"Sehr expansive Geldpolitik für absehbare Zeit ist, was die US-Wirtschaft braucht", sagte Bernanke am Mittwochabend bei einer Veranstaltung in Cambridge. Zuvor ging aus dem Fed-Protokoll der letzten Notenbanksitzung hervor, dass die Fed einen deutlich stärkeren Zuwachs von Arbeitsplätzen sehen will, bevor sie eine Straffung der Geldpolitik vornimmt.
In Anbetracht der lockeren Geldpolitik steigt die Risikofreude. Der Euro profitiert, während die Nachfrage nach dem Schweizer Franken zurückgeht. Es ist nach wie vor ein Anstieg der Gemeinschaftswährung auf 1,25 Franken möglich.
Indes kletterte der Wechselkurs des Euros gegenüber dem US-Dollar auf ein Dreiwochenhoch. Innerhalb von 36 Stunden wird das Devisenpaar von EUR/USD 1,2755 auf 1,3206 (+3,54%) nach oben katapultiert. Momentan geht es wieder abwärts. Die Gemeinschaftswährung kostet 1,3040 Dollar. Sie tendiert dazu unter die Marke von 1,30 abzutauchen.