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Es werden Posts vom Oktober, 2015 angezeigt.

Steigt die Inflation von nun an schneller?

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Finanzmarktexperten nehmen eine weitere Lockerung der Geldpolitik durch die Europäische Zentralbank (EZB) nicht länger für bare Münze. Die Inflation im Euroraum zieht stärker an als erwartet. Der Euro steigt daraufhin mit 1,0915 Franken auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Wochen. Der EZB gehen die Argumente für ihre Geldpolitik, die viele als überzogen wahrnehmen, aus.

Fällt der Euro-Franken-Kurs in ein schwarzes Loch?

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Investoren klammern den Schweizer Franken auf ihrer Suche nach sicheren Häfen aus. Während sich Gold und Silber stetig verteuern, schwächt sich der Franken ab. Das liege vor allem an der Geldpolitik der Schweizer Notenbank, die auf der Lockerungs-Skala alle anderen Notenbanken in den Schatten stelle, sagt ein bekannter Ökonomen. Er warnt davor, die Abschwächung des Schweizer Frankens als etwas Permanentes anzusehen.

Euro steigt trotz EZB auf 1,15 CHF, sagt Morgan Stanley

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Der Eurokurs lässt sich von guten Konjunkturdaten aus der Schweiz nicht beeindrucken. Bis zu 1,09 Franken kostet der Euro - nach 1,0755 Franken in der letzten Woche. Gemäß den Devisenexperten von Morgan Stanley ist noch Platz nach oben. Die Bank sieht den Euro bei 1,12 Franken (Ende 2015) und 1,15 Franken (Ende 2015).

Euro mit starkem Wochenauftakt auf 1,0841 Franken

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Der Euro schüttelt die Angst vor umfangreichen Lockerungen der Europäischen Zentralbank (EZB) ab, und so steigt der EUR/CHF-Wechselkurs über 1,08. Die deutsche Industrie lässt sich von dem VW-Abgasskandal nicht aus dem Tritt bringen. Auch in Frankreich stehen die Konjunkturampeln auf grün. Das robuste Wachstum in den beiden größten Volkswirtschaften des Euroraums hilft dem Euro sich von 1,0755 auf 1,0841 Franken zu verbessern.

3 Sofortmaßnahmen gegen einsickerndes EZB-Billiggeld

Der Euro-Franken-Kurs befindet sich an einer entscheidenden Weggabelung. Die nächste Billiggeld-Schwemme der Europäischen Zentralbank (EZB) macht einen Anstieg des Wechselkurses über 1,10 unwahrscheinlich. Stattdessen geht es bergab. Die Schweiz wird der Aufwertung des Frankens nicht tatenlos zusehen. Sie hat drei Instrumente, um der EZB-Geldwand die Stirn zu bieten.

EZB macht Euro mürbe

Die Katze ist aus dem Sack: EZB-Chef Mario Draghi signalisiert aus Malta weitere Lockerungen der Geldpolitik. Der Eurokurs sinkt daraufhin von 1,0905 auf 1,0830 Franken. Der Italiener sieht wegen der tiefen Inflation kein Licht am Ende des Tunnels. Einige Banken werden nun darüber nachdenken müssen, ob EUR/CHF-Prognosen über 1,10 noch Sinn machen.

Für Franken-Kreditnehmer bieten sich Sondertilgungen an

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Franken-Kreditnehmer atmen auf: Es bleibt bei einem kurzen Rückfall des Euros auf 1,0780 Franken. Der Wechselkurs ist inzwischen wieder am steigen und die Kreditschuld am sinken. 1 Euro ist bis zu 1,09 Franken wert. Viele Kreditnehmer ziehen einen Schlussstrich und konvertieren. Andere sitzen aus. Es gibt noch eine dritte Lösung.

EUR/CHF-Kurs bei 1,12 oder 1,0450? Ein Pro und Contra

Die Kursentwicklung ist mit Risiken gespickt. Weil der Geldhahn im Euroraum eher geöffnet als geschlossen wird und die Charttechnik dem Eurokurs übel mitspielt, kündigt sich ein Ausflug auf 1,05 Franken an, sagt eine Schweizer Kantonalbank. An einem erneuten Anstieg über 1,10 geht kein Weg vorbei, meinen hingegen die deutschen Sparkassen. Das Sicherheitsparken von Geldern in der Schweiz ist ein schlechtes Geschäft, zumal sich die Konjunktur im Euroraum erholt.

3 Triebfedern der nächsten Euro-Schwächephase

Der Euro hat einen schweren Stand gegenüber dem Schweizer Franken. Es sind nicht nur die Aussichten auf weitere Lockerungen der Europäischen Zentralbank (EZB) alleine, die einen Euro-Anstieg auf 1,10 Franken derzeit utopisch machen. Hinzu kommen Wachstumssorgen und ein Wahlergebnis, das für die Schweizerische Nationalbank (SNB) ungemütlich werden kann. Franken-Kreditnehmer zittern vor einem neuen SNB-Präsidenten.

1€=1,0780 CHF: Das Weichkneten des Euros geht los

Der Eurokurs purzelt unter 1,08 Franken. Schwache Konjunkturdaten belasten die Gemeinschaftswährung. Der Außenhandel - neben dem Konsum die tragende Säule der wirtschaftlichen Erholung im Euroraum - schwächt sich ab. Am Geldmarkt wird eine weitere Senkung der Zinsen durch die Europäische Zentralbank (EZB) eingepreist. Aktuell notiert der Euro Frankenkurs bei 1,0780. In der Schweiz muss man für 1 Franken 0,9276 Euro hinblättern.

