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1€ = 1,20 CHF: Kommt es zu dem, womit kaum einer rechnet?

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Der Euro macht einen großen Schritt Richtung 1,20 Franken. Er kostet bis zu 1,1564 Franken und damit so viel wie letztes Mal bei der Aufhebung der Euro-Stützgrenze vor mehr als zweieinhalb Jahren. "Aufgrund des veränderten wirtschaftlichen und politischen Umfeldes prognostizieren wir für das Währungspaar EUR/CHF am Ende dieses Jahres einen Kurs von 1,16 – die Tendenz für das Jahr 2018 ist steigend", sagt HSH Nordbank.

EUR/CHF-Ausblick: Der entscheidende Kursausbruch

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Der Euro steigt seit Jahresbeginn von 1,07 Franken auf 1,14 Franken. Hintergrund sind europafreundliche Wahlergebnisse in den Niederlanden und Frankreich. Einen weitern Schub bekommt der Wechselkurs, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) zur Jahresmitte eine Eindämmung der ultralockeren Geldpolitik in Aussicht stellt. Nun braucht der EUR/CHF-Kurs neues Benzin, um weiter Vollgas zu geben.

So geht es mit dem Euro-Wechselkurs auf 1,20 Franken

Der Euro lässt nicht locker: Nach mehreren Kurzausflügen auf 1,1260-1,1270 Franken deutet sich ein Stärkerwerden an. Aktuell notiert er bei 1,1350 Franken. Am 4. August 2017 war 1 Euro mit 1,1538 Franken so viel wert wie letztes Mal vor zweieinhalb Jahren. Damit die Devisennotierung Höchstmarken jenseits von 1,15 erreicht, muss Draghi bei der Inflation ein Auge zudrücken.

EUR/CHF-Ausblick: Kann sich der Euro bei 1,15 Franken halten?

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Der Euro gibt mächtig Gas, und so klettert der EUR/CHF-Wechselkurs bis auf 1,1495. Das ist der höchste Stand seit Januar 2015. Wegen der steilen Aufwärtsbewegung müssen Franken-Fremdwährungskreditnehmer deutlich weniger zurückzahlen, insofern die Gemeinschaftswährung ihre Gewinne verteidigen kann.

Beim EUR/CHF-Kurs blinken lauter Alarmsignale

Hat der Euro mit dem Anstieg auf 1,1070 Franken sein Pulver verschossen? Die Aufwärtsbewegung des Devisenpaares hat sich zuletzt merklich abgeschwächt. Bei Markttechnikern und EZB-Beobachtern blinken die Alarmsignale. Die Eurozone ist nicht so fit, wie es den Anschein hat.

Euro steigt über 1,10 Franken: Neues Kursziel 1,12?

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Der Euro-Wechselkurs klettert auf 1,1015 Franken. Das ist der höchste Stand seit Juni 2016. Starke Konjunkturdaten aus der Eurozone rechtfertigen die inzwischen seit drei Wochen anhaltende Stärkephase der Gemeinschaftswährung. Zudem nehmen Anleger wohlwollend einen Zinsanstieg zur Kenntnis. Setzt der EUR/CHF-Kurs seinen Anstieg auf 1,12 Franken fort?

Franken unerwünscht: Euro hat Wind unter den Flügeln

Der Euro hebelt einen hartnäckigen Widerstand bei 1,0905 Franken aus und steigt im Anschluss auf 1,0960. So teuer war die Gemeinschaftswährung zuletzt vor sieben Wochen. Es wird wohl weiter nach oben gehen. Ziel ist 1 Euro = 1,10 Schweizer Franken. An dieser Marke holte sich der EUR/CHF-Kurs vor knapp einem Jahr eine blutige Nase.

EUR/CHF-Verkaufsignal: Kursziel 1,0810, Stop-Loss 1,0915

Der EUR/CHF-Kurs sinkt zwischen dem 19. Juni und 23. Juni von 1,0910 auf ein 7-Wochentief bei 1,0830. Es folgt ein recht kräftige Aufwärtsbewegung auf 1,0890, die jedoch wieder rückgängig gemacht wird, und so ist 1 Euro aktuell 1,0870 Franken wert. Wegen eines Verkaufsignals droht die Devisennotierung auf 1,0810 zu fallen.

Luft ist raus: Euro zieht es unter 1,08 Franken

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Der EUR/CHF-Kurs pendelt in einer Range von 1,0820 bis 1,0975. Nach einem Anstieg über 1,10 sieht es nicht aus. Vielmehr signalisiert die Price Action einen Rückfall unter 1,08. Der Macron-Effekt wird gerade rückabgewickelt.

