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Zwischen den Zeilen gelesen: Euro bekommt mehr Beinfreiheit

Noch ist auf die Schweizer ist Verlass: Die eidgenössischen Währungshüter haben sich offenbar fest vorgenommen, den Euro bis Ende 2016 über 1,07 Franken zu halten. Der Euro prallte in den letzten Handelstagen einmal bei 1,0699 und einmal bei 1,0701 Franken wie von einer Gummiwand zurück. Dahinter können eigentlich nur Euro-Stützungskäufe der Schweizerischen Nationalbank (SNB) stecken.

Wohin geht die Reise beim EUR/CHF-Kurs? Ein Pro und Contra

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Für die einen ist es der Beginn einer neuen Aufwärtsbewegung des Euros. Die anderen sehen überhaupt keinen Grund dafür, Entwarnung zu geben. Der EUR/CHF-Kurs hat in den zurückliegenden sechs Wochen interessante Pirouetten gedreht und dabei wichtige Signale ausgesendet. Kann sich die Devisennotierung 2017 über 1,07 befestigen.

EUR/CHF-Kurs peilt Erholung zwischen den Jahren an

Der Eurokurs befestigt sich bei 1,0730 Franken, nachdem er zuvor mit 1,0677 Franken auf den tiefsten Stand seit Juni 2016 gesunken ist. Die Deutschen sind derzeit besonders hysterisch. An allen Ecken und Ende gibt es Warnungen über die Eurozone und Banken. Der Euro teilt den Pessimismus zum jetzigen Zeitpunkt nicht.

Euro droht Abstieg auf 1,03 CHF, ergründet UBS-Ökonom

Der Euro zieht sich auf 1,07 Franken zurück. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) macht ihrer Drohung, bei künftigen Interventionen die "gesamte Währungssituation" zu berücksichtigen, wahr. Die UBS weist daraufhin, dass der Euro auf 1,03 Franken fallen kann. Hintergrund ist die Abschwächung des Schweizer Frankens gegen den US-Dollar.

Euro purzelt auf 6-Monatstief bei 1,0680 Franken

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Der Abwärtstrend fordert seinen Tribut, und so fällt der EUR/CHF-Kurs 1,0680. So wenig war der Euro zuletzt bei Brexit-Votum wert. Italiens Banken wollen bei der Rettung von Monte Paschi nicht mitmachen. Christine Lagarde reiht sich in die Riege der IWF-Chefs ein, die es mit Recht und Gesetz nicht so genau nehmen. Europa wird von Tag zu Tag unglaubwürdiger.

Der Euro ist überbewertet, nicht der Franken

Sagt der Euro nun endgültig Ade zu der Marke bei 1,10 Franken? Es sieht ganz danach aus. So purzelt der EUR/CHF-Kurs einen Tag nachdem die Schweizerische Nationalbank (SNB) behauptet: "Der Franken bleibt weiterhin deutlich überbewertet", auf 1,0710. Das ist zunächst einmal der tiefste Stand seit zwei Wochen.

EUR/CHF-Abwärtstrend spielt sich mit der SNB die Bälle zu

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Der Euro geht in die Knie: Gegen den US-Dollar sinkt er mit 1,0394 auf den tiefsten Stand seit 14 Jahren. Beim EUR/CHF-Kurs kommt es zu einem Rückgang auf 1,0720. Damit dürfte die Talfahrt nicht vorbei sein. Bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB) reift die Einsicht, dass es auf einen Euro bei 1,06 Franken oder tiefer hinausläuft.

83% sehen Euro in 6 Monaten bei 1,07-1,15 Franken

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Eine überwältigende Mehrheit der Devisenexperten rechnet in den nächsten sechs Monaten mit einem Eurokurs von mindestens 1,07 Franken. Mehr als ein Viertel lässt dabei die Tür für einen Anstieg Richtung 1,15 weit offen. Die Anzahl jener, die mit einem Rückfall des Euro-Franken-Kurses rechnen, ist eine Randgröße.

Wird 2017 das Jahr des Euro?

Dem Euro ist zuzutrauen auf 1,15 Franken oder höher zu steigen. Es müssen einige Dinge zusammenkommen, damit 2017 das Jahr des Euros wird. Der Anfang ist aber gemacht, nachdem die EZB beschlossen hat, den Ankauf von Staatsanleihen herunterzufahren. Frankreich muss jetzt nachlegen. Wenn dann noch das internationale Umfeld dem Euro die Rolle eines Anti-Dollar zudenkt, wäre der Euro in einer Art Anti-Teufelskreis.

So geht es mit EUR/CHF in den nächsten Monaten weiter

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Den Euro wirft es auf 1,07 Franken zurück. Damit endet eine dreiwöchige Aufwärtsbewegung, deren Ergebnis ein Anstieg auf ein 2-Monatshoch bei 1,0897 Franken ist. Beim Euro liegt schon seit einem halben Jahr etwas im argen. Ungeachtet dessen rechnet Österreichs Raiffeisenbank mit einem Anstieg des Euros auf 1,12 Franken.

Nicht von Euro-Anstieg auf 1,09 Franken täuschen lassen

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Der Eurokurs belässt es bei einem kurzen Ausflug auf 1,09 Franken. Es geht inzwischen wieder bergab. Mario Draghi forciert seine Geldpolitik des wachsweichen Euro. Der Italiener droht der Anlegerwelt mit einer langen Präsenz an den Finanzmärkten. Draghi kommandiert die EZB seit November 2011. Er hat seitdem dem Euro gegen den Schweizer Franken um 14% und gegen den US-Dollar um 25% abgeschwächt.

Stützung-Euros aus der Notenpresse machen sich bezahlt

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Der Euro ist mit einer Aufwärtstendenz unterwegs. Auf weiter Eingaben wartend, notiert er aktuell bei 1,0820 Franken. Ohne eine Schweizer Anschubfinanzierungen wäre das undenkbar. Die Stützung-Euros aus der Notenpresse haben ihre Schuldigkeit getan. Jetzt muss der Eurokurs zeigen, dass er alleine auf eigenen Beinen stehen kann.

EUR/CHF-Ausblick 2017: Nächstes Jahr Abstieg

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Der Euro droht mit seinem Anstieg bei 1,08-1,09 Franken hängen zu bleiben. Schweizer Banken winken ab. Sie glauben nicht an das Narrativ einer Abschwächung des Frankens. Vielmehr geht man davon aus, dass der Euro fällig ist. Und zwar nicht zu knapp. Die Schaffhauser Kantonalbank rechnet mit einem Rückfall des EUR/CHF-Kurses in die Nähe der Parität.

Wie geht es mit dem Euro-Franken-Kurs weiter? Das Fazit

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Die Eurozone verzeichnet das stärkste Wirtschaftswachstum seit elf Monaten, und so steigt der EUR/CHF-Wechselkurs auf 1,0848. Das ist der höchste Stand seit dem 1. November 2016. Die Gretchenfrage lautet nun: Folgt auf die Abwärtsbewegung des Euros eine Aufwärtsbewegung mit Kursen über 1,10 Franken? Oder kommt es zunächst zu einer Seitwärtsentwicklung bei 1,08-1,10?

Schweiz hat ureigenes Interesse EUR/CHF über 1,07 zu halten

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Der Euro mobilisiert zum Jahresende noch einmal alle Kräfte. Die Schweizer gehen in Konstanz und Umgebung auf Einkaufstour. Es sind aber nicht jene Euros, die von den Einkaufstouristen erworben werden, die den Franken abschwächen. Die eidgenössischen Währungshüter haben ein starkes Interesse daran, den Euro bis zum Jahresende mindestens bei 1,07 Franken zu halten.

EUR/CHF-Ausblick: Halb bedrohliche Wahlentscheide

Verkaufen Sie alles, nichts sieht gut aus! So lautet das Motto an den Finanzmärkten. Aktien, Anleihen und vor allem Gold werden aus den Portfolios geschmissen. Aus den Schwellenländern sind in den letzten Wochen große Summen abgeflossen. Der Euro notiert vor Italiens Verfassungsreferendum und Österreichs Bundespräsidentenwahl bei 1,0750 Franken.

Hat der Euro sein Pulver bei 1,0815 Franken verschossen?

Der Eurokurs klettert mit 1,0815 Franken auf den höchsten Stand seit drei Wochen. Nach seinem Höhenflug südet sich die der Euro wieder bei 1,0750 ein. Die schwache Kreditvergabe in der Eurozone zeigt: Licht am Ende des Tunnels ist weiter nicht in Sicht. Hinzu kommt: Die Eurozone hat mit ihrem "Draghi Almighty" ein handfestes Integritätsproblem.

Es gibt noch Durchwurstel-Spielraum auf der Zeitachse

Noch ist der Euro nicht wachsweich. Er bekommt sogar ein wenig Wind unter die Flügel, nachdem die Schweizerische Nationalbank (SNB) ihre Interventionen am Devisenmarkt offenbar zurückfahren konnte. Ob sich ein von Notenbankeinflüssen befreiter EUR/CHF-Kurs bei 1,0750 halten kann, bleibt abzuwarten. Der Italoexit ist eine Presseblase.

Es ist schwer, aber nicht unmöglich den Franken zu schwächen

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Der Euro hat im Grunde genommen nur eine Chance gegen den Franken stärker zu werden, wenn sich die Schweiz einen dicken Schnitzer (z. B. bei der Masseneinwanderungsinitiative) erlaubt. Solange die Probleme in der Eidgenossenschaft im Vergleich zu denen in der Eurozone Miniaturformat haben, kommt der EUR/CHF-Kurs nicht auf die Beine.

Highlights der EUR/CHF-Kursentwicklung 2016, Vorschau 2017

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Der Euro sank im laufenden Jahr von 1,09 auf 1,07 Franken. Dadurch hat sich die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem Schweizer Franken um 2% abgeschwächt. Die EUR/CHF-Devisennotierung erreichte ein Jahreshoch am 4. Februar 2016 bei 1,1201. Ihr Jahrestief markierte sie am 24. Juni 2016 bei 1,0620.

UBS rechnet mit Euro-Anstieg auf 1,16 Franken

Wer den neuen UBS Outlook durchblättert, findet in der Tabelle mit den Wechselkursprognosen eine Rarität. Die Devisenexperten der größten Bank der Schweiz haben dort für den Euro ein Kursziel von 1,16 Franken abgetragen. Aktuell bringt der Eurokurs lediglich 1,07 Franken auf die Waage. Andere Banken sehen den Euro nur bei 1,08-1,12 Franken.

EZB lädt 2017 zu Währungsattacken auf den Euro ein

Der Euro kommt nach einem kurzen Anstieg auf 1,0745 Franken wieder ins Schwimmen. Euroland lässt keine Zweifel aufkommen die Notenpresse das gesamte Jahr 2017 auf Hochtouren laufen zu lassen. Anleger, die Zinsen verlangen, werden in die Wüste geschickt. Eine Drosselung der EZB-Anleihekäufe, die den EUR/CHF-Kurs Luft zum atmen gäbe, ist vom Tisch.

Ohne Schweizer Schwimmflügel säuft der Euro ab

Der Euro münzt gute Vorgaben zögerlich in Kursgewinne um. Die deutsche Wirtschaft nimmt Fahrt auf. Es läuft aber nicht überall in der Eurozone so gut, weshalb der EUR/CHF-Kurs seinen Anstieg bei 1,0740 abbricht. Ausblick: Der Euro wird sich nur dank den Schwimmflügeln der Schweizer Notenbank über Wasser halten.

EUR/CHF-Ausblick für die Winterzeit ist destruktiv

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Die Spatzen pfeifen es seit einem halben Jahr von den Dächern: Die Aufwärtsbewegung, die nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses einsetzte, ist passé. Inzwischen gibt es auch die Seitwärtsbewegung, die den Euro von Juni bis Oktober 2016 zwischen 1,08 und 1,10 Franken pendeln ließ, nicht mehr.

EUR/CHF-Kurs bei 1,10 oder 1,00? Ein Pro und Contra

Der Euro werde sich dank der am Devisenmarkt intervenierenden Schweizerischen Nationalbank (SNB) auf 1,10 Franken hoch hangeln, sagen die Euro-Optimisten. Dahinter steckt die Annahme, dass die SNB am längeren Hebel sitzt. Sie kann theoretisch unendlich viele Franken drucken und auf diese Weise den Wert der von ihr ausgegebenen Währung verwässern und abschwächen.

Reitet die EZB ein neue Weichwährungsattacke?

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Von einer Trendwende beim Euro-Franken-Kurs zu sprechen ist noch verfrüht. Es gibt aber aus der fundamentalen Ecke erste Anzeichen für ein Ende des seit knapp zwei Monaten dauernden Abwärtstrends. Die Inflation in Euroland steigt auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren. Der Spielraum der EZB-Tauben, weitere Weichwährungsattacken auf den Euro mittels der Notenpressen zu lancieren, schwindet.

Euro bekommt allerletzte Chance Ruder herumzureißen

Der Euro sinkt auf 1,0690 Franken. Beim Wechselkurs Euro-Dollar geht es auf 1,0708 herunter. Auf den ersten Blick sieht es nach einer ausgeprägten Schwächephase des Euros aus. Der Eindruck täuscht. Eine Erholung des Euros darf allerdings nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen, sonst ist der Ofen aus.

EUR/CHF-Entwicklung 2017: Neue Normalität 1,00-1,05?

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Der Schweizer Franken lässt nicht weichklopfen, und so kommt es zu einem Rückfall des EUR/CHF-Kurses auf 1,07. In Deutschland steigt die Inflation auf den höchsten Stand seit zwei Jahren. Wer glaubt, dies führe zu einer strafferen Geldpolitik in der Eurozone, ist jedoch auf dem falschen Dampfer. Die Charttechnik erzeugt ein Verkaufsignal, welches die Schweizer Notenbank bis Ende 2016 eliminieren dürfte.

Trumponomics: Chance oder Risiko für den EUR/CHF-Kurs?

Der Euro reagiert auf den Wahlsieg von Donald Trump mit Kursverlusten. Anders der Schweizer Franken: Er stellt sich wieder einmal als sicherer Hafen heraus. In der Summe führt das zu einem Rückfall des EUR/CHF-Kurses auf 1,0740. Die US-Wahl mit ihren Auswirkungen auf die Devisenkurse ist Schnee von gestern. Jetzt geht es um die Gretchenfrage: Wer profitiert stärker von Trumponomics, der Euro oder der Franken?

