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Es werden Posts vom März, 2016 angezeigt.

Deutschland hat die EZB falsch ausgerichtet

Vor einigen Jahren wäre folgende Meldung als Aprilscherz durchgegangen: Die Europäische Zentralbank (EZB) kauft ab dem 1. April jeden Monat Staatsanleihen für 80 Milliarden Euro. Dass die Währungshüter klammen Euroländern so sehr helfen, war schlicht unvorstellbar. Die Euro-Verträge verbieten eine Staatsfinanzierung über die Notenpresse. Dennoch wird sie durchgeführt. Bereits die No-Bailout-Klausel war das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben war.

Frankenstärke: Euro kann Gunst der Stunde nicht nutzen

Standard & Poor's senkt die Wachstumsprognose für Euroland von 1,8% auf 1,5%. Die Ratingagentur warnt vor einem starken Euro und dem auf Konsum basierenden Wachstumsmodell. In der Schweiz wird sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im laufenden Jahr nach Einschätzung der Schweizer Regierung um 1,4% erhöhen. Der Euro-Franken-Kurs notiert hin und hergerissen bei 1,09

So gehen die Notenbanken mit uns allen Schlittenfahren

"Wenn die Fed versucht die Zinsen zu erhöhen, werden wir eine schlimmere Finanzkrise haben als die von ihr (der Fed) verursachte 2008." Das sind die Worte von Peter Schiff, Chef des US-Vermögensberaters Euro Pacific Capital. Schiff ist einer der größten Kritiker der US-Notenbank (Fed). Er macht keinen Hehl daraus, dass er Gold kauft, in der Annahme der Goldpreise werde auf 5.000 Dollar steigen.

5 Fakten zum Franken: Euro unterliegt in allen Belangen

1. Wachstum Beim Wirtschaftswachstum liegen Euroraum und Schweiz gleichauf. Ökonomen rechnen für das laufenden Jahr für beide Währungsräume mit einem Anstieg der Wirtschaftsleistung von etwa 1,5%. Das Wachstum in der Schweiz ist jedoch strukturell hochwertiger. Die Wirtschaft hat überraschend gut die Aufhebung des Euro-Mindestkurses bei 1,20 Franken gemeistert. Im Euroraum gibt es über die Notenpresse organisiertes Wackel-Wachstum.

EUR/CHF-Ausblick: Die Bullen schlagen zurück

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Eingangs sieht es nach einem Rückfall des EUR/CHF-Kurses aus. Die Bären fügen dem Euro eine schmerzliche Niederlage zu. 1 Euro ist zur Wochenmitte mit 1,0872 Franken so wenig wert wie zuletzt vor drei Wochen. Dann schlagen die Bullen zurück. Der Wechselkurs steigt auf 1,0920. Geht es im Verlauf der nächsten Woche über 1,0942, wäre das ein handfestes Kaufsignal.

Konstruktives Umfeld für nächsten EUR/CHF-Paukenschlag

Banken rechnen mit EUR/CHF-Kursen bei 1,08-1,12. Es ist weder die Zeit für hohe Wechselkursprognosen, noch für niedrige. Wenn sich die Konsensmeinung verengt, dann ruft das Contrarians auf den Plan. Die in den Vorhersagen zum Ausdruck kommende Ratlosigkeit ist oft ein erstes Indiz dafür, dass etwas Überraschendes passieren wird.

Inflation galoppiert an der Schweiz vorbei

"Ich bin der Meinung, die beliebtesten Währungen werden Gold, Silber, Platin und Palladium sein", sagt Marc Faber. Für den seit dem Ausbruch der Finanzkrise auch als Dr. Doom bekanntgewordene Schweizer Börsenexperten ist die Währung seines Heimatlandes nicht die erste Wahl. Allerdings ist sie immer noch das kleinere Übel, vergleicht man sie mit dem Euro und US-Dollar.

58% sehen Euro in 6 Monaten bei knapp 1,10 Franken

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Die große Mehrheit der Währungsexperten sieht den Euro in den nächsten sechs Monaten bei 1,09-1,10 Franken. Die Anzahl jener, die mit einem Anstieg des Euros rechnet, nimmt ab. Eine leichte Zunahme gibt es bei denjenigen, die einen Rückfall erwarten. Der EUR/CHF-Kurs sank seit Anfang Februar von 1,12 auf zuletzt 1,09.

