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Es werden Posts vom Dezember, 2016 angezeigt.

Zwischen den Zeilen gelesen: Euro bekommt mehr Beinfreiheit

Noch ist auf die Schweizer ist Verlass: Die eidgenössischen Währungshüter haben sich offenbar fest vorgenommen, den Euro bis Ende 2016 über 1,07 Franken zu halten. Der Euro prallte in den letzten Handelstagen einmal bei 1,0699 und einmal bei 1,0701 Franken wie von einer Gummiwand zurück. Dahinter können eigentlich nur Euro-Stützungskäufe der Schweizerischen Nationalbank (SNB) stecken.

Wohin geht die Reise beim EUR/CHF-Kurs? Ein Pro und Contra

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Für die einen ist es der Beginn einer neuen Aufwärtsbewegung des Euros. Die anderen sehen überhaupt keinen Grund dafür, Entwarnung zu geben. Der EUR/CHF-Kurs hat in den zurückliegenden sechs Wochen interessante Pirouetten gedreht und dabei wichtige Signale ausgesendet. Kann sich die Devisennotierung 2017 über 1,07 befestigen.

EUR/CHF-Kurs peilt Erholung zwischen den Jahren an

Der Eurokurs befestigt sich bei 1,0730 Franken, nachdem er zuvor mit 1,0677 Franken auf den tiefsten Stand seit Juni 2016 gesunken ist. Die Deutschen sind derzeit besonders hysterisch. An allen Ecken und Ende gibt es Warnungen über die Eurozone und Banken. Der Euro teilt den Pessimismus zum jetzigen Zeitpunkt nicht.

Euro droht Abstieg auf 1,03 CHF, ergründet UBS-Ökonom

Der Euro zieht sich auf 1,07 Franken zurück. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) macht ihrer Drohung, bei künftigen Interventionen die "gesamte Währungssituation" zu berücksichtigen, wahr. Die UBS weist daraufhin, dass der Euro auf 1,03 Franken fallen kann. Hintergrund ist die Abschwächung des Schweizer Frankens gegen den US-Dollar.

Euro purzelt auf 6-Monatstief bei 1,0680 Franken

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Der Abwärtstrend fordert seinen Tribut, und so fällt der EUR/CHF-Kurs 1,0680. So wenig war der Euro zuletzt bei Brexit-Votum wert. Italiens Banken wollen bei der Rettung von Monte Paschi nicht mitmachen. Christine Lagarde reiht sich in die Riege der IWF-Chefs ein, die es mit Recht und Gesetz nicht so genau nehmen. Europa wird von Tag zu Tag unglaubwürdiger.

Der Euro ist überbewertet, nicht der Franken

Sagt der Euro nun endgültig Ade zu der Marke bei 1,10 Franken? Es sieht ganz danach aus. So purzelt der EUR/CHF-Kurs einen Tag nachdem die Schweizerische Nationalbank (SNB) behauptet: "Der Franken bleibt weiterhin deutlich überbewertet", auf 1,0710. Das ist zunächst einmal der tiefste Stand seit zwei Wochen.

EUR/CHF-Abwärtstrend spielt sich mit der SNB die Bälle zu

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Der Euro geht in die Knie: Gegen den US-Dollar sinkt er mit 1,0394 auf den tiefsten Stand seit 14 Jahren. Beim EUR/CHF-Kurs kommt es zu einem Rückgang auf 1,0720. Damit dürfte die Talfahrt nicht vorbei sein. Bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB) reift die Einsicht, dass es auf einen Euro bei 1,06 Franken oder tiefer hinausläuft.

83% sehen Euro in 6 Monaten bei 1,07-1,15 Franken

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Eine überwältigende Mehrheit der Devisenexperten rechnet in den nächsten sechs Monaten mit einem Eurokurs von mindestens 1,07 Franken. Mehr als ein Viertel lässt dabei die Tür für einen Anstieg Richtung 1,15 weit offen. Die Anzahl jener, die mit einem Rückfall des Euro-Franken-Kurses rechnen, ist eine Randgröße.

Wird 2017 das Jahr des Euro?

Dem Euro ist zuzutrauen auf 1,15 Franken oder höher zu steigen. Es müssen einige Dinge zusammenkommen, damit 2017 das Jahr des Euros wird. Der Anfang ist aber gemacht, nachdem die EZB beschlossen hat, den Ankauf von Staatsanleihen herunterzufahren. Frankreich muss jetzt nachlegen. Wenn dann noch das internationale Umfeld dem Euro die Rolle eines Anti-Dollar zudenkt, wäre der Euro in einer Art Anti-Teufelskreis.