Die Gefahr eines Flash-Crash beim EUR/CHF-Kurs steigt

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Die Schweiz signalisiert wegen der US-Präsidentschaftswahl noch mehr Euros kaufen zu wollen. Aus der Sicht der Schweizerischen Nationalbank (SNB) ist die Lage mal wieder ernüchternd. Der Euro steht aktuell bei 1,0768 Franken, und die US-Wahl hat noch gar nicht begonnen. Bei einem Wahlsieg Trumps droht es zu einem Flash-Crash zu kommen.

Parität oder 1,10? So reagiert der EUR/CHF auf die US-Wahl

Wie tief sinkt der Euro in der US-Wahlnacht? Auf 1,07 Franken, 1,06, möglicherweise sogar 1,00? Oder kommt es zu einem Befreiungsschlag und die Devisennotierung steigt über 1,10? Ganz gleich ob Clinton oder Trump gewinnt, es wird viel Bewegung geben. a) Schneller Clinton Sieg (Umfrage-Wahrscheinlichkeit: 60%) Hillary Clinton gewinnt die Wahl zu früher Stunde, weil sie die meisten Stimmen im Swing State Florida bekommt. Dadurch hat Donald Trump keine Chance mehr ins Weiße Haus einzuziehen. Die Aktienkurse in Asien und die US-Aktien-Futures steigen. Am Devisenmarkt gehen Anleger aus dem Schweizer Franken, weil Trumps Unberechenbarkeit weg ist. Der Euro steigt über 1,10 Franken.

3 wichtige Beobachtungen zur EUR/CHF-Entwicklung im November

1. EUR/CHF-Kurs konvertiert zur Asymmetrie Die Erholung von riskanten Vermögenswerten wie Aktien habe seit dem Brexit-Votum nicht zu einer Abschwächung des Schweizer Frankens geführt. Darauf weisen die Experten der UBS hin. Sie sprechen von einer asymmetrischen Beziehung. Der EUR/CHF-Kurs war früher oft während einer Aktien-Hausse gestiegen und bei einer Baisse gefallen. Dieser Zusammenhang hat sich inzwischen in Luft aufgelöst.

Eiserner Vorhang geht zwischen Nord- und Südeuropa runter

Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hellt sich im Schlussquartal auf, und so steigt der EUR/CHF-Wechselkurs von 1,0753 auf 1,0805. Ob da noch mehr drin ist, darf bezweifelt werden. Was früher der Eiserne Vorhang war, ist heute ein Nord-Süd-Gefälle. Italien wackelt bedenklich. Private Anleger laden ihre Staatsanleihen bei der EZB ab und verlassen das Land.

Millennials und Silverager schwächen den Euro - nicht Trump

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Langsam wird es eng: Der Euro sinkt auf 1,0753 Franken. Ist das wirklich nur die Furcht vor einem US-Präsidenten Trump, dessen Siegchancen ja immer noch ziemlich gering sind? Oder stinkt der Fisch vom Kopf? Soll heißen: Der Euro-Franken-Kurs ist aktuell auf dem tiefsten Stand seit vier Monaten wegen der auf sich warten lassenden Neuausrichtung der Eurozone.

Franken steigt nicht nur, weil er Trump-Abperlschutz ist

Das Stimmvolk wendet sich Trump zu, woraufhin der Euro auf 1,0801 Franken sinkt. Der Rückfall des Wechselkurses lässt sich keinesfall nur auf die Furcht vor dem US-Wahlausgang zurückführen. Der Schweizer Industriemotor läuft rund, die Stimmung in den Unternehmen hellt sich spürbar auf. Der Franken ist mehr als ein vorzüglicher Abperlschutz vor dem dicken Tropfen Trump.

Dreisäuliges deutsches Bankenwesen klarer Euro-Risikofaktor

Zum unklaren US-Wahlausgang gesellt sich mit dem Wackel-Banken ein üblicher Verdächtiger. Wer glaubt, die Gefahr ginge nur von faulen Krediten südeuropäischen Geldhäuser aus, irrt gewaltig. Deutschland ist mit seinen Banken Ineffizienz-Europameister, stellt EZB-Direktor Yves Mersch fest. Es besteht die Gefahr, dass das Beispiel Volkswagen im Bankensektor Schule macht.

Das Stimmvolk kann kommen! EUR/CHF erwartet heißen Tanz

Mit einem Auge auf die US-Präsidentschaftswahl schielend, liegen für den Schweizer Franken richtungsweisende Wochen voraus. Ganz genau schaut die eidgenössische Währung auf den Euroraum. Hier ist das Stimmvolk in Italien aufgerufen, seine Meinung über eine Verfassungsreform kundzutun. Setzen sich die Nein-Sager durch, kann der Euro-Franken-Kurs einpacken.

Wann kommt der EUR/CHF aus seinem Schneckenhaus heraus?

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Der Euro notiert aktuell bei 1,0855 Franken und damit in der Mitte seiner Wohlfühlzone. So nennt man bei der DZ Privatbank in Zürich den Bereich von 1,08 bis 1,09, in dem die Devisennotierung Dauergast ist. Die Pattsituation wird von konterkarierenden Konjunkturdaten aus der Eurozone untermauert. Gleichwohl wird es irgendwann zu einen Ausbruch kommen.

Unterschätzen Franken-Kreditnehmer das Zinsrisiko?

Franken-Kreditnehmer in Österreich und Deutschland haben mit der Wechselkursentwicklung ihre liebe Not. Lief der Euro-Motor zu Jahresbeginn, als die Gemeinschaftswährung auf 1,12 Franken stieg, noch rund, ist nun Sand im Getriebe. Inzwischen bekommt man für 1 Euro nur noch etwas mehr als 1,08 Franken heraus. Die Zinsen drohen in einigen Jahren zu einem ähnlichen Fiasko zu werden wie der Frankenkurs.

Die 1-Franken-Prognose ist nicht länger ein Extremszenario

War der jüngste Rückgang des Euros auf 1,0797 Franken (3-Monatstief) erst der Anfang? Es muss einem zu denken geben, dass der Euro just einbricht, als bekannt wird: "Deutschland sorgt in der Eurozone im Oktober für das stärkste Wirtschaftswachstum seit Jahresbeginn." Damit rückt eine Wechselkursprognose der Commerzbank in den Fokus: Sie sieht in zwölf Monaten 1 Euro = 1 Franken.

So will die Schweiz den Euro bei 1,08 Franken navigieren

Angesichts zeitweiser Euro-Notierungen unter 1,08 Franken wechselt die Schweizerischen Nationalbank (SNB) in den verbalen Interventionsmodus. "Der Schweizer Franken ist weiterhin deutlich überbewertet", behaupten die SNB-Bosse. Es ist jene Copy-Paste-Rhetorik, an die sich viele noch aus der Mindestkurs-Zeit erinnern. Sie wird nach Adam Riese nicht dazu führen, dass die Schweizer mehr Geld im Euroraum anlegen, was schlechthin die Grundvoraussetzung für einen höheren Euro-Franken-Kurs ist.

Ausblick: Inflationsanstieg geht zu Lasten des Euros

Der Euro kommt aus dem Morast nicht raus. Nur mit Ach und Krach kann er sich über 1,08 Franken halten. Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Eher steigt die Inflation als der Euro-Franken-Kurs. Die Geldentwertung ist dabei sich noch mehr zu Ungunsten des Euros zu verschieben, auch das signalisiert ein immer stärker werdender Schweizer Franken.

EUR/CHF-Prognosen 2017: Was führende Experten erwarten

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"Wir rechnen mit einer leichten Abschwächung des Franken", sagt die Erste Group und prognostiziert EUR/CHF auf 1,12. Auch die DekaBank der deutschen Sparkassen erwartet, dass die Zeit die Wunden des Euros langsam heilt: Sie sieht einen Euro-Anstieg auf 1,11 Franken. In der Schweiz bleibt man hingegen skeptisch. Laut St.Galler Kantonalbank muss man einen Rückfall auf 1,07 auf dem Zettel haben.

Totgesagte leben länger: Euro bekommt zweite Chance

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Der Rückfall des Euros auf 1,0805 Franken (3-Monatstief) ist übertrieben. Kanada hat mit Europa Geduld. Die kanadische Ratingagentur DBRS sieht davon ab, Portugals Staatsanleihen auf das Ramschniveau abzustufen. Ferner ist die kanadische Regierung trotz Querelen mit der Wallonie immer noch bereit, das Freihandelsabkommen mit der EU zu unterzeichnen.

Ist die Schweiz zu stark für einen EUR/CHF-Kurs von 1,08?

Der Euro sinkt mit 1,0820 Franken auf den niedrigsten Stand im 4. Quartal 2016. Auf eine Erholung des seit zwei Wochen fast ununterbrochen fallenden Wechselkurses kann man lange warten. Neue Konjunkturdaten aus dem Euroraum deuten auf einen Dynamikverlust hin. Darüber hinaus zeigt ein sprudelnder Exportüberschuss der Schweiz: Die Stärke des Frankens ist nicht aus der Luft gegriffen.

Euro und EZB misstrauen sich gegenseitig

Mario Draghi lädt Anleger zu einer großen Weihnachtsfeier mit vielen Überraschungen ins EZB-Spielcasino ein. Im Dezember werde man über Verlängerung oder Verringerung des Wertpapierkaufprogramms entscheiden, so der EZB-Präsident. Der Euro nimmt die Drosselungs-Absicht nicht für bare Münze. Draghi stapelt tief, um für einen großen Schlag auszuholen, der Italien vor dem Ramschniveau bewahrt.

EUR/CHF purzelt auf 1,0845: Schweiz verzockt Euro-Jetons

Der Euro hat sich bereits von der Idee verabschiedet über 1,10 Franken zu steigen. Jetzt gibt er auch die Marke von 1,09 Franken preis und fällt mit 1,0845 Franken auf den tiefsten Stand seit drei Wochen. Damit wendet sich der Euro wieder seinem treudoofsten Käufer, der Schweizerischen Nationalbank (SNB), zu. Sie ist gerngeshener Stammgast im EZB-Casino.

EUR/CHF-Ausblick: Spekulanten erwarten Wegbrechen

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Der Euro notiert in einem engen Band zwischen 1,08 und 1,10 Franken. Der Schwerpunkt ist aktuell am unteren Ende, nachdem der Euro Anfang September, Mitte September und Anfang Oktober am oberen Ende zurückgeprallt war. Gemäß einem simplen, aber effektiven Tradingssystem aus vier gleitenden Durchschnitten kommen Kursverluste auf den Euro zu. Das Marktsentiment von Devisenoptionshändler bestätigt diesen Eindruck.

Ist der Euro die meistunterschätzteste Währung?

Der Euro steigt kurz auf 1,09 Franken, fällt dann aber wieder auf 1,0860 Franken zurück. Er trägt damit der Schaukelbörse Rechnung. Einige sehen im Euro die meistunterschätzteste Währung. Erst muss aber der US-Dollar in der Gunst der Anleger sinken. Dann wäre der mit dem Bundesbank-Modell geimpfte Euro imstande seine Stärken auch gegen den Franken auszuspielen.

Wochenausblick: EUR/CHF am Gängelband der Wertpapierkäufe

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Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Die Europäische Zentralbank (EZB) wird nach Einschätzung von Banken-Volkswirten am Donnerstag den Grundstein für eine Verlängerung ihres Wertpapierkaufprogramms legen. Für den Euro-Franken-Kurs ist das Fluch und Segen zugleich. Es kommt darauf an, inwieweit die gerade etwas zu köcheln beginnende Inflation Mario Draghi in Schach hält.

Crasht der Euro zum Franken? Ein Pro und Contra

Die Nervosität ist mit Händen greifbar: Der Euro findet gegen den Franken und US-Dollar keinen Support. 1 Euro bringt weniger als 1,09 Franken und weniger als 1,10 Dollar auf die Waage. Die Optimisten sehen im sinkenden EUR/USD-Kurs eine Chance für den EUR/CHF-Kurs Boden gutzumachen. Die Pessimisten winken ab. Sie sagen: Beide Devisennotierungen landen in Abwärtsspiralen.

Bank-Auguren: Elanloser Euro mit 1,08-1,09 CHF gut bedient

Die Inflation in Deutschland steigt auf den höchsten Stand seit eineinhalb Jahren. Das Exportgeschäft für die Eurozone floriert, gleiches gilt für die Industrieproduktion. Die guten Vorgaben rufen keine positive Reaktion beim Euro hervor. Die Eurozone könne das sowieso nicht aufrechterhalten, signalisiert der Euro und sinkt mit 1,0870 Franken mitten in den Prognosebereich der Banken.

Wie hält es der EUR/CHF-Kurs dieses Börsenbeben?

Letzes Mal ging es für den EUR/CHF-Kurs nach unten, davor zwei Mal nach oben. Die aktuelle Gretchenfrage lautet: Welche Richtung schlägt die Devisennotierung bei einem vierten Börsenbeben ein? Die Sorge um die chinesische Wirtschaft muss bisher zur Gänze der Euro ausbaden. Es sieht so aus, als könnte sich sich der Schweizer Franken aus dem Schlamassel auch künftig raushalten.

Nur ein Viertel geben dem Euro aktuell eine Chance

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Gerade als die Experten beginnen etwas mehr Vertrauen in den Euro zu fassen, nimmt der wieder Reißaus. Der Euro sinkt von 1,0970 auf 1,0890 Franken. Vieles spricht dafür, dass der heimliche Mindestkurs der Schweizer Notenbank bei 1,08 als nächstes getestet wird.

Der Euro sucht und findet das Haar in der Suppe

Sell on Good News: Der Euro nimmt den Aufschwung in der Eurozone nicht für bare Münze und fällt auf 1,09 Franken zurück. Nachdem es der träge Eurozonen-Dampfer gerade so geschafft den Brexit zu umfahren, tauchen die nächsten Eisberge am Horizont auf: Steigende Energiekosten und ein vollkommen irres Mindestpreis-Regime.

So funktioniert ein Franken-Flash-Crash-Trade

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Der Euro startet einen neuen Versuch die Marke bei 1,10 Franken zu knacken. Die Credit Suisse hat einen EUR/CHF-Kurs von bis zu 1,12 auf dem Radarschirm. Weil sich der Schweizer Finanzplatz als Abziehbild Großbritanniens erweist, wo sich das Pfund abschwächt und der Aktienmarkt nach oben schießt, bietet sich hier eine interessante Tradingmöglichkeit.