Achtung, Trendwende: 14-monatige Euro-Erholung vor dem Aus

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Den Prognosen der Devisenexperten aus der City of London zum Trotz, zieht es den Euro nach unten. Die von Morgan Stanley, Barclays und ABN Amro anvisierten EUR/CHF-Kurse von 1,14-1,15 rücken in die Ferne. Stattdessen sinkt die Devisennotierung unter 1,09. Der mit dem Frankenschock vor gut einem Jahr entstandene Kurs-Bonus des Euros, ihn gibt es nicht mehr.

EUR/CHF-Entwicklung: Geht es Richtung 1,05 oder 1,12?

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Die Konjunktur in Euroland steht auf wackligen Beinen, und so sinkt der EUR/CHF-Kurs unter 1,09. Die Stimmung der Verbraucher trübt sich ein. Auch im Außenhandel läuft es nicht mehr rund. Nicht zuletzt machen italienische Banken mit ihren faulen Krediten dem Euro das Leben schwer. Aktuell notiert der EUR/CHF-Kurs bei 1,0897.

Draghis oberschlaue EZB gibt Schäuble gute Ratschläge

Die EZB glaubt allmächtig und allwissend zu sein: Deutschland wird zum Sündenbock gemacht, weil es sich weigert, Konjunkturprogramme auf Pump aufzulegen. Die selbsternannten Euro-Retter mischen sich in die deutsche Haushaltspolitik ein. Geht es darum Franzosen und Südeuropäern Vorschläge zum Abbau der hohen Arbeitslosigkeit zu unterbreiten, bekommen Draghi und Co. kein Wort heraus. Auch beim Thema Inflation erkennen die alten Herren der EZB die Zeichen der Zeit nicht.

Deutschland verbittet sich Helikoptergeld

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Die nächste Rezession in Euroland kommt. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Wenn es soweit ist, werden weder Zinssenkungen noch Anleihekäufe helfen, die Konjunktur wieder flott zu machen. Beide Instrumente hat die Europäische Zentralbank (EZB) bereits verballert. Deswegen muss Helikoptergeld her. Der Deutschen Bundesbank schwant böses. Sie spricht von einem waghalsigen Instrument.

EUR/CHF-Ausblick: Über Ostern wird es eng für den Euro

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Der EUR/CHF-Kurs scheitert daran, die dritte Woche in Folge zu steigen. Die Marke bei 1,10 und das Februarhoch bei 1,12 rücken in die Ferne. Es deutet sich eine Abwärtsbewegung an. Ein Verkaufssignal wird erzeugt, sollte der aktuell bei 1,0920 notierende Wechselkurs im Verlauf der nächsten Woche unter 1,0890 sinken.

Draghi trickst sie alle aus - nun auch die Schweiz

Der Euro sackt auf 1,09 Franken ab, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) überraschend neue Zinssenkungen ins Gespräch bringt. Es ist sehr schwer nicht den Überblick zu verlieren, so oft wie die Währungshüter die Meinung wechseln. Vor einer Woche hieß es noch, weitere Zinssenkungen seien nicht notwendig. Am Devisenmarkt kommt es zu einem Rückfall des EUR/CHF-Kurses von 1,10 auf 1,09.

Schweiz hat es mit Mindestkurs-Aus vorgemacht wie es geht

Das Zuweitgehen von Mario Draghi droht nun doch noch ein Nachspiel zu haben. Fünf Notenbanksitzungen in acht Tagen hat der Euro-Franken-Kurs zwar schadlos bei 1,09-1,10 überstanden. Nun geht es aber darum, das Bigger Picture ins Auge zu fassen. Die Europäische Zentralbank (EZB) macht sich zu einer Vasallin der Finanzmärkte. Sie zeigt im Gegensatz zur Schweizerischen Nationalbank (SNB) keine klare Kante.

Brexit: Wem wollen die Briten eigentlich etwas beweisen?