Euro macht Kummer und Sorge

Die Kursverluste des Euros gegen den Schweizer Franken intensivieren sich, und so sinkt der EUR/CHF-Kurs auf 1,0838. Das ist der niedrigste Stand seit dem 5. Mai 2017. Die Schwankungen, und damit das Risiko ausgestoppt zu werden, steigen. Gleichwohl machen Wetten auf einen weiteren Rückfall Sinn.

Neues Verkaufssignal: EUR/CHF-Kurs bei 1,0930 zu hoch!?

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Der Euro stieg letzten Freitag auf 1,0986 Franken. Das war der höchste Stand seit achteinhalb Monaten. Aktuell notiert des Devisenpaar bei 1,0930. Damit ist der Euro immer noch deutlich über dem Tief von Ende Februar, als er mit 1,0630 Franken auf das niedrigste Tagesschluss seit anderthalb Jahren zurückfiel.

Euro mit steilem Anstieg auf 1,0917 Franken

Für den EUR/CHF-Kurs geht es auf 1,0917 Franken hoch, nachdem die Franzosen Emmanuel Macron zu ihrem Präsidenten gewählt haben. Die Devisennotierung befindet sich damit auf dem höchsten Stand seit sieben Monaten. Intraday-Trader müssen sich gedulden.

Euro mit zweiter Luft oder Rückfall auf 1,0690 Franken?

Der Euro steigt mit 1,0870 Franken auf den höchsten Stand seit knapp fünf Monaten. Dann gibt er nach und sinkt auf 1,0799 Franken. Der Rückfall ist vorübergehend, und so erreicht der Euro ein Wochenschlusskurs bei 1,0840. Geht es jetzt in einem Satz auf 1,10 oder kommt der richtige Rückfall auf 1,0690 erst noch?

Verkaufssignale sprudeln beim EUR/CHF nach Frankreich-Wahl

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Die Frankreich-Wahl ist wie eine Erlösung, und so macht der EUR/CHF-Kurs einen großen Satz auf 1,0836. Damit erreicht die Devisennotierung den höchsten Stand seit fünf Monaten. Sind die Kursgewinne in trockenen Tüchern und sollte man sich auf einen Anstieg auf 1,10 vorbereiten? Oder geht an einem erneuten Rückfall auf 1,06 kein Weg vorbei?

Finger weg! Euro wird bei 1,07 Franken massiv manipuliert

Vor einer Woche waren die Chancen beim EUR/CHF-Kurs noch 50:50. Inzwischen dominieren Abwärtsrisiken, und das, obwohl die Schweizer Notenbank mit rauen Summen interveniert, um einen Rückfall der Devisennotierung auf 1,06 zu verhindern. Engagements im EUR/CHF-Kurs können weiter nicht empfohlen werden.

Welche Richtung schlägt der Euro ein?

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Wegen eines Abwärtsdrall sinkt der EUR/CHF-Kurs mit 1,0678 auf den niedrigsten Stand seit einem Monat. Entscheidend ist weiterhin die Marke bei 1,0680. Sollte sich der Euro hier befestigen, kann es im Nu auf 1,0750 gehen. Die Chancen stehen 50 zu 50.

Neues EUR/CHF-Kaufsignal: Ausgesprochen hohes Risk-Reward

Das Motto beim EUR/CHF-Kurs ist: Den Abwärtstrend einen Boden finden lassen. Wer sich daran nicht halten will, bekommt ein Kaufsignal vom Devisenmarkt serviert. Es besteht allerdings die Gefahr sich mit einer Long-Position die Finger zu verbrennen. Wer sich dennoch traut, wird im Erfolgsfall mit einem hohen Risiko-Reward-Verhältnis belohnt.

Neues Verkaufssignal beim EUR/CHF-Kurs

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Der Euro startet einen neuen Versuch über 1,08 Franken zu steigen. Ein Blick auf den Wochenchart des EUR/CHF-Kurses signalisiert allerdings, dass daraus nichts wird. Es ergibt sich ein Verkaufssignal.

EUR/CHF-Ausblick: Neue Rallye oder Abstellgleis?

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Der Euro fällt auf 1,0690 Franken zurück, nachdem er zu Wochenbeginn mit 1,0825 Franken so viel wert war wie das letzte Mal vor drei Monaten. Es gibt jetzt drei Szenarien:

1,0690 oder 1,0825? Beim EUR/CHF-Kurs geht die Post ab

Der EUR/CHF-Kurs klettert aus heiterem Himmel auf 1,0825. Das ist der höchste Stand seit drei Monaten. Der Euro hält sich allerdings nur kurz über 1,08 Franken, und so kommt es zu einem Rückfall auf 1,0745. Wegen den hohen Kursschwankungen ergeben sich Tradingmöglichkeiten.