3 Infografiken machen deutlich: Euro-Krise ist nicht vorbei

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Das Fieberthermometer der Eurozone, die Target-2-Salden von Exportkönig Deutschland, weiten sich wieder aus. Der Anstieg ist ein Indiz dafür, dass die Euro-Südstaaten es versäumen, wettbewerbsfähiger zu werden. Dass wegen der Anleihekäufe (QE) die deutschen Target-2-Salden geschönt sind, so wie es EZB-Präsident Draghi und Chefvolkswirt Praet signalisieren, kauft die Commerzbank ihnen nicht ab. Sie sagt: "In einer Währungsunion sollte sich Zentralbankgeld gleichmäßig im Bankensystem verteilen." Das tut es aber offenkundig nicht, sonst wäre Deutschlands Saldo so niedrig wie vor 2008.

IWF-Chefin avanciert zur gefährlichsten Bankerin der Welt

Wer die Ratschläge des Internationalen Währungsfonds (IWF) ernst nimmt, kann sich gleich die Kugel geben. Es handelt sich um eine zwielichtige Organisation mit Kreditgeschäft, geleitet von Europäern, die mit einem halben Bein im Gefängnis stehen. Seine Bosse zahlen keine Steuern. Schwerer wiegt, dass der IWF mit falschen Einschätzungen die Unsicherheit erhöht und die Finanzstabilität gefährdet.

Lagardes Banken-Kuli bremst Euro bei 1,0960 Franken aus

Die deutsche- und französische Industrie setzen den Eurokurs in die Anstiegsspur, und so klettert er um einen halben Rappen auf 1,0956 Franken. Eine vom Gaspedal gehende Schweizer Notenbank untermauert die Aufwertung. Euro-Stützungskäufe braucht es momentan keine. Der IWF versucht Liberté, Égalité, Fraternité mit dem Schwerpunkt auf Gleichheit der Eurozone aufzupflanzen und verhindert stärkere Kursgewinne.

Kann die Eurozone den Stiglitz-Eisberg noch umfahren?

Franken-Cash ist angesagt. Das hat zwei Gründe: Zum einen haben die Geldscheine aus der Schweiz einen automatischen Wertsteigerungs-Mechanismus eingebaut. Wie guten Wein muss man sie einfach nur lange lagern. Zum anderen rechnet der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz mit einem Austritt Italiens aus der Eurozone.

Helfen Bankenfusionen dem EUR/CHF-Kurs auf die Sprünge?

Bei großen Vermögensverwaltern macht sich Unmut über die schwachen Banken in der Eurozone breit. Probleme bei Deutscher Bank, Unicredit und Co. könnten ein Hauptgrund sein, warum der Euro trotz seines jüngsten Anstiegs auf knapp 1,10 Franken immer noch ein Schattendasein fristet. Ist ein neues Bankenwesen das A und O für einen deutlich höheren EUR/CHF-Kurs? Oder geht es nur darum einen schnellen Euro zu verdienen?

Euro nähert sich normalen Zeiten mit Kursen über 1,10 Franken

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Sichere Häfen bekommen eins übergebraten. Die Verlierer des Normalisierungs-Drangs heißen Schweizer Franken, Gold und Silber. So könnte es nun weitergehen: Der Euro-Wechselkurs steigt über 1,10 Franken, der US-Dollar über 1,00 Franken. Nachdem der Goldpreis die 1300-Dollar-Marke gerissen hat, sinkt er auf 1.250 Dollar je Feinunze. Silber kracht auf 17,50 Dollar runter - nach 21 Dollar zur Jahresmitte.

Warum der Schweizer Franken plötzlich ein Ladenhüter ist

Das massive Wertpapierkaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) wird zum Heilsbringer für den Euro. Eine Attacke der US-Regierung auf das Finanzsystem der Eurozone läuft ins Leere. Wegen denen in Deutschland so harsch kritisierten Käufen von Staatsanleihen und Unternehmensanleihen bleibt alles stabil. Der Schweizer Franken als Fluchtwährung ist obsolet.

Deutsche-Bank-Aktionäre vom US-Kapitalismus ausgetrickst

Loretta Lynch: So heißt die Frau, die Europas Finanz- und Bankenwesen attackiert. Man müsste Präsident Obamas Justizministerin einmal auf ihren nach dem bestandenen Anwaltsexamen abgelegten Eid ansprechen. Denn mit einem seriösen Rechtssystem hat das alles nichts mehr zu tun, was hier geschieht. Die USA beherrschen das Spiel mit dem Kapitalismus am besten, stellen die geprellten Deutsche-Bank-Aktionäre gerade fest.

EUR/CHF-Ausblick: Nächstes Vierteljahr Aufstieg

Für den Euro stand im September die Pflicht auf dem Programm. Ihm gelang es sich gegenüber dem Schweizer Franken zu behaupten. Am 1. September 2016 war 1 Euro 1,0950 Franken wert, am 30. September 1,0910 Franken. Nun kommt die Kür. Wechselkursprognosen der Devisenexperten werden zum Kontraindikator. Sie erscheinen durch die Bank weg zu defensiv.

Von Cryan with Love: Pferdekuss im EUR/CHF-Kurs

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Der Euro sinkt auf ein 2-Monatstief bei 1,0810 Franken, stabilisiert sich danach bei 1,0880 Franken. In der Eurozone sind sie weit davon entfernt ihr Problem mit der Arbeitslosigkeit in den Griff zu bekommen, während die Schweizer Wirtschaft einen Gang hoch schaltet. Derweil springen sie alle Deutsche-Bank-Chef Cryan zur Seite. Die Börsenherde will Risikoaversion und eine Flucht in den als sicheren Hafen wahrgenommenen Schweizer Franken verhindern.

Neue Fakten: EUR/CHF hat Rückkehr über 1,10 redlich verdient

Der Euro kommt im September auf keinen grünen Zweig. Vor dem Monatsultimo liegt er bei 1,0864 Franken. Das Hoch vom 01.09.16 bei 1,1001 Franken ist aber weder aus den Augen, noch aus dem Sinn. Neue Konjunkturdaten zeigen: Den Euro darf man nicht abschreiben. Untermauert wird das von versöhnlichen Devisenspekulanten. Sie könnten das Handtuch werfen und den Euro-Franken-Kurs nach oben lassen.

Für den Euro läuft die goldene Franken-Schock-Zeit aus

Deutschlands Tage als Konjunkturlokomotive der Eurozone sind gezählt, sagt die volkswirtschaftliche Abteilung von Morgan Stanley. Wer könnte an die Stelle der deutschen Wirtschaft treten? Eigentlich nur Frankreich zusammen mit Spanien. Denn in Italien hat die Regierung gerade ihre Wachstumsziele kassiert. Die Schweiz steht mit ihrem Franken bald wieder über den Dingen.

Das fallende Euro-Messer steckt noch nicht im Boden

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Es geht wieder berab: Der Euro sinkt von 1,0910 auf 1,0870 Franken. Viel fehlt nicht mehr bis zum 5-Wochentief vom letzten Donnerstag bei 1,0850. Danach ginge es wohl unweigerlich auf 1,08, jener Stelle, an der die Schmerzgrenze der Schweizer Notenbank liegen soll. Läuft es schlecht, kann es mit dem Euro sogar Richtung Parität gehen, sagt die Sparkasse Freiburg.

EUR/CHF: Hoffnung auf die Negativzins-Peitsche der Schweiz

Der Euro legt einen Zahn zu, und so klettert der EUR/CHF-Wechselkurs auf 1,0910. Die deutsche Wirtschaft ist in Hochstimmung. Der eine oder andere Konzernlenker liebäugelt vielleicht schon mit einer Abschwächung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Untermauert wird die steigende Devisennotierung vom Internationalen Währungfonds (IWF). Er sagt, dass der Franken "moderat überbewertet" sei und fordert die Schweiz auf, die Negativzins-Peitsche herauszuholen.

Euro mit schwieriger Woche vor der Brust

Vier Wochen Abwärtsbewegung hat der Euro inzwischen auf dem Buckel. Das am 1. September 2016 bei 1,1001 Franken erreichte 2-Monatshoch stellte sich als Eintagsfliege heraus. Viele hoffen nun darauf, dass es sich auch bei dem 5-Wochentief vom 23.09.16 bei 1,0850 um eine einmalige Sache handelt. Denn die anstehende Woche kann für den Euro leicht ins Auge gehen.

Erst kommt das Billiggeld-Reich, dann die Billig-Währung

Die Österreicher sind noch größere Aktien-Muffel als die Deutschen. Die EZB hofft auf eine Rückkehr der "Animal Spirits". Draghi will sein Römisches Billiggeld-Reich auf den Norden ausdehnen. Auf den ersten Blick hat das alles nichts mit dem Rückfall des Euro-Franken-Kurses auf 1,0850 zu tun. Schaut man genauer hin, aber schon. Eine extrem schuldgetriebene Wirtschaft führt zu einer Weichwährung.

Prognosen 2017 sehen stabilen EUR/CHF-Kurs bei 1,09-1,10

Der Euro hat in dieser Woche einen Knacks bekommen. Zwischen Dienstag und Donnerstag sank er gegenüber dem Schweizer Franken unentwegt. Für den Wechselkurs ging es von 1,0960 auf 1,0850 Franken nach unten. Nun steigt der Kurs wie von magischer Hand auf 1,0910. Dank der Schweizerischen Nationalbank (SNB) sind auch die Wechselkursprognosen für 2017 stabil.

Projekt Euro-Anstieg scheitert: Schweiz muss sich warm anziehen

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Der Euro purzelt mit 1,0860 Franken auf den tiefsten Stand seit einem Monat. Die Schweiz ist im Zangengriff: Notenbankchef Thomas Jordan sieht wegen zunehmender Bargeldhortung seiner Landsleute, unverminderter Lockerungen der EZB und aufgeblähten Devisenreserven kein Licht mehr am Ende des Tunnels. Spekulanten wenden sich ab. Denn die Idee eine Abschwächung des Frankens zu unterstützen, ist ein Abenteuer.

Neues Control-Freak-Umfeld ist eine Katastrophe für den Euro

"Eine höhere globale Zinsstruktur würde dieses Währungspaar (EUR/CHF) stützen", sagt die Credit Suisse. Doch dazu kommt es nicht. Die US-Notenbank (Fed) tastet den Leitzins nicht an, woraufhin der EUR/CHF-Kurs auf 1,0875 sinkt. Das Schlimmste kommt aber noch. Der Euro wird fortan große Probleme bekommen, weil aus Währungshütern Control Freaks werden.

Erhöht Yellen den Zins und den EUR/CHF-Kurs gleich mit?

Kommt sie doch? Eine US-Leitzinserhöhung am Mittwoch um 20:00 Uhr MESZ würde Finanzmärkte und damit auch den EUR/CHF-Kurs kräftig durchschütteln. Gemäß von Zinsfutures abgeleiteten Wahrscheinlichkeiten rechnen nur 15% der Anleger mit einer Straffung der Geldpolitik. Warum ein kalkulierter Paukenschlag von Fed-Chefin Janet Yellen dennoch Sinn macht.

EUR/CHF-Ausblick: Diese Woche Anstieg

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Der EUR/CHF-Kurs notiert aktuell bei 1,0956. Weil der Euro über den 50er, 100er, 150er und 200er Durchschnitt geklettert ist, zeichnet sich eine Aufwärtsbewegung ab. Jetzt müssen sich die Durchschnitte noch einsortieren, und es ist Platz bis mindestens auf 1,11.

Die EZB-Falken kämpfen gegen Windmühlen

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Die Falken in der Europäischen Zentralbank (EZB) zucken als erste. In dieser Woche haben sich gleich vier EZB-Mitglieder zu Wort gemeldet, die Kritik an den Käufen von Staatsanleihen üben. Die zwei deutschen Währungshüter eint mit ihren Kollegen aus den Niederlanden und Slowenien ein Ziel: Die gefährlich tief fliegende Taube Mario Draghi soll endlich an Höhe gewinnen.

Sie machen den Euro kaputt und verkaufen es als Erfolg

EU-Chef Jean-Claude Juncker behauptet keck: "Der Euro ist eine führende Weltwährung, die große, oft unsichtbare wirtschaftliche Vorteile birgt". Wer sich die Entwicklung des Euro-Wechselkurses zum Schweizer Franken und US-Dollar der letzten Jahre ansieht, reibt sich angesichts solcher Aussagen die Augen. Vor zehn Jahren hätte der Luxemburger mit seinem Euro-Lob richtig gelegen. Heute lässt sich darüber nur noch schmunzeln.

84% sehen Euro in 6 Monaten mindestens bei 1,09 Franken

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Der Euro wird sich zum Schweizer Franken nach Einschätzung führender Finanzmarktexperten sehr gut behaupten. Lediglich 16% rechnen in den kommenden sechs Monaten mit einem Rückfall des Euros unter 1,09 Franken, wie aus einer aktuellen Analystenumfrage hervorgeht. 60% sehen den Wechselkurs bei 1,09-1,10, 24% sogar darüber.

4 Sprengfallen für den EUR/CHF-Ausblick im Herbst 2016

1. Konjunkturabkühlung mit Banken-Beben Noch ist der Wirtschaftsaufschwung in der Eurozone intakt. Es kommt aber keine Dynamik hinzu. Vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) erhobene Indikatoren für die Eurozone und Deutschland treten im September 2016 auf der Stelle. Dies könnte der Auftakt einer Abkühlung sein. Infolge tritt das Problem mit den faulen Krediten im Bankensektor wieder zu tage. Und wenn die Banken Problemen haben, haben auch die Staaten Probleme. Diese alte Regel ist trotz des Bail-In-Regelwerkes präsenter denn je.

EUR/CHF schlottern Knie: Schweizer Notenbank in Sackgasse

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Dem Euro schlottern vor der mit Spannung erwarteten vierteljährlichen Sitzung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) die Knie. Die SNB könnte ihre Bereitschaft, den EUR/CHF-Kurs zu stützen, abschwächen. Lassen es die Schweizer wegen ihres starken Wachstums und gefährlich hohen Devisenreserven etwas ruhiger angehen?

Ohrfeigen für Draghi und Yellen

An den Finanzmärkten zeichnet sich gerade einer dieser gefürchteten Sentiment-Wechsel ab. Die Notenbanken verlangsamen das Tempo des Geldpumpens. Weniger Opium fürs Anlegervolk führt auf kurz oder lang zu einem Börsenbeben. Zu Jahresbeginn versuchte man den Entzug schon einmal und scheiterte kläglich.