Ein Brexit wäre ein kolossales Zeitereignis. Der Schweizer Franken sei der beste Schutz vor einem Austritt Großbritannien aus der EU, heißt es in einer neuen Studie des Geldhauses HSBC. Schwelgen die Briten in alten Traditionen, ohne zur Kenntnis zu nehmen, dass sie längst keine Weltmacht mehr sind? Oder steckt vielleicht doch ein wenig mehr hinter dem Ganzen? Wer bekommt mehr ab: Die Schweiz oder die Rest-EU?

EUR/CHF-Entwicklung ist trotz EZB-Geldschwemme grundsolide

Die Händler am Devisenmarkt tun so, als gäbe es die neue Geldschwemme der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht. Der EUR/CHF-Kurs pendelt seelenruhig zwischen 1,09 und 1,10. Er befindet sich damit deutlich über der Schmerzgrenze der Schweizerischen Nationalbank (SNB), die nach Einschätzung der UBS bei 1,05 liegt.

Habt euch nicht so Banken in Österreich

Banken in Österreich weigern sich Franken-Kreditnehmern negative Zinsen auszuzahlen. Von absurd und einer Gefährdung des Geschäftsmodells ist da die Rede. Ungeachtet dessen können Banken seit neuestem etwas verdienen, leihen sie sich Geld von der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Doppelmoral der Banken im Umgang mit Franken-Kreditnehmern beschäftigt bereits die Justiz.

EUR/CHF-Ausblick: Was folgt auf den halbherzigen Ausbruch?

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Der EUR/CHF-Kurs bricht aus seiner Trading-Range zwischen 1,0808 und 1,0945 Franken aus. Infolge kommt es zu einem Anstieg auf 1,1020. Dem Euro gelingt es allerdings nicht, die Gewinne ins Wochenende zu retten und eine bullische Kerze hervorzubringen. Obwohl ein intakter Schwung nach oben vorliegt, verdichten sich die Anzeichen für einen Rückfall.

Reaktion des EUR/CHF-Kurs lässt auf sich warten

Der EUR/CHF-Kurs weiß nicht, was er mit den neuen Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) anfangen soll. Auf der einen Seite ist das Versprechen von EZB-Chef Mario Draghi mit den Zinsen nicht noch weiter in den negativen Bereich zu gehen. Auf der anderen Seite ist die Gelddruckmaschine. Sie wird April jeden Monat 20 Milliarden Euro mehr ausspucken.

EZB greift zum Super-Bailout

Die Reaktionen auf den Super-Bailout der Europäischen Zentralbank (EZB) fallen gemischt aus. Börsianer können sich nicht damit anfreunden, dass die EZB ab sofort Rettungspakete schnürt und nicht der dafür vorgesehene ESM-Rettungsschirm. Der EUR/CHF-Kurs lässt sich von Mario Draghi und seinen Bailout-Bankern nicht aus der Ruhe bringen.

Wer profitiert von verhunzten Banken: Gold oder Franken?

Heute wird es wieder jede Menge Kursschwankungen geben. Die Märkte warten auf Manna von Mario Draghi. Es ist vollkommen offen, wie der EUR/CHF-Kurs reagiert. Allerdings schwindet das Vertrauen in Papiergeld, das Mario Draghis Unterschrift trägt. Investoren schlagen die Hände über den Kopf zusammen angesichts blutleerer Billiggeld-Aktionen.

UBS-Prognose: Euro muss zunächst 1,05 Franken abklappern

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Die zwei größten Bank der Schweiz erwarten Eurokurse für das laufende Jahr bei 1,10-1,11 Franken. Devisenexperten wollen sich von dem Anstieg des Euros im Februar auf 1,12 Franken nicht blenden lassen. Man sollte sich sogar vor einen Rückfall des EUR/CHF-Wechselkurses wappnen, sagt die Credit Suisse. Die UBS weist auf die erhöhte Gefahr eines Absinkens des Euros auf 1,05 Franken ausdrücklich hin.