EZB wird dem EUR/CHF wohl eins auf die Mütze geben

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Den Euro teuer verkaufen und billiger zurückkaufen: So lautet weiter das Motto beim EUR/CHF-Kurs. Hintergrund: Der Abwärtstrend auf dem Wochenchart ist einfach zu dominant. Wer auf einen Anstieg wettet, hat somit deutlich geringere Gewinnchancen, als jene, die mit Short-Positionen zu Werke gehen.

Neues Verkaufssignal: Ist der EUR/CHF bei 1,0750 zu schwer?

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Jetzt werden die Karten neu gemischt: Der EUR/CHF-Kurs steigt auf den höchsten Stand seit knapp anderthalb Monaten. Dadurch wird das nächste Verkaufssignal ausgelöst. Wer mehr als das doppelte seines Einsatzes herausbekommen möchte, muss sich gedulden und in Kauf nehmen, überhaupt nicht zum Zuge zu kommen.

EUR/CHF-Verkaufssignal: Neue Chance auf flotte 38% Gewinn

Alle guten Dinge sind drei: Der Euro steigt erneut auf 1,0680 Franken. Devisenspekulanten erwägen eine EUR/CHF-Verkaufsposition einzufädeln. Die letzten beide Mal konnte man damit Geld verdienen. Platziert man einen engen Stop-Loss bei 1,0705 und das Kursziel bei 1,0640, ist ein Gewinn von 376 Euro möglich (Einsatz: 1.000 Euro).

Euro lässt schon etwas die Muskeln spielen

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Dem Euro gelingt ein Zwischenspurt von 1,0636 auf 1,0686 Franken. Er bleibt dann bei 1,0680-1,0690 hängen. Das letzte Mal prallte er vor zwei Wochen an dieser Widerstandszone zurück. Dadurch konnte man den Euro um einen halben Rappen günstiger zurückkaufen (Siehe: EUR/CHF-Verkaufssignal: Chance auf flotte 38% Gewinn )

Bringt nichts mehr auf Absturz des EUR/CHF zu wetten

Es gibt erste Anzeichen, dass der Euro das Schlimmste überstanden hat. Die seit einem Jahr währende Abwärtsbewegung neigt sich dem Ende. Käufern des Schweizer Franken gehen die Argumente aus. Es zeichnet sich eine Bodenbildung des EUR/CHF-Kurses bei 1,05-1,06 mit anschließendem Anstieg auf 1,10 ab.

Umsatteln auf EUR/CHF-Put-Option: Chance auf 9% Gewinn

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Der Euro verschafft sich etwas Beinfreiheit: Zunächst geht mit 1,0627 Franken auf den niedrigsten Stand seit Juni 2016 nach unten. Danach kommt es zu einem Anstieg auf 1,0665. Auf einen fallenden EUR/CHF-Kurs zu spekulieren ist momentan kein einfaches Unterfangen, als die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Euro künstlich beatmet.

Mammutaufgabe EUR/CHF-Kurs auf 1,0550 abzuverkaufen

Die Devisenwette auf einen Rückfall des Euros auf 1,0550 Franken zu setzen, läuft gut an. Ein Viertel der Wegstrecke ist geschafft. Verkauft wurde der EUR/CHF-Kurs bei 1,0660. Aktuell notiert die Devisennotierung bei 1,0635. Das Kursziel bei 1,0550 kommt näher, während der Stop-Loss bei 1,0705 in die Ferne rückt.

Gewinne mitnehmen und weiterhin EUR/CHF verkaufen

Der Euro sinkt auf 1,0637 Franken. Er verfehlt damit knapp das Kursziel bei 1,0635. Rechnet man den Spread von Devisenbrokern hinzu, lässt sich der Euro aktuell für 1,0640 Franken zurückkaufen, nachdem man ihn zu Wochenbeginn bei 1,0675 verkaufte. Wer an dieser Stelle Kasse macht, wird mit einem Risk-Reward von 1 zu 1,75 belohnt. Bei einem gehandelten Lot (100.000 Einheiten) ist das ein Gewinn von 329 Euro.

EUR/CHF-Verkaufssignal: Chance auf flotte 38% Gewinn

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Der Euro hat die Rückkehr über 1,07 Franken vergeigt. Jetzt läuft es auf einen Test des diesjährigen Tief bei 1,0630 hinaus. Daraus lässt sich Kapital schlagen. Trifft eine Devisenwette auf einen fallenden EUR/CHF-Kurs ins Schwarze, wird ein Einsatz von 1.000 Euro mit einem Reingewinn von 376 Euro belohnt. Geht es schief, verliert man nur die Hälfte.