1 Euro = 1 Franken nur bei Ölscheich-Panik möglich

Devisenauguren sehen überall schwarze Schwäne. Alle haben eine Heidenangst vor der Politik. Bei der Bayerischen Landesbank rechnet man in den nächsten zwölf Monaten mit einem Euro-Absturz auf 1,03 Franken. "Politische Faktoren werden den Euro in den kommenden Monaten belasten", begründet die Bank. Die Société Générale spricht von einem trüben Wachstumsausblick wegen "einer Hemmung durch politische Unsicherheiten in Europa und den USA". Das einzige, was den Schweizer Franken massiv stärker machen könnte, kommt aber von wo ganz anders.

Schweizer Notenbank lädt zu Währungsattacke auf Franken ein

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Dem Euro widerfährt eine Kurskorrektur. Er fällt von 1,1001 auf 1,0925 Franken zurück und reißt auf dem 1-Stunden-Chart 50, 100, 150 und 200er Durchschnitt. Der Börsenexperte Marc Faber sagt: "Wir sind auf der Titanic. Im Vergleich zu vorangegangenen Finanzkrisen gibt es eine bedeutsame Änderung: Dieses Mal steuert die Schweiz und ihr Franken mit auf den Eisberg zu.

Devisenmarkt sagt: "Ich will höheren EUR/CHF im September"

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Für den Euro geht hoch es her. Er klettert auf 1,10 Franken - seinen höchsten Stand seit mehr als zwei Monaten. Daraufhin gibt es erste Anzeichen einer Überhitzung. Das Devisenpaar ist fast zwei Wochen am Stück ununterbrochen gestiegen. Von einer kalten Dusche zu sprechen erscheint aber übertrieben. Denn der aktuell bei 1,0941 Franken notierende Euro bleibt in Tuchfühlung mit seinem Hoch vom 1. September 2016 bei 1,1001.

EUR/CHF im September auf 1,11 - kein böses Erwachen

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Der Eurokurs steigt mit 1,0970 Franken auf den höchsten Stand seit zwei Monaten. An anderer Stelle ist der Euro weitaus weniger gefragt. Gegenüber dem US-Dollar sank er in den letzten zwei Wochen von 1,1366 auf 1,1125. Gemäß den neuen Wechselkursprognosen der Schweizer Kantonalbanken wird Euro zum Franken erneut in die Knie gehen. Die Charttechnik widerspricht energisch.

Nibelungen-SNB kämpft gegen 1 Euro = 1 Franken

Der Euro stabilisiert sich bei 1,0940 Franken, nachdem die Schweizerische Nationalbank (SNB) dem Ende ihrer Negativzins-Politik eine klare Absage erteilt. Neben dem Negativzins kämpft die SNB mit Interventionen am Devisenmarkt gegen einen zu starken Franken an. Letzteres ist die einzig verwundbare Stelle der wie Sigfried tapfer kämpfenden SNB. Im Gegensatz zur Nibelungensage ist die Schwachstelle aber allen bekannt.

Rückkehr des Euros auf 1,10 Franken wäre keine Überraschung

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Der Euro steigt mit 1,0940 Franken auf den höchsten Stand seit über einem Monat. Nächstes Kursziel sind Notierungen über 1,10. Dort stand der Euro vor der Brexit-Stimmauszählung. Die Devisenexperten der UBS sprechen davon, dass beim EUR/CHF-Kurs ein Ausbruchsversuch laufe. Sie übersehen dabei aber ein wichtiges Detail.

Euro-Retter wollen das Pferd von hinten aufzäumen

In Euroland wollen sie Wachstum aus dem Kreditkanal herausquetschen. Das wird zunehmend herausfordernd, weil das ständige Öffnen der Geldschleusen Verbraucher und Unternehmen verunsichert. Darauf weist nun noch einmal der Chef der Deutschen Bank hin. Das gute Wachstum schlummert in den Investitionen. Es sieht nicht danach aus, als ob sie es heben können.

Eine so gute Währung wie der Franken hat das nicht verdient

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Es ist so gekommen wie befürchtet: Brexit war ein perfekter Vorwand die Geldpolitik weiter zu lockern. Die Schweizer ziehen da nur widerwillig mit. Für alle anderen gilt: Je aktionistischer eine Notenbank in Erscheinung tritt, umso mehr liegt im Argen. Der Euro-Franken-Kurs macht bei 1,09 gute Miene zum bösen Aufschaukelungs-Spiel.

EUR/CHF-Kurs bei 1,12 oder 1,00? Ein Pro und Contra

Für den Euro wird es auf 1,12 Franken nach oben gehen. Der Schweizer Franken ist nach wie vor hoch bewertet, argumentieren die um die Erste Group versammelten Optimisten. Keine Chance, sagen die Pessimisten. Deren Wortführer ist die Landesbank Hessen-Thüringen. Mit einem Wechselkurs von 1,05 Franken ist der Euro gut bedient, zumal Rückschlagpotenzial auf 1,00 Franken vorhanden ist.

Lässt sich der Franken weichkneten? Das sagen die Profis

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Dem Euro werden nur noch Außenseiterchancen eingeräumt: Lediglich 20% sagen, dass er es in den kommenden sechs Monaten über 1,09 Franken schafft. 80% vertreten hingegen den Standpunkt einer auf der Stelle tretenden bzw. sinkenden Wechselkursentwicklung. Auch die Einschätzung zum fairen Wert des Euro-Franken-Kurses wird deutlich gesenkt.

3 Prämissen für einen Euro-Anstieg auf 1,13 Franken

Die rasche Erholung des Euro zum Schweizer Franken nach dem Brexit war so nicht erwartet worden. Viele Marktbeobachter hatten mit einem Aufenthalt des Euros um 1,06 Franken gerechnet, begleitet von steten Devisenmarktinterventionen der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Nun stellt sich die Frage: Wie nachhaltig ist die aktuelle Aufwärtsbewegung?

EUR/CHF-Ausblick: Noch einmal 12 Monate bei 1,08-1,10?

Die hohe Risikobereitschaft gräbt dem Franken etwas Wasser ab, der EUR/CHF-Wechselkurs kommt aber nicht über 1,09 hinaus. Ist das eine Bubble oder bewegen sich Aktienkurse noch im Rahmen, fragen sich Börsianer angesichts eines synchronen Anstiegs von Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq auf Allzeithochs. Der Ausblick für den Euro wird ohnehin von den Notenbanken gemacht.

Diese Landesbank prognostiziert 1 Euro = 1 Franken für Dez. 16

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Der Euro wird bis Ende 2016 von derzeit 1,09 Franken auf 1,00 Franken sinken. Diese und andere Paritäts-Prognosen der Landesbank Hessen-Thüringen sorgen für Aufsehen. Die Landesbank sieht auch EUR/USD und USD/CHF auf Gleichständen. Sie macht sich mit dem Paritäts-Dreieck zum bunten Hund der Devisenauguren.

Spekulanten das Genick brechen! So wird 2017 Jahr des Euro

Die EZB wird auf den Pfad der Tugenhaftigkeit zurückkehren und damit dem Euro-Franken-Kurs nicht länger den Weg nach oben versperren. So lautet die Einschätzung der UBS. Die Devisenexperten der größten Bank der Schweiz prognostizieren den Euro bis Ende 2016 auf 1,10 Franken. 2017 kann dann das Jahr der Gemeinschaftswährung werden, weil es die Gegenspekulanten zerreißt.

Schweizer Franken ist Europas letzte Alternative zum Euro

Der EUR/CHF-Kurs geht angesichts einer massiven Lockerung auf der anderen Seite des Ärmelkanals in Deckung. Mit dem Britischen Pfund geht eine Alternative zum Schweizer Franken den Bach runter. Die Briten hauen alle schlechte Nachrichten auf einmal raus, in der Hoffnung, mit der Tiefstapelei die Erwartungen künftig übertreffen zu können. Franken-Pessimisten setzen auf ein baldiges Comeback des Pfund.

EUR/CHF trägt Schweizer Abkühlung bisher keine Rechnung

Die deutsche Binnenkonjunktur kühlt sich ab, und so sinkt der EUR/CHF-Wechselkurs unter 1,08 Franken. Seit drei Handelstagen kennt der Euro nur eine Richtung: Nach unten. War 1 Euro am 28. Juli 2016 noch 1,0935 Franken wert, sind es inzwischen nur noch 1,0790 Franken. Der Rückfall erscheint ungerecht, liegt die Eurozone mit ihrer Industriekonjunktur doch vor der der Schweiz.

Euro sinkt bis Juli 2017 auf 1,03 Franken, sagt BayernLB

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Der Euro wird nach Einschätzung der Bayerischen Landesbank in den kommenden zwölf Monaten auf 1,03 Franken sinken. Aktuell notiert der EUR/CHF-Wechselkurs bei 1,0850. Sollte sich die gewagte Schweizer Franken Prognose der Landesbank als richtig herausstellen, wäre das ein Minus für den Euro von 5%.

Franken-Kreditnehmer brauchen neue Euro-Spielregeln

Der Euro nimmt Tuchfühlung mit 1,10 Franken. Der Wechselkurs klettert von 1,0815 auf 1,0940 (+1,16%). Für Österreichs Finanzmarktaufsicht (FMA) sind das gute Nachrichten. Trägt der Anstieg doch dazu bei, dass sich die Schulden privater Haushalte in fremder Währung verringern und die Banken und das Finanzsystem stabiler werden. Franken-Kreditnehmer stellen sich die Frage: Läuft mein Kredit aus, bevor sie die Euro-Spielregeln ändern?

Aktuelle Schweizer Franken Prognosen für 2016/2017

Der EUR/CHF-Ausblick der größten Bank Europas ist besonders gewagt: So prognostizieren die Devisenexperten von HSBC bis Ende 2016 ein Rückfall des Euros auf 1,02 Franken. Bei Morgan Stanley rechnet man in den kommenden zwölf Monaten mit 1,06-1,08. Am oberen Ende dieser Range ist der Eurokurs nun angekommen.

EUR/CHF-Ausblick: So geht es im August über 1,10

Der Euro wartet auf einen Schub aus den Emerging Markets. Dort zieht gerade das Wachstum wieder an, was der exportabhängigen Wirtschaft der Eurozone zugute kommt. Prinzipiell ist für den Euro-Franken-Kurs damit die Tür nach oben offen. Wären die Banken besser aufgestellt, könnte 1 Euro deutlich mehr als 1,10 Franken wert sein.

77% sehen Euro in 6 Monaten bei 1,08-1,15 Franken

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Eine große Mehrheit ausgewiesener Devisenprofis sieht den Euro in den nächsten sechs Monaten mindestens bei 1,08 Franken. Zwar geht die Anzahl jener, die mit Kursgewinnen rechnen, wegen dem Brexit etwas zurück. Dass es aber mit dem Euro bergab geht, traut sich nur gut ein Fünftel der befragten Experten zu sagen.

Gewinnen risikoscheue Anleger die Oberhand?

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Der Euro notiert leichter bei 1,0836 Franken - nach 1,0945 Franken vor einer Woche. Der Internationale Währungsfonds (IWF) senkt seine Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft. Die in den letzten Wochen heißgelaufenen Aktienmärkte bekommen einen Dämpfer. Zaudernde Anleger zusammen mit dem Rückfall des Euro-Dollar-Kurses unter 1,10 sind gute Vorgaben für den Schweizer Franken.

Stimmen zum Zustand von Euro und Eurozone

Ein Anstieg des Euros gegen den Schweizer Franken lässt auf sich warten. Es spielt weiter keine Rolle, dass der Euro aus der Sicht vieler Banken unterbewertet ist. Damit Euro-Europäer in der Schweiz die gleiche Kaufkraft hätten wie Schweizer im Euroraum, müsste der Eurokurs gemäß der UBS bei 1,26 Franken liegen. Aktuell ist 1 Euro aber nur 1,09 Franken wert.

Whatever-it-Takes-Bumerang schlägt in EZB-Bunker ein

Der Euro ist dann doch zu schwach auf der Brust, um über 1,10 Franken zu steigen. Ein Masterplan, wie die EZB das von ihr gedruckte Papiergeld in die Bankbilanzen bringt, ohne dabei als Geldverleiher letzter Instanz aufzufliegen, liegt bisher nicht auf dem Tisch. Mario Draghi kann den Euro tatsächlich retten. Er muss seine Whatever-it-Takes-Medizin selbst nehmen und zurücktreten.

Es beginnt zu knistern: Euro schon bei 1,0940 Franken

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Der Euro honoriert das konstruktive Umfeld an den Finanzmärkten mit einem Anstieg auf 1,0940 Franken. Das ist der höchste Stand seit drei Wochen. Spanien und Portugal werden als Defizitsünder an den Pranger gestellt. Italien muss sich an die neue, ungeliebte EU-Bankenrichtlinie halten. Sie verbietet der Renzi-Regierung Steuergelder in die wankenden Geldhäuser zu pumpen.

Banken-Rettung und EUR/CHF-Anstieg 2 Seiten einer Medaille

Der Euro liebäugelt mit einer neuen Banken-Rettung, was ihm die Rückkehr über 1,10 Franken ermöglichen sollte. Nachdem sich der Vizepräsident der Europäischen Zentralbank (EZB) bereits für frische Steuergelder für die mancherorts mit faulen Krediten überfrachteten Banken aussprach, fordert nun auch der Chefvolkswirt der Deutschen Bank neue Milliarden.

Erste Group senkt Daumen: Euro 2017 nur bei 1,12 Franken

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Die Erste Group steigt bei ihren EUR/CHF-Wechselkursprognosen auf die Bremse. Gemäß den neuen Projektionen, die die Schadwirkung des Brexits für die Eurozone berücksichtigt, schafft es der Euro bis Ende 2016 lediglich auf 1,11 Franken. Für 2017 ziehen die Devisenexperten eine obere Begrenzung bei 1,12 ein.

Hängepartie in Italien: Game Changer für EUR/CHF-Ausblick?

Der Euro sinkt mit 1,0793 Franken auf den tiefsten Stand seit einer Woche. Die Sorgen um eine Abkühlung der Weltwirtschaft nehmen zu. In Europa stellen sich Marktteilnehmer zudem auf eine monatelange Italien-Krise ein. Entsprechend trübt sich der Ausblick für den EUR/CHF-Kurs wieder ein.

