27.9.13

Euro bricht ein auf Dreimonatstief bei 1,2259 Franken

Am Devisenmarkt verliert der Euro gegenüber dem Schweizer Franken weiter an Boden. Kurz vor dem Ende der Handelswoche sinkt die Gemeinschaftswährung auf 1,2259 Franken. Es handelt sich um den niedrigsten Stand seit drei Monaten. Devisenanalysten reiben sich die Augen. Die meisten stellten bis zum Quartalsende einen deutlichen Anstieg des Euros in Aussicht.


Die Großbanken haben sich nicht mit Ruhm bekleckert, wenn es darum geht die Kursentwicklung des Euros gegenüber dem Schweizer Franken vorherzusagen. Die Prognosen von Commerzbank, Credit Suisse und Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) sind von sehr hohen Fehlerbreichen gekennzeichnet.

Mit Vorsicht zu genießen

Das Trio der schlechtesten Prognostiker wird angeführt von der Helaba, die bis zum Ende des dritten Quartals 2013 einen Anstieg des Euros auf 1,30 Franken weissagte. Die Credit Suisse liegt mit einem Zielkurs von 1,27 beinahe genauso weit daneben wie die Commerzbank, die dem Euro eine Zunahme auf 1,26 Franken zutraute.

Aktuelle Prognosen der Großbanken bis zum Ende des vierten Quartals 2013:
  • EUR/CHF 1,25 (Landesbank Hessen-Thüringen)
  • EUR/CHF 1,27 (Credit Suisse)
  • EUR/CHF 1,26 (Commerzbank)
Euro bricht ein auf Dreimonatstief bei 1,2259 Franken
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Oleh