Szenario-Prognose: Euro purzelt von 1,1050 auf 1,0690 CHF

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Beim Euro-Franken-Kurs zeichnet sich ein Ausbruch ab. Der Wechselkurs sinkt mit 1,0820 auf den tiefsten Stand seit anderthalb Monaten. Die Lage ist heikel: Bei 1,08 ist eine wichtige Unterstützung. Im Lager der Banken-Auguren bekommen die Skeptiker Zulauf. Bei der St.Galler Kantonalbank, der UBS und nicht zuletzt der ultrakritischen Commerzbank traute man dem Anstieg des Euros von Anfang an nicht über den Weg.

80% der Devisenfachleute sehen Euro bei 1,09 Franken + X

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Eine qualifizierte Mehrheit der Analysten rechnet mit einer dauerhaften Aufwertung des Euros gegenüber dem Schweizer Franken. Demnach wird der Anstieg des Wechselkurses von 1,03 im Juni 2015 auf aktuell 1,09 nicht rückgängig gemacht. Das Lager der Euro-Skeptiker bleibt konstant. Finanzmarktexperten, die gegen den Strom schwimmen, machen mit mehr als 20% immer noch einen beträchtlichen Anteil aus.

Darf der Euro erst 2016 sein Abwärtspotential auskosten?

Wie von magischer Hand hält sich der Euro-Franken-Kurs bei 1,10 Franken. Jedes Mal, wenn der Wechselkurs Anstalten macht nach unten abzudriften, wird er aufgehalten. Dahinter könne eigentlich nur die Schweizerische Nationalbank stecken, sagen Marktbeobachter. Sie habe keine andere Wahl, als den Euro zu stützen. Täte sie es nicht, würde sie astronomische Verluste einfahren.

Die EZB macht aus dem Euro einen riesigen Zankapfel

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Im Euroraum steigt das Streit-Barometer. Spanien versucht die Stabiliätsregeln auszuhebeln und bekommt umgehend einen Rüffel aus Brüssel. Die Falken der Europäischen Zentralbank (EZB) machen gegen eine Ausweitung des Wertpapierkaufprogramms mobil. Sie sind gegen Notenbank-König Mario Draghi und sein Stimmvolk hoffnungslos unterlegen.

Euro umfährt Eisberg

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Wie lange hält die Schlafwagen-Kursentwicklung des EUR/CHF noch an? Nur die Charttechnik kann eine plausible Antwort auf diese Frage geben. Wichtige Konjunkturdaten sind soweit alle heraus. Auch von der Geldpolitik kommen keine kursbeeinflussenden Impulse. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in ihrem Entscheidungsgremium das Thema Verlängerung der Anleihekäufe noch nicht diskutiert, verrät ein hochrangiger Notenbanker.

Gewinner und Verlierer des starken Schweizer Franken

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Österreichs Franken-Kreditnehmer und Schweizer Hoteliers wollen eine Abschwächung des Schweizer Frankens. Der jüngste Anstieg des Euro auf 1,09 Franken geht ihnen nicht weit genug. Von einer großen Aufholjagd kann keine Rede sein. Das Hoch des Euros vom Herbst 2007 bei 1,68 Franken bleibt in weiter Ferne. Die deutsche Automobilindustrie hat damit kein Problem.

Rückkehr des Euro auf 1,20 Franken wäre keine Überraschung

Der Euro ist aktuell mit 1,09 Franken sehr viel mehr wert als im Januar. Damals notierte er bei 0,98 Franken. Obwohl der Eurokurs bereits einen recht ordentlichen Anstieg hingelegt hat, wird es weiter bergauf gehen, meint die Unicredit. Zu einem anderen Ergebnis gelangt man bei der Commerzbank. Sie sagt: Der Binnenwert des Schweizer Frankens nimmt dauerhaft zu, weshalb ein Wertverlust am Devisenmarkt unlogisch ist.

So lässt sich der Euro auf 1,22 Franken navigieren

Es gibt Grund zur Annahme eine Abschwächung des Frankens auf über 1,20 pro Euro über den Außenhandel hinzubekommen. Die so oft gescholtene Eurozone hat den größten Leistungsbilanzüberschuss der Welt. Entsprechend hartnäckig hält sich der Eurokurs bei 1,10 Franken. Die Überschüsse machen die Eurozone immun gegen Staatsschulden-Schocks. Ferner steht die Europäische Zentralbank (EZB) als Geldverleiher letzter Instanz jederzeit zur Verfügung.

Euro Franken Entwicklung / Euro Frankenkurs Prognose

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Für den Euro wird die Luft allmählich eng, und so verbucht der EUR/CHF-Wechselkurs den dritten Wochenverlust in Folge. Schwache Konjunkturdaten aus der Schweiz reichen nicht länger aus, um den Franken abzuschwächen. Weil im Euroraum die wirtschaftliche Erholung mühselig ist, kommt auch von der Euro-Seite keine Unterstützung. Aktuell steht der Euro Frankenkurs bei 1,0898. In der Schweiz muss man für 1 Franken umgerechnet 0,9176 Euro hinblättern.

Schweizer Notenbank pokert gegen Schweizer Banken

Die Überbewertung des Frankens sei derzeit außergewöhnlich ausgeprägt, sagt die Schweizerische Nationalbank (SNB). Ihre neuen Einlassungen sind in Indiz dafür, dass sie sich mit dem Anstieg des Euros von 1,03 auf 1,09 Franken nicht zufrieden gibt. Denn die SNB wolle wieder auf 1,20 zurück, sagt ein französischer Top-Ökonomen, der die Aufhebung des Mindestkurses als großen Fehler bezeichnet.