So steigt der Euro im 2. Halbjahr auf 1,11 Franken + x

Franken-Fremdwährungskreditnehmer und Schweizer Maschinenbauer beobachten sehr genau den Euro-Wechselkurs zum Franken. Beide sind mit dem aktuellen Kursniveau von 1,08 unzufrieden. Die Stimmung an den Finanzmärkte ist so schlecht nicht. Die Nachfrage nach Fluchtwährungen, sie ist zwar da: Die Lage ist aber weitaus weniger dramatisch als beim Börsen-Crash vor fast genau einem Jahr.

Hochfinanz will Steuergelder aus ESM-Schirm anzapfen

Der Euro kletterte mit 1,0901 Franken auf den höchsten Stand seit dem Brexit-Votum. Die Erholung ist nicht in trockenen Tüchern, obschon der Wechselkurs fester notiert wie vor der Volksabstimmung. Der Schweizer Börsenexperte Marc Faber sieht den Brexit als Votum gegen die Hochfinanz. Die Notenbanken könnten ihn als Vorwand nehmen, um noch mehr Papiergeld zu drucken.

Spekulanten besiegt: Euro mit Rückenwind

Am Devisenmarkt kommt es zu zwei wichtigen Entwicklungen: Das Britische Pfund schwächt sich nach dem Brexit massiv ab. Hierbei dürfte es sich um etwas Dauerhaftes handeln. Der Schweizer Franken wird hingegen nur vorübergehend stärker. Auf einen kurzen Ausflug des EUR/CHF-Kurses auf ein 11-Monatstief bei 1,0620 folgt ein Anstieg auf 1,0865.

Ist der Brexit ein Sargnagel für den EUR/CHF-Kurs?

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Der Brexit ist da, für den Euro kommt es weniger schlimm wie befürchtet. Nach einem kurzen Rückfall auf 1,0620 (tiefster Stand seit August 2015) erholt er sich. Der EUR/CHF-Wechselkurs startet in den zweiten Handelstag nach dem Brexit-Votum bei 1,0802. Die Standfestigkeit des Euro geht auf das Konto der Schweizer Notenbank. Die EU rückt nach links.

Langfristig spricht vieles für Eurokurse bei 1,20 Franken

Den Brexit, ihn wird es aller Voraussicht nach nicht geben. Letzte Umfragen sehen die EU-Befürworter recht deutlich vorn. Der Schweiz und Franken-Fremdwährungskreditnehmern bliebe somit eine drastische Aufwertung des Frankens erspart. Nun müssen noch die Wahlen in Spanien am Sonntag einigermaßen marktfreundlich über die Bühne gehen und die Sommerrallye des Euro-Franken-Kurs kann kommen.

Rien ne va plus - EUR/CHF-Kurs erneut im Abwärtssog

Gute Konjunkturdaten aus dem Euroraum und der Schweiz neutralisieren sich. Daraufhin entscheidet sich der Schweizer Franken den Brexit-Schaumschlägern den Gefallen zu tun und wieder aufzuwerten. Der EUR/CHF-Kurs sinkt auf 1,0802 - nach 1,0910 am Vortag. Nichts geht mehr für den Euro. Er starrt wie das Kaninchen auf die Schlange auf die in zwei Tagen anstehende Volksabstimmung.

Franken fällt: Euro-Anstieg kommt früher als gedacht

Der Eurokurs steht aktuell bei 1,09 Franken. Die Finanzmärkte legen sich fest: Brexit: Nein, danke. Risikorallye: Ja, bitte. Besonders kräftig legen das Britische Pfund und der exportabhängige Dax zu. Die risikoscheue Deutsche Bundesbank springt EZB-Chef Mario Draghi zur Seite. Dessen Wertpapierkaufprogramm ist plötzlich aus deutscher Sicht gar nicht so schlecht.

6-Monatstief: Euro purzelt auf 1,0785 Franken

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Der Euro sinkt mit 1,0785 Franken auf den tiefsten Stand seit sechs Monaten. Neben der eidgenössischen Fluchtwährung sind deutsche Bundesanleihen stark gefragt. Das führt dazu, dass ihre Renditen auf -0,02% fallen. Auch Gold profitiert massiv von der Unsicherheit an den Finanzmärkten. Das gelbe Edelmetall ist mit 1.313 US-Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) so wertvoll wie zuletzt vor knapp zwei Jahren.

Brexit, US-Leitzins: EUR/CHF leidet unter Fremdherrschaft

Der Schweiz Franken ist gefragt: Allein in den letzten zwei Wochen hat er gegenüber dem Euro um drei Prozent an Wert gewonnen. Dies führte zu einem Kursrutsch des Euros von 1,1105 auf 1,0790 Franken. Die schlechten Vorgaben kommen weniger aus der Eurozone. Vielmehr sind die Amerikaner mit ihrer grotesken Leitzinsdebatte und das Brexit-Rätselraten der Briten Schuld an der großen Verunsicherung.

EUR/CHF-Ausblick für die 2. Sommerhälfte ist konstruktiv

Der Euro sucht nach dem rettenden Strohhalmen, findet ihn bisher allerdings nicht. Nach drei Wochen ununterbrochener Kursverluste steht er bei 1,0850 Franken. Das ist aus der Sicht vieler Währungsexperten zu wenig. Sie verweisen darauf, dass die Devisennotierung momentan mit schlechten Nachrichten überfrachtet wird. Kommt es nach 2015 auch 2016 zu einer EUR/CHF-Sommerrallye?

Notenbank-Zauber muss her oder 1 Euro = 1 Franken

Langsam wird es ungemütlich: Der Euro sinkt auf ein 2-Monatstief bei 1,0875 Franken. Verunsicherte Anleger infolge sinkender Aktienmärkte geben der Talfahrt des Wechselkurses neue Nahrung. Die Lage ist momentan nicht ganz ungefährlich. Denn den Notenbanken sind wegen dem bevorstehenden Brexit-Votum die Hände gebunden.

Schweizer Franken findet zu Glanz und Gloria zurück

1 Euro ist nurmehr 1,0885 Schweizer Franken wert. Was steckt hinter dem niedrigsten Euro-Franken-Kurs seit dem 15. April 2016? Ist es der in zwei Wochen stattfindende Brexit-Volksentscheid? Oder die leise vor sich köchelnde Spaltung der Eurozone? Der Währungsunion befindet sich in einem Teufelskreis, aus dem sie nicht mehr herauskommt.

So will die Schweiz den Euro bei 1,10 Franken navigieren

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Der Eurokurs purzelt auf 1,0930 Franken. Damit ist der Euro so wenig wert wie zuletzt vor zweieinhalb Monaten. Die diesjährigen Höchstmarke des Wechselkurses von 1,12 im Februar und 1,1130 im Mai rücken in die Ferne. Die Schweiz lässt sich ganz offenbar etwas Neues einfallen: Versteckte Euro-Stützungskäufe mithilfe des Maximalprinzips.

HSBC: So sinkt der Euro in 6 Minuten auf 1,02 Franken

Der Schweizer Franken lässt die Muskeln spielen: Seiner vermeintlichen Überbewertung und eines stärkeres Wachstum der Eurozone zum Trotz, sinkt der EUR/CHF-Kurs auf 1,0970. Vor zwei Wochen war 1 Euro noch 1,1130 Franken wert. Der Schweiz schlottern die Knie. Entweder der Euro sinkt in sechs Monaten oder in sechs Minuten auf 1,02 Franken.

Hat sich der Anstieg des Euros bei 1,11 Franken erschöpft?

Der Anstieg des Euros auf 1,1105 Franken vom letzen Freitag stellt sich als Eintagsfliege heraus. Aktuell notiert der Eurokurs bei 1,1030 Franken - Tendenz fallend. Bankenprobleme lassen bei vielen Anlegern die Alarmsignale blinken. Die Briten wollen sich nun doch von der EU lossagen, was den Schweizer Franken zur sicheren Ankerwährung Europas macht.

Euro nochmal schnell auf 1,1105 Franken: Was dahinter steckt

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Der Eurokurs klettert am Freitagnachmittag auf 1,1105 Franken. Am Devisenmarkt sind aktuell größere Verschiebungen im Gange. Ursache ist ein desaströser US-Arbeitsmarktbericht, der die am Gängelband des Dollar hängenden Währungen stark beeinträchtigt. Der Anstieg des Euros über 1,11 Franken ist nicht in trockenen Tüchern, weil er sich auf Marktturbulenzen zurückführen lässt.

Dauerhaftes Nullzinsumfeld macht Euro mürbe

Der Euro kriegt die Wucht der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zu spüren, und so steht der EUR/CHF-Wechselkurs kurz davor unter 1,10 abzutauchen. Die Aussicht auf eine dauerhafte Abschaffung von Zinsen ist gefährlich für die Gemeinschaftswährung. Mario Draghi lässt keine Zweifel daran, immer mehr Zentralbankgeld in die Hand zu nehmen, um Probleme zu übertünchen.

Holpriger Monatsauftakt: EUR/CHF sinkt auf 1,1023 (2-Wochentief)

Rein in Sichere Häfen! So lautet das Motto am Devisenmarkt Anfang Juni. Der Euro steht kurz davor unter 1,10 Franken zu fallen. Die Brexit-Befürworter starten eine Aufholjagd. Zwei neue Umfragen zeigen: Das Rennen um die EU-Mitgliedschaft der Briten ist wieder völlig offen. Dem Euro droht ein Rückfall auf 1,0850 Franken.

Euro-Skeptiker nehmen 1,07 Franken ins Fadenkreuz

Auf den letzten Metern gibt der Euro beinahe noch seine zum Franken eingefahrenen Gewinne ab. Der Eurokurs sinkt auf 1,1030 Franken. Er steht damit nur unwesentlich höher als Anfang Mai 2015, als es 1,0975 Franken waren. Die Bären positionieren sich. Für sie sind die aktuellen Niveaus gute Einstiegspunkte, um auf einen fallenden Wechselkurs zu spekulieren.

EUR/CHF-Kurs bei 1,15 oder 1,06? Ein Pro und Contra

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Der Eurokurs werde auf 1,15 Franken steigen, sagen die Devisenexperten der Danske Bank. Bei Morgan Stanley rechnet man hingegen mit einem Rückfall auf 1,06 Franken. Aktuell notiert der Wechselkurs zwischen den beiden Prognosen mittig bei 1,10 Franken.

Hat der Euro sein Pulver verschossen?

Der Euro-Franken-Kurs zeigt Ermüdungserscheinungen. Ein Anstieg über 1,11 will nicht gelingen. Stattdessen entfernt sich die Devisennotierung von dem am 20. Mai 2016 erreichten Dreieinhalb-Monatshoch bei 1,1130. Aktuell wird für 1 Euro 1,1060 Franken bezahlt, Tendenz fallend.

25% sehen EUR/CHF in 6 Monaten über 1,11, 53% bei 1,1050

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In den nächsten sechs Monaten wird es aller Voraussicht nach zu mit einem stärkeren Auf und Ab des Euro-Franken-Kurses kommen. Devisenexperten, die bisher mit einem stagnierenden Wechselkurs rechneten, schwenken um. Für den aktuell bei 1,1050 Franken notierenden Euro läuft es demzufolge auf einen heißen Sommer hinaus.

Gefahr in Verzug: Euro purzelt auf 1,1060 Franken

Die EUR/CHF-Devisennotierung reagiert auf einem unerwarteten Rückgang der Konjunkturerwartungen mit Kursverlusten. Für 1 Euro wird mit 1,1060 Franken so wenig bezahlt wie zuletzt vor einer Woche bezahlt. Wird der Euro noch schwächer? Die Risikobereitschaft an den Finanzmärkten hellt sich derzeit spürbar auf, weshalb sichere Häfen, wie der Schweizer Franken, eigentlich einen schweren Stand haben müsssten.

Euro deutet an höher als 1,11 Franken hinaus zu wollen

Der Euro geht in die Startlöcher, um nach 1,10, 1,11 auch die Marke bei 1,12 Franken zu erreichen. Das Verbrauchervertrauen in der Eurozone hat sich spürbar aufgehellt, meldet die EU-Kommission. Ferner feuert die Europäische Zentralbank (EZB) auf einem weiteren Zylinder, um die Konjunktur in Schwung zu bringen. Der Euro wird voraussichtlich davon profitieren, dass die EZB Kredite direkt an Unternehmen vergibt.

EUR/CHF-Ausblick: Noch eine Woche Anstieg

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Der Euro schloss die Woche nach Pfingsten mit einem für seine Verhältnisse recht dicken Plus von knapp einem Prozent bei 1,1110 Franken. Die Devisennotierung hatte zur Wochenmitte einen kleinen Wackler drin. Allerdings handelte es sich dabei um eine marktübliche Korrektur. Die Käufer konnten das Ruder wieder herumreißen und kauften bis zu Höchstkursen von 1,1130 Franken. Nun fragen sich Marktakteure: Wie geht es in der kommenden Woche weiter?

Franken-Fremdwährungskredite: Aufholjagd geht in 2. Phase

Wer einen Kredit in Schweizer Franken am laufen hat, sein Einkommen aber in Euro bezieht, atmet auf. Für 1 Euro werden aktuell Wechselkurse von mehr als 1,11 Franken bezahlt. Damit macht der Euro mehr als die Hälfte seiner seit der plötzlichen Mindestkurs-Aufhebung erlittenen Verluste wett.

Hebt die Free-Lunch-Politik den Euro in den Himmel?

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Der Euro setzt seinen Anstieg mithilfe von Quasi-Aktienkäufen der EZB fort, und so steht der EUR/CHF-Kurs kurz davor ein 3-Monatshoch über 1,11 zu erreichen. Die Aussicht auf höhere Aktienkurse im Euroraum ist wie ein Magnet für Anleger der drögen Schweiz den Rücken zu kehren.

EUR/CHF-Kurs steigt, weil Risiken heillos übertrieben sind

"Der Franken kann nicht schwächer werden, solange es so viele Unsicherheiten gibt", sagt John Plassard von der Mirabaud-Bankengruppe in Genf gemäß einer Bloomberg-Meldung. Doch er kann, zeigt ein Blick auf die Kursentwicklung. Die Schweizer Währung schwächte sich in den letzten drei Monaten von 1,08 Franken per 1 Euro auf 1,11 Franken per 1 Euro ab.

UBS kann sich Euro-Anstieg bis auf 1,15 Franken vorstellen

Dem Euro nutzt das konstruktive Umfeld an den Finanzmärkten, und so klettert der EUR/CHF-Kurs auf 1,1075. Warren Buffett holt für Börsianer mit einer Investition in Apple-Aktien die Kohlen aus dem Feuer. Gemäß einer neuen Prognose der UBS kann der Euro im laufenden Jahr bis auf 1,15 Franken steigen.

