro schaut sich die Marke von 1,08 Franken von unten an. In der Schweiz haben sich die Erwartungen für den Konjunkturverlauf merklich verbessert. Zwar ist auch die Wirtschaftslage im Euroraum recht gut. Die Zuwächse fallen aber bei weitem nicht so stark aus wie in der Schweiz. Der Euro Frankenkurs notiert aktuell bei 1,0782. In der Schweiz muss man für 1 Franken umgerechnet 0,9275 Euro hinlegen.

EUR/CHF: Deutsche Bank sieht kräftige Bewegung auf 1,13

Der Euro wird in den nächsten zwölf Monaten um 4% auf 1,13 Franken steigen, prognostizieren die Vermögensverwalter der Deutschen Bank. Die Wechselkursprognose ist in eine höhere Inflation und einem stärkerem Wachstum eingebettet. Gegenwind wird nach Einschätzung der Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM) von der Europäischen Zentralbank (EZB) kommen.

Euro sinkt auf 1,0765 Franken: Draghi springt Italien bei

Der Eurokurs sinkt auf 1,0765 Franken. Damit ist der Euro so wenig wert wie auf dem Höhepunkt der Spekulationen über neue Lockerungsmaßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) vor einem Monat. Das Devisenpaar ignoriert einen starken Anstieg der Industrieproduktion im Euroraum. Stattdessen konzentriert sich die Gemeinschaftswährung erneut auf die Geldpolitik. EZB-Chef Mario Draghi stimmt in Italien ein neues Lockerungs-Lied an.

Prognosen sehen EUR/CHF bei 1,10 (2016) und 1,15 (2017)

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Der Eurokurs wird bis auf 1,15 Franken steigen, prognostiziert das renommierte Forschungsinstitut BAK Basel. Ganz offenbar hat die Gemeinschaftswährung das Schlimmste überstanden. Denn nun geben auch die pessimistischen Devisenexperten der Commerzbank klein bei. Sie ziehen eine Wechselkursprognose, die 1 Euro = 1 Franken sah, zurück.

5 Gründe für einen Anstieg des Euros auf 1,18 Franken

1. Wachstumsvorsprung Das wirtschaftliche Wachstum im Euroraum wird in den kommenden Jahren stets höher ausfallen als in der Schweiz. Für 2016 und 2017 rechnen die Experten der EU-Kommission mit Wachstumsraten von knapp 2%. Die unter einem starken Franken ächzende Schweizer Wirtschafts kann da nicht mithalten. Die Lage ist anders als zu Zeiten des Euro-Mindestkurses bei 1,20 Franken. Seinerzeit war die wirtschaftliche Dynamik in der Schweiz höher, was den EUR/CHF-Kurs drückte.

Draghi möchte gerne mehr lockern - er darf aber nicht

Die Europäische Zentralbank (EZB) verweigert Mario Draghi zum ersten Mal in dessen Amtszeit die Gefolgschaft. Spekulationen schießen ins Kraut, wonach sich Frankreich an die Seite Deutschlands gestellt hat, um eine extrem weite Öffnung der Geldschleusen zu verhindern. Nutzt Draghi die tiefe Inflation im Euroraum als Vorwand, um Eurobonds durch die Hintertür einzuführen?

EZB provoziert unverantwortliche Wechselkurs-Schwankungen

Die Europäische Zentralbank (EZB) verabschiedet sich mit einer unproduktiven Schaumschlägerei in die Winterpause. Mario Draghi steht wie ein Kaiser ohne Kleider da. Ein mickriges Lockerungspaket, das nicht annähernd an die von dem Italiener selbst geschürten Erwartungen herankommt. Durch die drastische Aufwertung des Euros werden die Lockerungen sofort wieder aufgehoben. Die EZB liefert ein klägliches Nullsummenspiel ab.

Kommt jetzt die EZB-Schuldenunion durch die Hintertür?

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Der Euro klettert mit 1,0935 Franken auf den höchsten Stand seit knapp zwei Monaten. Es folgt ein rascher Rückfall des Wechselkurses auf 1,0860. Hintergrund ist eine stagnierende Inflationsentwicklung im Euroraum. Die Teuerung lässt sich von der anziehenden Konjunktur und den massiven Kursverlusten des Euros zum US-Dollar nicht aus der Reserve locken. Im EZB-Rat pochen die Tauben auf das Vollkaskomodell.

Euroraum brummt - Schweiz schrumpft

Der Euro klettert auf 1,09 Franken. Vorbildliche Konjunkturdaten aus dem Euroraum untermauern seine robuste Kursentwicklung gegenüber dem Franken. In der Schweiz sieht es gar nicht rosig. Die Wirtschaft ist gerade dabei die verbleibenden 50% des Franken-Schocks abzuarbeiten. In Anbetracht der so unterschiedlichen Wirtschaftslage wäre eine Franken-Abschwächung auf 1,12 pro Euro angemessen.