Prognosen eingetroffen: EUR/CHF bei 1,06-1,08 erwartet

Die EZB lässt von den Deutschen nicht in der Geldpolitik herumfuhrwerken, und so notiert der Euro bei 1,0660 Franken. Weiter abwärts ginge es, sollte sich Donald Trumps "phänomenales Steuersenkungspaket" als trojanischer Pferd entpuppen. Gemäß aktuellen EUR/CHF-Prognosen läuft es auf 1,06-1,08 hinaus.

EUR/CHF-Kurs: Die 1,06er-Marke kommt unter Druck

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Der Euro sinkt mit 1,0632 Franken auf den tiefsten Stand seit acht Monaten. Nächstes Kursziel ist 1,05. Der Schweizer Franken meldet sich zurück. Ursachen dafür gibt es so einige. Die Liste mit den Voraussetzungen für einen Anstieg der Gemeinschaftswährung ist entsprechend lang.

Dunkle Gewitterwolken ziehen über dem EUR/CHF-Kurs auf

Der Euro streicht die Segel, und so fällt der EUR/CHF-Wechselkurs deutlich unter 1,07. Es wird aller Voraussicht nach auf ein Test des Tiefs der letzten Woche bei 1,0636 hinauslaufen. Die Eurozone ist in einem Teufelskreis. Die Zinsen müssen immer negativer werden, um Geld aus den Sparern zu quetschen, das die Währungsunion zusammenhält.

Euro auf 1,10 Franken oder böses Erwachen bei 1,00?

Das Rätselraten der Devisenexperten über die Entwicklung des Euro-Franken-Kurses geht in die nächste Runde. Im Lichte des jüngsten Rückfalls der Devisennotierung auf den tiefsten Stand seit 17 Monaten beschreibt die Commerzbank einen neuen Pfad zu Parität. Die Norddeutsche Landesbank rechnet hingegen mit einem Anstieg des Euros auf 1,10 Franken.

Euro versucht eine Stabilisierung: Gelingt sie?

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Der Euro sinkt auf 1,0640 Franken und ist damit aus einer dreimonatigen Seitwärtsentwicklung ausgebrochen. Die Anzeichen stehen also auf fallende Kurse. Es gibt aber noch eine Restchance auf eine Rückkehr in den Bereich von 1,07-1,08. Es wäre nicht das erste Mal, dass der EUR/CHF-Kurs einen Fehlausbruch hinlegt.

EUR/CHF-Ausblick 2018: Was führende Experten erwarten

Gemäß neuen Wechselkursprognosen wird der Euro im Jahr 2018 zwischen 1,03 und 1,11 Franken liegen. Aktuell ist die Devisennotierung auf dem Weg zum unteren Bereich dieser Spanne. Der Euro bringt etwas weniger als 1,07 Franken auf die Waage und ist damit so leicht wie seit anderthalb Jahren nicht mehr.

Schweizer Notenbank stemmt sich gegen Talfahrt

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Der Euro schließt mit 1,0670 Franken auf dem niedrigsten Stand seit August 2015. Wegen dem neuen Tief wird es jetzt noch schwerer für den EUR/CHF-Kurs eine Gegenbewegung auf 1,08-1,10 hinzubekommen. Der Abwärtstrend steuert auf das Brexit-Tief bei 1,06 zu. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) wird das aber nicht so ohne weiteres zulassen.

Euro verpasst Anstieg: Neues Kursziel 1,0690 Franken

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Der Euro kommt nach einem Anstieg auf 1,0752 Franken - seinen höchsten Stand seit vier Wochen - ins Straucheln. Ein überraschender Knick des ifo-Geschäftsklimas gibt den Skeptikern recht. Die Price Action legt nahe, dass es für den EUR/CHF-Kurs nun erst einmal unter 1,07 geht, zumal sich die Konjunkturerwartungen für die Schweiz kräftig aufhellen.

EUR/CHF-Kurs bei 1,05 oder 1,09? Ein Pro und Contra

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Der Euro pendelt zwischen 1,0690 und 1,0760 Franken. Es ist eine enge Handelsspanne, in der sich die Devisennotierung seit über einem Monat aufhält. Konjunkturdaten halten sich die Waage. Aus charttechnischer Sicht gestaltet sich ein Anstieg der EUR/CHF-Kurses schwieriger als ein Rückfall.