Euro weiter über 1,10 CHF? Tag der Entscheidung steht an

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Kommen die Käufer nicht zurück, sieht es düster aus: Der EUR/CHF-Kurs befindet sich an einem neuralgischen Punkt. Anleger sind optimistisch, was das Kurspotential des Euros angeht. Sie machen aber keinen Hehl daraus, dass ihr Vertrauen trotz der vermeintlichen Überbewertung des Schweizer Frankens nicht grenzenlos ist.

EUR/CHF-Entwicklung: Was führende Experten erwarten

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15 Monate Erholung seit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses bei 1,20 Franken waren erst der Anfang: Der Schweizer Franken wird nach Einschätzung führender Devisenexperten in der Abwertungs-Ecke bleiben. Der Euro-Franken-Kurs kann darauf vertrauen, dass ihn die Schweizerische Nationalbank (SNB) über 1,10 hält.

Briten-Brexit beginnt alles zu überstrahlen

Beim Durchwuseln der aktuellen Nachrichtenlage findet der Euro mehr Risiken als Chancen. Entsprechend notiert der EUR/CHF-Kurs leichter bei 1,1030. Auf der Habenseite beim Euro stehen ein auf dem höchsten Stand seit acht Jahren liegender Automarkt sowie solide Wachstumszahlen. Der Schweizer Franken punktet mit der Furcht vor einem Brexit.

So wird das nichts! Euro purzelt auf 1,10 Franken

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Der Euro schwebt in Gefahr seine erzielten Gewinne gegenüber dem Schweizer Franken abzugeben. Der EUR/CHF-Wechselkurs sinkt von 1,1110 auf 1,1030. Die Verluste intensivieren sich mit der Öffnung der Wall Street. Zuvor sah es noch danach aus, dass China mit einem 633 Milliarden Euro schweren Konjunkturprogramm Euro-Anleger entzücken könnte.

Rückkehr auf 1,15 wäre in jeder Hinsicht ein Paukenschlag

Der Euro profitiert von der Aufhellung der Weltkonjunktur stärker als der Franken, und so steigt der EUR/CHF-Wechselkurs zur Wochenmitte auf 1,1110. Das ist der höchste Stand seit 14 Wochen. Ziel bleibt auf kurze Sicht das Hoch bei 1,12, auf mittlere Sicht die Marke bei 1,15. Mit ihr hat der Euro aus der Zeit vor dem Mindestkurs noch ein Hühnchen zu rupfen.

Euro mit neuem Hoch bei 1,11 Franken - 1,16 wird machbar

Der Euro steigt auf 1,1105 Franken und übertrifft damit sein am Ende der letzten Woche erreichtes 3-Monatshoch bei 1,1095. Die Stimmung ist konstruktiv für sogenannte Risk Takers. Es darf bereits davon geträumt werden, dass der Euro auf 1,16 Franken steigt, wie von der Bremer Landesbank prognostiziert.

Analyse zum Euro-Anstieg auf 1,11 CHF: Geht's weiter rauf?

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Der Euro steigt mit 1,1095 Franken auf den höchsten Stand seit drei Monaten. Antriebsfeder sind die Dienstleister in der Eurozone. Sie expandieren so kräftig wie zuletzt 2011. Hellt sich die Anlegerstimmung auf, begleitet von positiven Vorgaben aus der Industrie, dürften die Bullen die nächste Hürde bei der Rückkehr auf 1,20 überspringen.

Franken-Kredite: Tilgungsträger trennen Spreu von Weizen

Wer einen Franken-Kredit hat, ist oft im Besitz eines Tilgungsträgers. In Österreich sind 75% der Fremdwährungskredite endfällig mit Tilgungsträger. Soll heißen: Am Laufzeitende nimmt man das parallel zum Franken-Kredit in einer Lebensversicherung oder Aktienfonds angesparte Geld, um den Kredit zu tilgen. Genau an dieser Stelle beißt sich die Katze in den Schwanz.

5 Prämissen für eine Euro-Erhöhung auf 1,15 Franken

Das Fundament des Schweizer Franken wackelt. Der Euro nutzt die Schwächephase, um mit 1,1095 Franken auf den höchsten Stand seit drei Monaten zu steigen. Ein Rückfall auf die Parität (1 Euro = 1 Franken) - wie zuletzt im Januar 2015 - ist schwer vorstellbar. Stattdessen lautet die alles entscheidende Frage: Wie weit kann der Euro über 1,10 Franken steigen?

Euro steigt auf 1,11 Franken: Neues Kursziel 1,15?

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1 Euro ist mit 1,1077 Franken so viel wert wie zuletzt in der ersten Februarwoche. Bisher deutet nichts auf ein Wendemanöver hin. Die schlechte Stimmung an den europäischen Aktienmärkten kann den Euro nicht aufhalten. Läuft es auf ein Überschießen des Wechselkurses auf 1,15 hinaus, weil der Schweizer Franken unter Ansehensverlust leidet?

Trump for President: Gold stärker, Franken schwächer

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Der EUR/CHF-Kurs klettert mit 1,1040 Franken auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Monaten. Ungeachtet einer starken Goldnachfrage schwächt sich der Schweizer Franken ab. Auch die rapide steigenden Chancen Donald Trumps 45. US-Präsident zu werden, können Anleger nicht dazu bewegen, in den als sicheren Hafen wahrgenommen Franken zu gehen.

Schlagabtausch: Noch 1 Jahr Euro-Franken-Infight um 1,10

Der Preis für den schönsten Währungsraum geht im Mai an die Eurozone. Die mit viel Zentralbankgeld provisorisch instandgesetzte 12-Billionen-Euro-Volkswirtschaft nehmen Anleger als Insel der Glückseligen wahr. Die USA, Großbritannien, China und Japan haben Sand im Getriebe. Der Euro steigt mit dem Franken in den Infight um die Marke bei 1,10 ein.

Franken schwach: Hat der Euro das Schlimmste überstanden?

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Die Schweiz will notfalls mit der Devisen-Brechstange den Franken abschwächen. Damit auch gar keine Zweifel aufkommen, hat ihr oberster Währungshüter in den letzten Tagen wiederholt die Interventionsbereitschaft bekräftigt. Der Euro-Franken-Kurs schlägt das dritte Kapitel seit der Aufhebung der Euro-Stützgrenze bei 1,20 Franken auf.

Euro steigt auf 1,15 Dollar: Kann der EUR/CHF nachziehen?

Der Euro-Franken-Kurs klamüsert wichtige Nachrichten von unwichtigen aus. Ein Zwist zwischen Deutschland und Italien über Schuldenberge und marode Banken hat zwar hohen Unterhaltungswert. Die Konsequenzen sind aber etwas für die lange Sicht. Kurzfristig muss der Wechselkurs herausfinden, wie er auf arg widersprüchlichen Konjunkturdaten aus der Schweiz und den steilen Anstieg des Euro-Dollar-Kurses reagiert.

Euro vertagt Anstieg über 1,12 Franken auf 24. Juni 2016

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Es kommt nicht von ungefähr, dass 1 Euro 1,10 Franken wert ist und nicht 1,08 Franken wie Ende Februar. Die Schweizer Wirtschaft tritt kürzer. Die Briten werden wohl auch am Freitag, dem 24. Juni 2016 (Tag nach Brexit-Volksentscheid) in der EU sein. Aus der Gefahr eines brexit-bedingten Stärkerwerden des Schweizer Frankens wird die Chance einer Euro-Rallye.

Euro wird aus EZB-Haft entlassen: So reagiert der Franken

Klammheimlich entlässt die Europäische Zentralbank (EZB) den Euro in den freien Markt. Daraufhin kommt es zu einem kräftigen Anstieg des Euro-Dollar-Kurses von 1,08 Anfang März auf 1,1450 Ende April (+6,02%). Gegenüber dem Schweizer Franken klettert der Eurokurs von 1,08 auf 1,10 (+1,85%).

Österreichs Kurswechsel ermöglicht EUR/CHF-Anstieg

Aus heiterem Himmel bringt Österreichs Notenbankchef, EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny, eine Zinserhöhung ins Gespräch. Sollten die Zinsen im Euroraum steigen, wäre das zweifelsfrei eine gute Sachen für den Euro. Seine Ausgangslage würde sich gegenüber dem Schweizer Franken schlagartig verbessern. Aktuell notiert der Euro-Franken-Kurs bei 1,0970.

Erneut über 1,10 : Euro steckt Kopf nicht in den Sand

Die guten Nachrichten aus dem Euroraum nehmen Überhand. Dem Euro hilft das, sich bei 1,10 Franken zu befestigen. In Deutschland, Frankreich und Italien stehen die Zeichen auf Aufschwung. Auch in der Schweiz läuft es rund. Stimmen, den Euro-Franken-Kurs dem Spiel der freien Märkten zu überlassen, werden lauter.

So geht es mit EUR/CHF in den kommenden 8 Monaten weiter

Sind die Banken auf dem Holzweg oder kommt es noch zu einem Rückfall? Aktuell ist 1 Euro genau 1,10 Franken wert. Gemäß den Wechselkursprognosen von Morgan Stanley und HSBC wird der Euro-Franken-Kurs bis Jahresmitte auf 1,05 sinken. Infolge müsste die Schweizerische Nationalbank (SNB) auf massive Interventionen - wie zu Zeiten des Mindestkurses - umstellen.

Draghi und Yellen begehen grobes Foulspiel

Der Euro kann sich in Anbetracht zunehmender Ungereimtheiten nicht über 1,10 Franken halten. Die EZB gibt einer kleinen Imbissbude keinen Kredit, europaweiten Fast-Food-Konzernen aber schon. Das ist zweifelsfrei ein Widerspruch. China lässt seine Währung Yuan abwerten, um sich an der US-Notenbank (Fed) zu revanchieren.

EUR/CHF-Ausblick: Anstieg solange Kreditkanonen feuern

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Der Schweizer Franken hat sich gegenüber Euro, US-Dollar und Britischen Pfund in den letzten Wochen abgeschwächt. Hervorzuheben ist der Anstieg des Euro-Wechselkurses von 1,08 auf 1,10 Franken. Mit der Eurozone ist die Schweizer Wirtschaft am engsten verflochten. Mit der chinesischen deutlich weniger. Gleichwohl treiben die Nachrichten aus China den Schweizern Schweißperlen auf die Stirn.

Das Albtraum-Szenario, vor dem es allen graut

Ist für den Euro bei 1,1015 Franken Schluss, oder legt er noch einmal nach? Der Wachstumsmotor im Euroraum springt nicht an. Volkswirte senken den Konjunkturausblick. China bereitet große Sorgen. Die ersten Risiko-Manager legen Albtraum-Szenarien vor. Die Schweiz würde zwar hart getroffen, der Franken bliebe aber ein Sicherer Hafen.

Plötzlicher Anstieg über EUR/CHF 1,10 eine Eintagsfliege?

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Der Schweizer Franken schwächt sich zum Euro deutlich ab, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) einer Lockerung der Geldpolitik in Form des Helikoptergeldes eine Absage erteilt. Der Euro klettert daraufhin auf 1,1001 Franken - den höchsten Stand seit sechs Wochen. Weil Mario Draghi erneut die Zinskarte spielt, könnte es sich bei dem Anstieg um ein Strohfeuer handeln.

63% sehen Euro in 6 Monaten bei 1,09 Franken

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Knapp zwei Drittel der Schweizer Finanzmarktexperten prognostizieren für die nächsten sechs Monaten einen Eurokurs von 1,09 Franken. Die Konjunkturerwartungen für die Schweiz hellen sich. Damit sinkt die Bereitschaft von einem stärkeren Euro zu sprechen. Dies führt aber nicht dazu, dass das Lager der Euro-Skeptiker Zulauf erhält.

Notenbanken reden EUR/CHF-Kurs schläfrig

Zwei Monate nehmen die Vertreter von Europäischer Zentralbank (EZB) und US-Notenbank (Fed) die Finanzmärkte unter verbales Dauerfeuer. Das hat ganz gut funktioniert. Die Stimmung unter Anlegern ist fast schon wieder ausschwänglich. Den Euro-Franken-Kurs haben die Dampfplauderer nach unten geredet.

Euro ist für Schweizer Anleger Teufelszeug: Zu Recht?

Es existiert einen Nexus zwischen steigenden Aktienmärkten und einem stabilen Euro-Franken-Kurs. Sind Börsianer gut gelaunt, ist keine Angst im Markt. Dies führt dann wiederum dazu, dass niemand den Schweizer Franken so recht braucht. Die Nachfrage nach dem Franken ist allerdings nicht so schwach, wie man vermuten könnte. Für Schweizer Anleger ist die Eurozone ein rotes Tuch.

Euroianer machen die Euros weich wie Schweizer Käse

Kein Wunder, dass der Euro bei 1,09 Franken ein Schattendasein fristet. Zwischen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und der Europäischen Zentralbank (EZB) klafft eine riesige Ideologie-Lücke. Weichwährungs-Sozialisten treffen auf Hartwährungs-Verfechter. Nun kommen die ersten warnenden Stimmen gerade aus dem Land, wo das Billiggeld-Spektakel begann.

10 Fakten zum Franken: Kämpft der Euro gegen Windmühlen?

1. Die Europäische Zentralbank (EZB) wird nach Einschätzung des Präsidenten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, die Zinsen noch vier bis fünf Jahre bei null belassen. Fratzscher hält auch den Einsatz des hochumstrittenen Helikoptergeldes für möglich. 2. Die Stimmung unter den kleineren und mittleren Exporteuren, dem Rückgrat der Schweizer Wirtschaft, ist so gut wie seit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses bei 1,20 Franken nicht mehr. Das zeigt das von "Credit Suisse" und "Switzerland Global Enterprise" erhobene Exportbarometer.

Österreichs Franken-Kreditnehmer sind Europas Abgehängte

Im Gegensatz zu österreichischen Franken-Kreditnehmern bekommen die in Polen ein Rettungspaket vom Staat spendiert. Kurioserweise haben viele Schuldner in Österreich und Polen mit der Raiffeisen Zentralbank oder einem anderen Institut aus Österreich ein und dieselbe Bank. Mit dem Anspruch und dem Wertekatalog der Europäischen Union dürfte die Ungleichbehandlung nicht vereinbar sein.

