Im Januar begann der Abwärtstrend. Damals stieg der Eurokurs auf ein 20-Monatshoch bei 1,2569 CHF. Dass es von nun ab nach unten gehen würde, war seinerzeit nicht absehbar. Vielmehr bestand die Möglichkeit eines "Overshooting". Man musste mit einem fieberhaften Anstieg der Gemeinschaftswährung auf 1,30 Franken rechnen.
Der in seiner heutigen Form präsente Abwärtstrend wurde erst nach dem Rücksetzer im Zuge der Italien-Wahl am 26. Februar auf 1,2115 und dem darauf bis zum 8. März folgenden Anstieg auf 1,2390 sichtbar.
Aus charttechnischer Sicht müsste sich der Eurokurs in den nächsten zwei Wochen auf 1,2350 CHF erhöhen, um sich aus der Umklammerung der Abwärtsbewegung zu befreien. Sollte der Trend kein Pardon kennen, wäre Platz bis zum unteren Linie des Trendkanals bei 1,2015.