EZB und SNB kerkern EUR/CHF-Kurs ein

Das Zeitfenster für einen kräftige Bewegung des Euro schließt sich, und so bleibt der EUR/CHF-Kurs bei 1,07 kleben. Die Schweiz macht eine Zusage am Negativzins-Regime, ohne das 1 Euro weniger als 1 Franken wert wäre, festzuhalten. In der Eurozone sitzt man der trügerischen Annahme auf, die Konjunktur fernsteuern zu können.

Lage beim EUR/CHF-Kurs spitzt sich weiter zu

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Der Euro purzelt wiederkehrend unter 1,07 Franken. Allmählich wird es brenzlich. Es droht ein kräftiger Ausbruch aus der Dreiecks-Formation, der den Euro binnen weniger Stunden auf 1,06 Franken zurückwerfen könnte.

Wer provoziert den überfälligen Paukenschlag beim EUR/CHF?

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Seit Jahresbeginn hält sich der Euro etwas über 1,07 Franken auf. Einen substanziellen Anstieg oder einen deutlichen Rückfall gab es bisher nicht. Das dürfte sich jetzt ändern. Die Gefahr eines Paukenschlags ist sehr hoch.

EUR/CHF-Ausblick: Schlüpfrige EZB, knallharte SNB

Der EUR/CHF-Kurs gerät in den Sog der Notenbanken. Die EZB unterschätzt den von USA ausgehenden Inflationsdruck. Wenn der weiche Euro über die Importschiene die Verbraucherpreise steigen lässt, und die EZB mit ihrer Geldpolitik ultralocker bleibt, wird es eng für den Euro. Die Schweizer Währungshüter wollen künftig eine Abschwächung des Frankens gegen den Dollar auf den EUR/CHF-Kurs anrechnen.

Euro sinkt auf 1,03 Franken, sagt Bank Sarasin

Noch ist 1 Euro 1,07 Franken wert. Das soll sich bald ändern. Denn die Nachfrage nach dem Franken werde auch im Jahr 2017 stark bleiben. Deswegen sollte die Schweizerische Nationalbank (SNB) einen tieferen EUR/CHF-Wechselkurs von 1,03 zulassen, prognostiziert die Bank Sarasin. Die Vorhersage ist interessant weil die UBS, ihres Zeichens die größte Bank der Schweiz, den Euro auf 1,16 Franken steigen sieht.

Das nigelnagelneue Geschäftsmodell der Eurozone

Die Amerikanisierung von Europas Wirtschaft schreitet voran. Banken drücken immer mehr Kredite in Unternehmen und Haushalte. Dadurch setzt ein Konsumrausch ein, die Arbeitslosigkeit sinkt. Flankiert wird der Aufschwung von einem weichen Euro. Er macht europäische Waren in Drittländern günstiger und schiebt damit die Exportindustrie an.

Die aktuellen Top-Themen für den EUR/CHF-Kurs

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EUR/CHF nicht auf SNB angewiesen Die Devisenreserven der Schweizerischen Nationalbank (SNB) sind im Dezember überraschend gesunken. Das ist ein gute Nachricht für den Euro. Bisher musste man davon ausgehen, dass die SNB den EUR/CHF-Kurs über 1,07 gehalten hat. Der leichte Rückgang der SNB-Reserven zeigt nun, dass der Devisenmarkt momentan keine Notwendigkeit sieht, den Euro Richtung 1,05 Franken abzuverkaufen.

2017 oder 2018? Nächste Euro-Krise taucht auf Radarschirm auf

Der Euro sinkt gegen den US-Dollar mit 1,0340 auf den tiefsten Stand seit 14 Jahren. Das geht am Euro-Franken-Kurs nicht spurlos vorüber. 1 Euro ist zeitweise mit 1,0673 Franken so wenig wert wie seit einem halben Jahr nicht mehr. Bei der Rückkehr der Euro-Krise, die sich wegen der steigenden Inflation abzeichnet, könnte es bald heißen: 1 Euro = 1 Franken.

Euro implodiert: Die Schweizer haben es als erste geschnallt

Der Euro-Franken-Kurs macht 2017 damit weiter, womit er 2016 aufgehört hat. Es geht darum, ob sich die Devisennotierung bei 1,07 befestigt. Aus Deutschland kommt viel Gegenwind. Die Deutschen wollen ihre D-Mark zurück. Die Target2-Salden der Bundesbank, dem Fieberthermometer der Eurozone, werden immer bedrohlicher. Daraus folgt: Schweizer Anleger bleiben 2017 zu Hause, der Franken bleibt stark.