Neue Prognose der Erste Group: Kreditnehmer brauchen Geduld

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Der Euro steigt auf 1,13 Franken, prognostiziert die Erste Group. Zentrale Wirtschaftsdaten zeigten eine Überbewertung des Schweizer Frankens. Der Prozess des Abbaus der Überbewertung werde allerdings mehr Zeit in Anspruch nehmen, als man ursprünglich dachte. Die Wechselkursprognose der Erste Group macht Franken-Kreditnehmern Mut. Ihre Kreditschuld würde sich verringern.

Wohin segelt der EUR/CHF-Kurs in den nächsten Jahren?

Der Euro-Franken-Kurs seilt sich langsam und sicher ab. Seit zwei Wochen geht das jetzt schon so. Am Ende eines Handelstages wird das Tief des vorherigen Tages leicht unterboten. Unter dem Strich kommt es so zu einem leichten Rückgang des Euros von 1,0950 Franken auf 1,0840 Franken. Ob die Reise auf 1 Euro = 1 Franken oder auf 1,20 geht, bestimmen EZB und Weltkonjunktur.

Das Tauziehen der SNB mit den Märkten geht von vorne los

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Der Elefant ist wieder im Porzellanladen: Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat nach übereinstimmenden Berichten mehrerer Experten ihre Euro-Stützungskäufe verstärkt. Der Euro-Franken-Kurs kann sich demnach nicht aus freien Stücken auf seinem aktuellen Niveau von 1,09 halten. Er wird vielmehr dazu gezwungen. Kommt die SNB mit der Taktik Schweigekartell plus Devisenmarktinterventionen durch?

Ausblick: EUR/CHF muss bis Juni 1,08 abklappern, dann 1,12

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Die Schweizerische Nationalbank (SNB) wehrt sich mit Händen und Füßen gegen einen Rückgang des Euros. Trotz aller Anstrengung konnte sie es nicht verhindern, dass der Wert eines Euros in den letzen zwei Monaten von 1,12 Franken auf 1,0840 Franken dahinschmolz. Führt die Schweiz einen Kampf gegen Windmühlen oder wird am Ende doch noch alles gut?

Wie lange läuft der Euro wirtschaftlichen Realitäten davon?

Italien wird nicht wie von der Renzi-Regierung versprochen ein Wachstum von 1,6% haben, sondern nur von 1,2%. Spanien muss sehr viel stärker in die Neuverschuldung gehen, als den Euro-Partnern versprochen. Der US-Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Shiller warnt vor dem Platzen einer Finanzblase. Das Marktumfeld für den Euro-Franken-Kurs war schon einmal besser.

Kantonalbank plant Euro-Rückgang auf 1,06 Franken ein

Das Stärkerwerden des Schweizer Franken und des Japanischen Yen zeigen, dass Anleger weltweit Vorsicht walten lassen. Beide Währungen sind sogenannte "Sicheren Häfen". Beide haben zuletzt erheblich aufgewertet. Den aktuell bei 1,09 Franken liegenden Euro könnte es auch noch erwischen. Eine Schweizer Bank hält einen Rückgang auf 1,06 für möglich.

Gräben zwischen Deutschland und EZB werden tiefer

Der Euro-Franken-Kurs nimmt die Worte von EZB-Chefvolkswirt Peter Praet für bare Münze. Es ist wenige Tage her, dass die in Deutschland so umstrittene Notenbank ihre noch umstritteneres Wertpapierkaufprogramm von 60 auf 80 Milliarden Euro erhöhte, da spricht Praet von weiteren Lockerungen. Der Euro sinkt unter 1,09 Franken, Bank-Aktien sind auf der Abschussliste.

Eingekeilter Euro verlangt mehr Beinfreiheit

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Der EUR/CHF-Kurs zwängt sich ein. Bisher sieht die Devisennotierung davon ab, auszubüchsen. In Anbetracht einer neuen Billiggeld-Salve der Europäischen Zentralbank (EZB) ist die Standhaftigkeit des Euros grotesk. Sie kommt aber nicht von ungefähr. Für EZB-Chef Mario Draghi hat die Abschwächung des Euros nicht mehr oberste Priorität.

Helfen Verbraucherkredite und Massenkonsum dem Euro hoch?

Für den Eurokurs wird es etwas ungemütlich. Er sinkt mit 1,0877 Franken auf den niedrigsten Stand seit zwei Wochen. Es hätte schlimmer kommen können. In Anbetracht schwacher Konjunkturdaten aus der Eurozone wäre ein Rückfall unter 1,08 durchaus geboten. Doch dazu kommt es nicht. Die Euro-Optimisten klammen sich an einen letzten Strohhalm: Das Phänomen Massenkonsum.

So geht das Tauziehen um den EUR/CHF-Kurs weiter

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Zu Jahresbeginn stieg der Euro gegen den Schweizer Franken um 1%, im Februar gab er 2% nach, um im März wieder 1% zu klettern. Das Nullsummenspiel spiegelt nicht die tatsächlichen Machtverhältnisse wider. Die Schweizer Wirtschaft hat dem Euroraum in den letzten Monaten den Rang abgelaufen. Gleichwohl lässt das Wiederstarken des Frankens auf sich warten.

Franken-Schock 2016: Alle guten Dinge sind drei

Fünf Jahre nach dem ersten und 15 Monate nach dem zweiten Franken-Schock sollte man sich Deckung bringen. Diejenigen, die im Januar 2015 auf dem falschen Fuss erwischt wurden, könnte es erneut treffen, warnt Joachim Corbach, Leiter des Bereichs Währungen und Rohstoffe beim Fondsanbieter GAM. Der künftige Präsident des deutschen ifo-Instituts gibt zu bedenken: "Das Euro-Grundgerüst ist nicht stabil".

Wo stehen Euro, Europa und die Weltkonjunktur?

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Erst knickt Europa ein, dann (wenn überhaupt) die USA. Die Finanzmärkte schwenken um. Zu Jahresbeginn sprach noch vieles für die US-Wirtschaft als Problemherd. Inzwischen sind die Europäer auf der Krisenskala an den Amerikanern vorbeigezogen. Der Euro ist so unbeliebt wie seit 14 Jahren nicht mehr. Die Auswirkungen für seinen Wechselkurs zum Schweizer Franken sind gravierend, wenn nicht sogar fatal.

Gehört EUR/CHF über oder unter 1,09? Ein Pro und Contra

Der Kurs des Euros zum Schweizer Franken pendelt sich bei 1,09 ein. Weil die Kreditvergabe an Verbraucher und Unternehmen am steigen ist, müsste der Wechselkurs höher stehen, sagen die Euro-Optimisten. Dass sei nur ein Strohfeuer im Euroraum, meinen die Spezies des Frankens. Die Schweizer Wirtschaft ist in Europa der unangefochtene "Hidden Champion".

Immer mehr Krisenherde wegen Draghis Devisendumping

Portugal braucht einen Notfallplan, Spaniens Haushaltsdefizit gerät außer Kontrolle, ein Bösenbeben bei Bank-Aktien und der starke Euro. Die Euro-Retter, allen voran die Europäischen Zentralbank (EZB), machen einen Schritt nach vorne und zwei zurück. Die USA haben genug davon, sich von Mario Draghis Währungsdumping die Handelsbilanz verhageln zu lassen. Notenbankchefin Janet Yellen ist nicht länger bereit auf Wachstum zu verzichten, um den größten Handelspartner über die Runden zu bringen.

Deutschland hat die EZB falsch ausgerichtet

Vor einigen Jahren wäre folgende Meldung als Aprilscherz durchgegangen: Die Europäische Zentralbank (EZB) kauft ab dem 1. April jeden Monat Staatsanleihen für 80 Milliarden Euro. Dass die Währungshüter klammen Euroländern so sehr helfen, war schlicht unvorstellbar. Die Euro-Verträge verbieten eine Staatsfinanzierung über die Notenpresse. Dennoch wird sie durchgeführt. Bereits die No-Bailout-Klausel war das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben war.

Frankenstärke: Euro kann Gunst der Stunde nicht nutzen

Standard & Poor's senkt die Wachstumsprognose für Euroland von 1,8% auf 1,5%. Die Ratingagentur warnt vor einem starken Euro und dem auf Konsum basierenden Wachstumsmodell. In der Schweiz wird sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im laufenden Jahr nach Einschätzung der Schweizer Regierung um 1,4% erhöhen. Der Euro-Franken-Kurs notiert hin und hergerissen bei 1,09

So gehen die Notenbanken mit uns allen Schlittenfahren

"Wenn die Fed versucht die Zinsen zu erhöhen, werden wir eine schlimmere Finanzkrise haben als die von ihr (der Fed) verursachte 2008." Das sind die Worte von Peter Schiff, Chef des US-Vermögensberaters Euro Pacific Capital. Schiff ist einer der größten Kritiker der US-Notenbank (Fed). Er macht keinen Hehl daraus, dass er Gold kauft, in der Annahme der Goldpreise werde auf 5.000 Dollar steigen.

5 Fakten zum Franken: Euro unterliegt in allen Belangen

1. Wachstum Beim Wirtschaftswachstum liegen Euroraum und Schweiz gleichauf. Ökonomen rechnen für das laufenden Jahr für beide Währungsräume mit einem Anstieg der Wirtschaftsleistung von etwa 1,5%. Das Wachstum in der Schweiz ist jedoch strukturell hochwertiger. Die Wirtschaft hat überraschend gut die Aufhebung des Euro-Mindestkurses bei 1,20 Franken gemeistert. Im Euroraum gibt es über die Notenpresse organisiertes Wackel-Wachstum.

EUR/CHF-Ausblick: Die Bullen schlagen zurück

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Eingangs sieht es nach einem Rückfall des EUR/CHF-Kurses aus. Die Bären fügen dem Euro eine schmerzliche Niederlage zu. 1 Euro ist zur Wochenmitte mit 1,0872 Franken so wenig wert wie zuletzt vor drei Wochen. Dann schlagen die Bullen zurück. Der Wechselkurs steigt auf 1,0920. Geht es im Verlauf der nächsten Woche über 1,0942, wäre das ein handfestes Kaufsignal.

Konstruktives Umfeld für nächsten EUR/CHF-Paukenschlag

Banken rechnen mit EUR/CHF-Kursen bei 1,08-1,12. Es ist weder die Zeit für hohe Wechselkursprognosen, noch für niedrige. Wenn sich die Konsensmeinung verengt, dann ruft das Contrarians auf den Plan. Die in den Vorhersagen zum Ausdruck kommende Ratlosigkeit ist oft ein erstes Indiz dafür, dass etwas Überraschendes passieren wird.

Inflation galoppiert an der Schweiz vorbei

"Ich bin der Meinung, die beliebtesten Währungen werden Gold, Silber, Platin und Palladium sein", sagt Marc Faber. Für den seit dem Ausbruch der Finanzkrise auch als Dr. Doom bekanntgewordene Schweizer Börsenexperten ist die Währung seines Heimatlandes nicht die erste Wahl. Allerdings ist sie immer noch das kleinere Übel, vergleicht man sie mit dem Euro und US-Dollar.

58% sehen Euro in 6 Monaten bei knapp 1,10 Franken

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Die große Mehrheit der Währungsexperten sieht den Euro in den nächsten sechs Monaten bei 1,09-1,10 Franken. Die Anzahl jener, die mit einem Anstieg des Euros rechnet, nimmt ab. Eine leichte Zunahme gibt es bei denjenigen, die einen Rückfall erwarten. Der EUR/CHF-Kurs sank seit Anfang Februar von 1,12 auf zuletzt 1,09.

Achtung, Trendwende: 14-monatige Euro-Erholung vor dem Aus

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Den Prognosen der Devisenexperten aus der City of London zum Trotz, zieht es den Euro nach unten. Die von Morgan Stanley, Barclays und ABN Amro anvisierten EUR/CHF-Kurse von 1,14-1,15 rücken in die Ferne. Stattdessen sinkt die Devisennotierung unter 1,09. Der mit dem Frankenschock vor gut einem Jahr entstandene Kurs-Bonus des Euros, ihn gibt es nicht mehr.

EUR/CHF-Entwicklung: Geht es Richtung 1,05 oder 1,12?

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Die Konjunktur in Euroland steht auf wackligen Beinen, und so sinkt der EUR/CHF-Kurs unter 1,09. Die Stimmung der Verbraucher trübt sich ein. Auch im Außenhandel läuft es nicht mehr rund. Nicht zuletzt machen italienische Banken mit ihren faulen Krediten dem Euro das Leben schwer. Aktuell notiert der EUR/CHF-Kurs bei 1,0897.

Draghis oberschlaue EZB gibt Schäuble gute Ratschläge

Die EZB glaubt allmächtig und allwissend zu sein: Deutschland wird zum Sündenbock gemacht, weil es sich weigert, Konjunkturprogramme auf Pump aufzulegen. Die selbsternannten Euro-Retter mischen sich in die deutsche Haushaltspolitik ein. Geht es darum Franzosen und Südeuropäern Vorschläge zum Abbau der hohen Arbeitslosigkeit zu unterbreiten, bekommen Draghi und Co. kein Wort heraus. Auch beim Thema Inflation erkennen die alten Herren der EZB die Zeichen der Zeit nicht.

Deutschland verbittet sich Helikoptergeld

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Die nächste Rezession in Euroland kommt. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Wenn es soweit ist, werden weder Zinssenkungen noch Anleihekäufe helfen, die Konjunktur wieder flott zu machen. Beide Instrumente hat die Europäische Zentralbank (EZB) bereits verballert. Deswegen muss Helikoptergeld her. Der Deutschen Bundesbank schwant böses. Sie spricht von einem waghalsigen Instrument.

EUR/CHF-Ausblick: Über Ostern wird es eng für den Euro

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Der EUR/CHF-Kurs scheitert daran, die dritte Woche in Folge zu steigen. Die Marke bei 1,10 und das Februarhoch bei 1,12 rücken in die Ferne. Es deutet sich eine Abwärtsbewegung an. Ein Verkaufssignal wird erzeugt, sollte der aktuell bei 1,0920 notierende Wechselkurs im Verlauf der nächsten Woche unter 1,0890 sinken.

Draghi trickst sie alle aus - nun auch die Schweiz

Der Euro sackt auf 1,09 Franken ab, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) überraschend neue Zinssenkungen ins Gespräch bringt. Es ist sehr schwer nicht den Überblick zu verlieren, so oft wie die Währungshüter die Meinung wechseln. Vor einer Woche hieß es noch, weitere Zinssenkungen seien nicht notwendig. Am Devisenmarkt kommt es zu einem Rückfall des EUR/CHF-Kurses von 1,10 auf 1,09.