So geht es mit EUR/CHF in den nächsten Monaten weiter

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Den Euro wirft es auf 1,07 Franken zurück. Damit endet eine dreiwöchige Aufwärtsbewegung, deren Ergebnis ein Anstieg auf ein 2-Monatshoch bei 1,0897 Franken ist. Beim Euro liegt schon seit einem halben Jahr etwas im argen. Ungeachtet dessen rechnet Österreichs Raiffeisenbank mit einem Anstieg des Euros auf 1,12 Franken.

Nicht von Euro-Anstieg auf 1,09 Franken täuschen lassen

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Der Eurokurs belässt es bei einem kurzen Ausflug auf 1,09 Franken. Es geht inzwischen wieder bergab. Mario Draghi forciert seine Geldpolitik des wachsweichen Euro. Der Italiener droht der Anlegerwelt mit einer langen Präsenz an den Finanzmärkten. Draghi kommandiert die EZB seit November 2011. Er hat seitdem dem Euro gegen den Schweizer Franken um 14% und gegen den US-Dollar um 25% abgeschwächt.

Stützung-Euros aus der Notenpresse machen sich bezahlt

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Der Euro ist mit einer Aufwärtstendenz unterwegs. Auf weiter Eingaben wartend, notiert er aktuell bei 1,0820 Franken. Ohne eine Schweizer Anschubfinanzierungen wäre das undenkbar. Die Stützung-Euros aus der Notenpresse haben ihre Schuldigkeit getan. Jetzt muss der Eurokurs zeigen, dass er alleine auf eigenen Beinen stehen kann.

EUR/CHF-Ausblick 2017: Nächstes Jahr Abstieg

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Der Euro droht mit seinem Anstieg bei 1,08-1,09 Franken hängen zu bleiben. Schweizer Banken winken ab. Sie glauben nicht an das Narrativ einer Abschwächung des Frankens. Vielmehr geht man davon aus, dass der Euro fällig ist. Und zwar nicht zu knapp. Die Schaffhauser Kantonalbank rechnet mit einem Rückfall des EUR/CHF-Kurses in die Nähe der Parität.

Wie geht es mit dem Euro-Franken-Kurs weiter? Das Fazit

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Die Eurozone verzeichnet das stärkste Wirtschaftswachstum seit elf Monaten, und so steigt der EUR/CHF-Wechselkurs auf 1,0848. Das ist der höchste Stand seit dem 1. November 2016. Die Gretchenfrage lautet nun: Folgt auf die Abwärtsbewegung des Euros eine Aufwärtsbewegung mit Kursen über 1,10 Franken? Oder kommt es zunächst zu einer Seitwärtsentwicklung bei 1,08-1,10?

Schweiz hat ureigenes Interesse EUR/CHF über 1,07 zu halten

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Der Euro mobilisiert zum Jahresende noch einmal alle Kräfte. Die Schweizer gehen in Konstanz und Umgebung auf Einkaufstour. Es sind aber nicht jene Euros, die von den Einkaufstouristen erworben werden, die den Franken abschwächen. Die eidgenössischen Währungshüter haben ein starkes Interesse daran, den Euro bis zum Jahresende mindestens bei 1,07 Franken zu halten.

EUR/CHF-Ausblick: Halb bedrohliche Wahlentscheide

Verkaufen Sie alles, nichts sieht gut aus! So lautet das Motto an den Finanzmärkten. Aktien, Anleihen und vor allem Gold werden aus den Portfolios geschmissen. Aus den Schwellenländern sind in den letzten Wochen große Summen abgeflossen. Der Euro notiert vor Italiens Verfassungsreferendum und Österreichs Bundespräsidentenwahl bei 1,0750 Franken.

Hat der Euro sein Pulver bei 1,0815 Franken verschossen?

Der Eurokurs klettert mit 1,0815 Franken auf den höchsten Stand seit drei Wochen. Nach seinem Höhenflug südet sich die der Euro wieder bei 1,0750 ein. Die schwache Kreditvergabe in der Eurozone zeigt: Licht am Ende des Tunnels ist weiter nicht in Sicht. Hinzu kommt: Die Eurozone hat mit ihrem "Draghi Almighty" ein handfestes Integritätsproblem.