EUR/CHF-Kurs bei 1,12 oder 1,07? Ein Pro und Contra

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Der Euro trotzt seinen Kritikern, und so steigt der EUR/CHF-Kurs auf 1,0970. So hoch notierte das Devisenpaar zuletzt vor zwei Wochen. Das sei ein vorübergehender Anstieg ohne jegliche Substanz, sagen die einen. Der Euro werde weiter steigen und das Hoch bei 1,12 angreifen, meinen die anderen. Ist die Zeit der Paukenschläge aus Frankfurt ein für allemal vorbei?

Ist eine neue Dezimierung des Euros unausweichlich?

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Die Karten werden neu gemischt: Auf einen zweimonatigen Anstieg des Euros folgt eine Comeback des Schweizer Franken. Der EUR/CHF-Kurs befindet nun in einer "Komfortzone". So nennen Devisenexperten den Bereich zwischen 1,0750 und 1,0950. Die Schweizer Wirtschaft kommt mit der Komfortzone prima zurecht. Für Franken-Kreditnehmer ist sie hingegen weder Fisch noch Fleisch. Sie vertrauen darauf, dass es sich mit einem Anstieg des Euros über 1,10 und dem Laufzeitende ihres Kredites ausgeht.

EUR/CHF-Ausblick: Alles ist wieder möglich

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Der Euro sinkt mit 1,0808 Franken auf den tiefsten Stand seit zwei Monaten. Anschließend kommt es zu einer kräftigen Gegenbewegung auf 1,0945. Werden jetzt die Karten neu gemischt? Absolut. Die Hürden für eine frische Aufwärtsbewegung liegen sehr viel niedriger als vor einer Woche. Aber auch ein erneuter Rückfall ist nicht vom Tisch.

EZB plant großen Banken-Coup: Wie reagiert der EUR/CHF?

EZB-Chef Mario Draghi soll es jetzt richten. Es gilt: Das nächste Lockerungspaket muss nicht notwendigerweise zu einer Abschwächung des Euros gegenüber Schweizer Franken führen. Gelingt es Draghi einen Frühjahresaufschwung durch das Anwerfen der Umverteilungsmaschine in Gang zu setzen, würde der EUR/CHF-Kurs aller Voraussicht nach einen Satz nach oben machen.

Hält EUR/CHF 1,08? Das sagen die Banken-Auguren

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Je näher der 10. März 2016 rückt, umso enger wird es für den Euro. Langfristige Kapitalbewegungen zwischen der Eurozone und der Schweiz sprechen nach Einschätzung der DZ Privatbank für den Franken. Nun wird es wegen der mit Spannung erwarteten Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) auch kurzfristig eng. Der Eurokurs nimmt den Kampf um die Marke bei 1,08 Franken auf, nachdem er bei 1,10 und 1,12 bereits verloren hat.

Bankenkrise im Euroraum geht von vorne los

Die Staatsfinanzierung über das Bankensystem ist eines der größten Probleme im Euroraum. Somit ist die nächste Bankenkrise ist nur ein Frage der Zeit. Banken und Staaten sind eng miteinander verbandelt. Alle Versuche diesen Nexus zu durchbrechen, scheiterten. Italiens Premier Matteo Renzi und seine Kollegen in Spanien und Portugal brauchen die Kredite der Banken, um ihre Länder über Wasser zu halten.

EUR/CHF-Kurs: Richtungsweisende Wochen stehen bevor

Die Lage beim EUR/CHF-Wechselkurs spitzt sich zu. Binnen einer Woche wird sich entscheiden, ob für den Euro die Marke bei 1,10 Franken ein rotes Tuch ist. Weil sich das Wachstum im Euroraum abkühlt, hat der Euro bereits einen schweren Stand. Die Gelddruckmaschine der Europäischen Zentralbank (EZB) macht die ganze Sache nur noch schlimmer.

5 Gründe für einen Rückfall des Euros auf 1,05 Franken

1. Schluss mit der Wachstumslücke Die Schweiz holt rasant auf. Vorbei sind die Zeiten, in denen die Wirtschaft im Euroraum ein doppelt so starkes Wachstum erzielte wie die in der Schweiz. Volkswirte rechnen für beide Währungsräume für das laufende Jahr mit einem Wachstum von 1,5-2,0%. Im letzten Jahr erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Schweiz wegen des Mindestkurs-Schock lediglich um 0,8%, wohingegen es im Euroraum ein Plus von 1,5% gab.