Schweiz hat es mit Mindestkurs-Aus vorgemacht wie es geht

Das Zuweitgehen von Mario Draghi droht nun doch noch ein Nachspiel zu haben. Fünf Notenbanksitzungen in acht Tagen hat der Euro-Franken-Kurs zwar schadlos bei 1,09-1,10 überstanden. Nun geht es aber darum, das Bigger Picture ins Auge zu fassen. Die Europäische Zentralbank (EZB) macht sich zu einer Vasallin der Finanzmärkte. Sie zeigt im Gegensatz zur Schweizerischen Nationalbank (SNB) keine klare Kante.

Brexit: Wem wollen die Briten eigentlich etwas beweisen?

Ein Brexit wäre ein kolossales Zeitereignis. Der Schweizer Franken sei der beste Schutz vor einem Austritt Großbritannien aus der EU, heißt es in einer neuen Studie des Geldhauses HSBC. Schwelgen die Briten in alten Traditionen, ohne zur Kenntnis zu nehmen, dass sie längst keine Weltmacht mehr sind? Oder steckt vielleicht doch ein wenig mehr hinter dem Ganzen? Wer bekommt mehr ab: Die Schweiz oder die Rest-EU?

EUR/CHF-Entwicklung ist trotz EZB-Geldschwemme grundsolide

Die Händler am Devisenmarkt tun so, als gäbe es die neue Geldschwemme der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht. Der EUR/CHF-Kurs pendelt seelenruhig zwischen 1,09 und 1,10. Er befindet sich damit deutlich über der Schmerzgrenze der Schweizerischen Nationalbank (SNB), die nach Einschätzung der UBS bei 1,05 liegt.

Habt euch nicht so Banken in Österreich

Banken in Österreich weigern sich Franken-Kreditnehmern negative Zinsen auszuzahlen. Von absurd und einer Gefährdung des Geschäftsmodells ist da die Rede. Ungeachtet dessen können Banken seit neuestem etwas verdienen, leihen sie sich Geld von der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Doppelmoral der Banken im Umgang mit Franken-Kreditnehmern beschäftigt bereits die Justiz.

EUR/CHF-Ausblick: Was folgt auf den halbherzigen Ausbruch?

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Der EUR/CHF-Kurs bricht aus seiner Trading-Range zwischen 1,0808 und 1,0945 Franken aus. Infolge kommt es zu einem Anstieg auf 1,1020. Dem Euro gelingt es allerdings nicht, die Gewinne ins Wochenende zu retten und eine bullische Kerze hervorzubringen. Obwohl ein intakter Schwung nach oben vorliegt, verdichten sich die Anzeichen für einen Rückfall.

Reaktion des EUR/CHF-Kurs lässt auf sich warten

Der EUR/CHF-Kurs weiß nicht, was er mit den neuen Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) anfangen soll. Auf der einen Seite ist das Versprechen von EZB-Chef Mario Draghi mit den Zinsen nicht noch weiter in den negativen Bereich zu gehen. Auf der anderen Seite ist die Gelddruckmaschine. Sie wird April jeden Monat 20 Milliarden Euro mehr ausspucken.

EZB greift zum Super-Bailout

Die Reaktionen auf den Super-Bailout der Europäischen Zentralbank (EZB) fallen gemischt aus. Börsianer können sich nicht damit anfreunden, dass die EZB ab sofort Rettungspakete schnürt und nicht der dafür vorgesehene ESM-Rettungsschirm. Der EUR/CHF-Kurs lässt sich von Mario Draghi und seinen Bailout-Bankern nicht aus der Ruhe bringen.

Wer profitiert von verhunzten Banken: Gold oder Franken?

Heute wird es wieder jede Menge Kursschwankungen geben. Die Märkte warten auf Manna von Mario Draghi. Es ist vollkommen offen, wie der EUR/CHF-Kurs reagiert. Allerdings schwindet das Vertrauen in Papiergeld, das Mario Draghis Unterschrift trägt. Investoren schlagen die Hände über den Kopf zusammen angesichts blutleerer Billiggeld-Aktionen.

UBS-Prognose: Euro muss zunächst 1,05 Franken abklappern

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Die zwei größten Bank der Schweiz erwarten Eurokurse für das laufende Jahr bei 1,10-1,11 Franken. Devisenexperten wollen sich von dem Anstieg des Euros im Februar auf 1,12 Franken nicht blenden lassen. Man sollte sich sogar vor einen Rückfall des EUR/CHF-Wechselkurses wappnen, sagt die Credit Suisse. Die UBS weist auf die erhöhte Gefahr eines Absinkens des Euros auf 1,05 Franken ausdrücklich hin.

EUR/CHF-Kurs bei 1,12 oder 1,07? Ein Pro und Contra

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Der Euro trotzt seinen Kritikern, und so steigt der EUR/CHF-Kurs auf 1,0970. So hoch notierte das Devisenpaar zuletzt vor zwei Wochen. Das sei ein vorübergehender Anstieg ohne jegliche Substanz, sagen die einen. Der Euro werde weiter steigen und das Hoch bei 1,12 angreifen, meinen die anderen. Ist die Zeit der Paukenschläge aus Frankfurt ein für allemal vorbei?

Ist eine neue Dezimierung des Euros unausweichlich?

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Die Karten werden neu gemischt: Auf einen zweimonatigen Anstieg des Euros folgt eine Comeback des Schweizer Franken. Der EUR/CHF-Kurs befindet nun in einer "Komfortzone". So nennen Devisenexperten den Bereich zwischen 1,0750 und 1,0950. Die Schweizer Wirtschaft kommt mit der Komfortzone prima zurecht. Für Franken-Kreditnehmer ist sie hingegen weder Fisch noch Fleisch. Sie vertrauen darauf, dass es sich mit einem Anstieg des Euros über 1,10 und dem Laufzeitende ihres Kredites ausgeht.

EUR/CHF-Ausblick: Alles ist wieder möglich

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Der Euro sinkt mit 1,0808 Franken auf den tiefsten Stand seit zwei Monaten. Anschließend kommt es zu einer kräftigen Gegenbewegung auf 1,0945. Werden jetzt die Karten neu gemischt? Absolut. Die Hürden für eine frische Aufwärtsbewegung liegen sehr viel niedriger als vor einer Woche. Aber auch ein erneuter Rückfall ist nicht vom Tisch.

EZB plant großen Banken-Coup: Wie reagiert der EUR/CHF?

EZB-Chef Mario Draghi soll es jetzt richten. Es gilt: Das nächste Lockerungspaket muss nicht notwendigerweise zu einer Abschwächung des Euros gegenüber Schweizer Franken führen. Gelingt es Draghi einen Frühjahresaufschwung durch das Anwerfen der Umverteilungsmaschine in Gang zu setzen, würde der EUR/CHF-Kurs aller Voraussicht nach einen Satz nach oben machen.

Hält EUR/CHF 1,08? Das sagen die Banken-Auguren

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Je näher der 10. März 2016 rückt, umso enger wird es für den Euro. Langfristige Kapitalbewegungen zwischen der Eurozone und der Schweiz sprechen nach Einschätzung der DZ Privatbank für den Franken. Nun wird es wegen der mit Spannung erwarteten Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) auch kurzfristig eng. Der Eurokurs nimmt den Kampf um die Marke bei 1,08 Franken auf, nachdem er bei 1,10 und 1,12 bereits verloren hat.

Bankenkrise im Euroraum geht von vorne los

Die Staatsfinanzierung über das Bankensystem ist eines der größten Probleme im Euroraum. Somit ist die nächste Bankenkrise ist nur ein Frage der Zeit. Banken und Staaten sind eng miteinander verbandelt. Alle Versuche diesen Nexus zu durchbrechen, scheiterten. Italiens Premier Matteo Renzi und seine Kollegen in Spanien und Portugal brauchen die Kredite der Banken, um ihre Länder über Wasser zu halten.

EUR/CHF-Kurs: Richtungsweisende Wochen stehen bevor

Die Lage beim EUR/CHF-Wechselkurs spitzt sich zu. Binnen einer Woche wird sich entscheiden, ob für den Euro die Marke bei 1,10 Franken ein rotes Tuch ist. Weil sich das Wachstum im Euroraum abkühlt, hat der Euro bereits einen schweren Stand. Die Gelddruckmaschine der Europäischen Zentralbank (EZB) macht die ganze Sache nur noch schlimmer.

5 Gründe für einen Rückfall des Euros auf 1,05 Franken

1. Schluss mit der Wachstumslücke Die Schweiz holt rasant auf. Vorbei sind die Zeiten, in denen die Wirtschaft im Euroraum ein doppelt so starkes Wachstum erzielte wie die in der Schweiz. Volkswirte rechnen für beide Währungsräume für das laufende Jahr mit einem Wachstum von 1,5-2,0%. Im letzten Jahr erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Schweiz wegen des Mindestkurs-Schock lediglich um 0,8%, wohingegen es im Euroraum ein Plus von 1,5% gab.

Europa-Ausblick: Es knirscht an allen Ecken und Enden

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Griechenland soll Ende März 2016 pleite sein. Während der Grexit auf Wiedervorlage kommt, machen die Briten Nägeln mit Köpfen. Das Lager der Brexit-Befürworter geht in Führung. Über dem EUR/CHF-Kurs droht eine Unsicherheitswolke abzuregnen. Das Devisenpaar hat ohnehin schon Sand im Getriebe. Ist der jüngste Rückfall des Euros von 1,12 auf 1,0865 Franken erst der Anfang?

EUR/CHF-Ausblick: Die Bären blasen zum Angriff

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Der Eurokurs sinkt unter 1,10 Franken. Schlimmer als die Preisgabe der 1,10er-Marke ist laut Charttechnikern die erfolgreiche Attacke auf das untere Ende der bisherigen Handelsspanne bei 1,0950 Franken. Damit dürfte es das für die Aufwärtsbewegung gewesen sein. Letzte Hoffnungen, wonach es sich bei dem Rückfall um eine vorübergehende Korrektur handelt und es bald wieder nach oben geht, zerschlagen sich.

Welche Hindernisse der Euro im März 2016 überwinden muss

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Der Euro sinkt zum Monatsende auf 1,09 Franken - nach 1,12 Franken zu Monatsbeginn. Die Konjunktur im Euroraum verliert nach Einschätzung der Commerzbank an Momentum. Man sei nicht im Krisenmodus, versichern die Finanzminister und Notenbanker auf dem G20-Treffen in Shanghai. Die Schwarz-Weiß-Malerei - entweder Krise oder Aufschwung - taugt nicht. Die konjunkturelle Erholung war in den letzen Jahren sehr träge und langsam. Insofern ist der Abschwung das nun auch.

EUR/CHF-Ausblick 2016/17: Was führende Experten erwarten

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"Vorbehaltlich einer Verschärfung der aktuellen Flüchtlingskrise, die viel Sprengstoff beinhaltet , gehe ich davon aus, dass der Franken zum Jahresende zum Euro in einer Bandbreite zwischen 1,15 bis 1,17 Franken stehen wird." Das ist der Ausblick von Folker Hellmayer, den der Chefanalyst der Bremer Landesbank im Gespräch mit "ARD Börse" kundtut.

1 € = 1,0865 CHF: So zermürben die Dauer-Krisen den Euro

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Der Euro-Franken-Kurs gerät in die Abwärtsmühlen europäischer Dauer-Krisen. Mit 1,0865 Franken ist 1 Euro so wenig wert wie zuletzt vor sechs Wochen. Flüchtlings-Krise, Banken-Krise, Schengen-Krise, Brexit-Krise, Schulden-Krise und nun auch eine Bargeld-Krise. In der EU perfektionieren sie das Spiel "Alle gegen Alle". Deutschlands oberschlaue Moral-Imperialisten treffen auf südeuropäische Laissez-Faire-Banker und osteuropäische Opportunisten.

Schweiz lässt sich auf starken Franken ein

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Schwerer Rückschlag für den Euro: 1 Euro ist nur noch 1,09 Franken wert, nachdem es zu Monatsbeginn noch 1,12 Franken waren. Ein Auftritt des Präsidenten der Schweizerischen Nationalbank (SNB) in der Hauptstadt der Eurozone wird zu einem Bauchplatscher für den EUR/CHF-Kurs. Thomas Jordan hätte verbal sicherlich ein wenig mehr eingreifen können, um den Wechselkurs zu stützen. Interessanterweise tut er es aber nicht.

Brexit-Gefahr: Franken-Fans mit Ass im Ärmel

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Die Briten verlassen die EU. Es kommt es zu einer Kapitalflucht. Weil bei einem Brexit das Vereinigte Königreich und die Rest-EU als wirtschaftliche Verlierer dastehen, flüchten Anleger in den Schweizer Franken. Ein solches Szenario für den 24. Juni 2016, dem Tag nach dem Brexit-Votum, ist alles andere als aus der Luft gegriffen, nachdem Londons populärer Bürgermeister der EU die kalte Schulter zeigt.

Hohe Inflation taucht plötzlich auf dem Radarschirm auf

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Europa ist nicht so weit von einem kräftigen Anstieg der Inflation entfernt wie viele denken. Es braucht im Grunde genommen nur noch einen Rückgang der Arbeitslosenrate um ein halbes Prozent, um man wäre wie da, wo man vor sechs Jahren war: Bei einer Inflation von 2%. In den USA kann man aktuell bereits sehen, wie schnell die Inflation auf einmal steigen kann. Sich dauerhaft auf tiefe Ölpreise zu verlassen, ist gefährlich.

Wie geht es mit dem EUR/CHF-Kurs weiter? Ein Ausblick

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Nach zwei Wochen leichter Abstieg legt der Euro eine Pause ein. Die EUR/CHF-Devisennotierung befindet sich in einer Komfortzone zwischen 1,0950 und 1,1100. Wie so oft, sind die Banken-Prognostiker keine große Hilfe, wenn es darum geht den EUR/CHF-Kurs vorherzusagen. Wer sich auf träge Punkt-Prognosen verlässt, anstatt dynamische Szenario-Prognosen einzusetzen, wird wohl immer hinter der Wechselkurs-Kurve bleiben.

Haftungsunion durch die Hintertür: Der große EZB-Schwindel

Unter dem Deckmantel der Bekämpfung einer tiefen Inflation entwickelt sich der Euroraum zur Haftungsunion. Die Umverteilungsmaschine läuft an den nationalen Parlamenten vorbei über die Notenpresse. Riesige Bürgschaften werden von Deutschland nach Südeuropa vergeben. Eine gemeinsame Haftung wird zwar von Politikern stets geleugnet - sie ist aber längst da.