Technische Analysten bemühen ihre Kristallkugel. Sie schauen sich die weißen und schwarzen Kerzen an, mit denen die Wechselkursentwicklung aussagekräftiger dargestellt werden kann als bei einem Linien-Chart.
Ergebnis: Sollte der Eurokurs am Donnerstagmorgen um 0:00 Uhr GMT (02:00 MESZ) unter 1,2420 CHF schließen, wäre das ein Verkaufssignal. Man müsste damit rechnen, dass die Gemeinschaftswährung bis zu zwei Drittel ihrer Gewinne abgibt. Der Euro könnte sodann auf 1,2305 CHF einbrechen.
Bei einem Schlusskurs über 1,2420 (je höher, desto besser), steigen die Chancen für eine neuerliche Bergfahrt über 1,25. Ein Test des Viermonatshoch bei 1,2525 stünde sodann zu Disposition. Bei einem Bruch wäre Platz für eine Aufwärtsbewegung zum 20-Monats-Hoch vom 18. Januar bei 1,2568.