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Es werden Posts vom August, 2015 angezeigt.

Sucht sich der Euro den triftigen Anstiegsgrund anderswo?

Der Euro-Franken-Kurs wartet auf Neuigkeiten aus Frankfurt. Sollte die Europäische Zentralbank (EZB) in dieser Woche ihre Inflationsprognose eindampfen, kann es eng werden. Allerdings blickt das Devisenpaar über den Tellerrand hinaus. Auf der anderen Seite des Atlantiks zeichnet sich eine Leitzinserhöhung ab. Trägt sie dafür sorge, dass Mario Draghis ultralockere EZB den Euro nicht allzu sehr in die Knie zwingt?

EZB umarmt Notenpresse: Wie reagiert EUR/CHF?

Aktuell notiert der Eurokurs stabil bei 1,08 Franken. Das vor zwei Wochen erreichte 7-Monatsboch bei 1,0960 ist in Reichweite. Der Euro klammert sich an ausgezeichnete Konjunkturdaten aus Europas größter Volkswirtschaft. Dass die Europäische Zentralbank (EZB) im Hintergrund bereits die Weichen für eine noch lockerere Geldpolitik stellt, findet keine Beachtung.

Jetzt müssen die Notenbanken ran

Der Euro klettert im Hoch auf 1,0880 Franken und 1,1715 US-Dollar. Turbulenzen in China, enorme Verluste an den europäischen Börsen und ein zwischenzeitlich um 1.000 Punkte abstürzender Dow Jones Aktienindex prägen den Schwarzen Montag. Anleger warten auf die Zentralbanken. Werfen sie ihre Notenpressen an, um zu verhindern, dass der Börsencrash die Realwirtschaft in Mitleidenschaft zieht?

Der deutsche Euro macht wieder Dampf

Der Euro-Franken-Kurs arbeitet sich von 1,0710 auf 1,0770 nach oben. Die Industriekonjunktur im Euroraum wird nicht Opfer eines externen Schocks. Weder die verunsicherten Finanzmärkte in China noch der Rücktritt des griechischen Ministerpräsidenten beeinträchtigen die Konjunktur. Von der Charttechnik kommt grünes Licht. Für den Euro rückt die Marke bei 1,10 Franken wieder in Griffweite.

EUR/CHF vermasselt Anstieg auf 1,10 - bricht auf 1,07 ein

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Der Eurokurs sinkt von seinem 7-Monatshoch bei 1,0960 Franken auf 1,0730 Franken (-2,1 Prozent). Es gibt drei Gründe für den Rückgang:

VP Bank: EUR/CHF-Kurs auf 1,15 CHF, aber erst 2016

Der EUR/CHF-Kurs kennt seit vier Handelstagen nur eine Richtung: Nach unten. Noch halten sich die Verluste in Grenzen. So notiert der Euro aktuell bei 1,0840 Franken, was lediglich 1,1 Prozent unter dem in der letzten Wochen erreichten 7-Monatshoch bei 1,0960 Franken liegt. Der große Bruder vom EUR/CHF-Kurs bereitet Anlass zur Sorge.

60% sehen Euro in 6 Monaten bei 1,06-1,08 Franken

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Eine große Mehrheit der Währungsexperten sieht den Eurokurs in den kommenden sechs Monaten bei 1,07 Franken. Die Anzahl jener, die mit einer Fortsetzung des Anstiegs liebäugelt, verringert sich. Noch deutlicher lichtet sich aber das Lager der Pessimisten. Hier hinterlässt der jüngste Höhenflug des Euros von 1,0395 auf 1,0960 Franken die deutlichsten Spuren.

An Anstieg über EUR/CHF 1,10 führt kein Weg mehr vorbei

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Der Euro klettert mit 1,0915 Franken auf den höchsten Stand seit sieben Monaten. Eine kräftige Steigerung der Konjunkturerwartungen schiebt die Gemeinschaftswährung an. Darüber hinaus steht die griechische Regierung kurz davor 86 Milliarden Euro an frischen Hilfsgelder zugesprochen zu bekommen. Rückwind für Eurokurse über 1,10 Franken bekommt der EUR/CHF auch von seinem großem Bruder.

Merkels Stimmvieh ermutigt Euro 1,10 Franken anzugreifen

Angekommen bei 1,08 Franken schielt der Euro auf 1,10 Franken. Sollte der Wechselkurs bald mit einer Eins nach dem Komma beginnen, wäre das auch ein Verdienst von Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel. Beim Thema Griechenland-Rettung macht sie aus den Abgeordneten ihrer Partei Stimmvieh. An den Finanzmärkten kommt es gut an, wenn Europas Zahlmeister die Geldbörse öffnet.

Fragiler Franken: EUR/CHF-Kurs nähert sich 1,08

Aktuell werden für 1 Euro 1,0725 Franken bezahlt. So viel war der Euro das letzte Mal vor fünf Monaten wert. Ist die Aufwärtsbewegung selbsttragend oder steckt die Devisen-Kanone der Schweizerischen Nationalbank (SNB) dahinter? Die Notenbanker haben wegen eines unlängst eingefahrenen 50-Millarden-Verlustes ein ureigenes Interesse daran, den EUR/CHF-Kurs anzuheben.

Optionshändler: Euro klappert noch einmal die Parität ab

Den Eurokurs zieht es auch im August in luftige Höhen. Ein Anstieg auf 1,08 bis 1,10 Franken liegt im Bereich des Möglichen. Aktuell notiert der Euro steigender Tendenz bei 1,0675 Franken - nach 1,0312 vor sechs Wochen. Optionshändler wollen sich mit einem höheren Wechselkurs partout nicht anfreunden. Aus den Preisen für Devisenoptionen ergibt sich eine Wahrscheinlichkeit von mehr 50 Prozent für ein Austauschverhältnis 1 zu 1 (Parität).

Wird der Schweizer Franken verschmäht?

Für 1 Euro werden aktuell 1,0650 Schweizer Franken bezahlt. Das ist deutlich weniger als vor einem Jahr. Im August 2014 war 1 Euro 1,21 Franken wert. Der Eindruck täuscht allerdings. So hat sich der Euro in den letzten Wochen und Monaten nach oben gehangelt. Nach Einschätzung vieler Experten stehen die Chancen gut, dass der Schweizer Franken noch stärker abwertet. Der Euro dürfte einen Zahn zulegen, sollte er die Marke bei 1,10 Franken knacken.