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Es werden Posts vom Januar, 2014 angezeigt.

Euro-Deflationskatze aus dem Sack

Rollt auf den Euroraum eine Deflationslawine zu? Und wenn ja, wie reagiert die Europäische Zentralbank (EZB) darauf? Nachdem die Inflationsrate überraschend deutlich nachgegeben hat, liegen plötzlich wieder alle geldpolitischen Giftspritzen für den Euro-Franken-Kurs auf dem Tisch.

Keilförmige Kursentwicklung könnte lethargisieren

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Die Devisennotierung Euro-Franken ist momentan auf der Suche nach Halt und Richtung. Aus charttechnischer Sicht spiegelt sich dies in einer keilförmigen Kursentwicklung wider, die sich in den kommenden Wochen weiter einengen könnte. Bis dahin dürften die Finanzmärkte mehr Klarheit über den künftigen Kurs der Europäischen Zentralbank (EZB) haben.

Zweiter Fed-Taper hilft Euro-Franken-Kurs nicht aus der Patsche

Die US-Notenbank (Fed) hat ihre monatlichen Anleihekäufe wie erwartet zum zweiten Mal in Folge gedrosselt (Tapering). Daraufhin steigt der US-Dollar gegenüber dem Franken. Die Verluste der eidgenössischen Landeswährung färben jedoch nicht auf den Euro-Franken-Kurs ab, weil sich die Risikobereitschaft im Lichte der Probleme in den Schwellenändern auf dem absteigenden Ast befindet.

Weidmann legt Finger in die Wunde der Schwellenländer

Die Deutsche Bundesbank ist bekannt dafür, Dinge offen anzusprechen. Ihr Präsident, der ehemalige Merkel-Berater Jens Weidmann, fordert die von den Finanzmärkten unter Beschuss genommenen Schwellenländer zu Reformen auf. Von den Spannungen profitiert der Schweizer Franken. Auch eine drastische Zinserhöhung der Türkei ändert daran vorerst nichts.

Mindestkurs-Frühableben noch 2014, sagt Ex-UBS Chefökonom

Wegen der unorthodoxen Geldpolitik gerät die Schweizerische Nationalbank (SNB) zunehmend in die Kritik. Ein renommierter Unternehmensberater aus der Eidgenossenschaft prophezeit ein plötzliches Ende des Euro-Mindestkurses bei 1,20 Franken. Demnach droht der Untergrenze noch vor ihrem dreijährigen Geburtstag ein finanzverträgliches Frühableben.

"Kann mir ein Absenken des Mindestkurses auf 1,10 vorstellen"

Nun wagt sich ein Franken-Bulle aus der Deckung. Der Chef der Zürcher Kantonalbank (ZKB) spricht Klartext. Die Zeiten als 1 Euro 1,40 Schweizer Franken kosteten, seien vorbei, meint Adrian Kohler. Franken-Kreditnehmern rät der Manager den Zinsvorteil noch mitzunehmen.

Euro wird durch Kapitalpuffer immer tiefer in den Sumpf gezogen

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1 Euro kostet wieder weniger als 1,23 Franken. Antriebsfeder für die jüngste Aufwertung des Schweizer Frankens dürfte das Anziehen der geldpolitischen Zügel seitens der Schweizerischen Nationalbank (SNB) sein. Damit keimt gleichzeitig wieder die Debatte darüber auf, wie sinnvoll die Anbindung an den Euro ist.

Rätselraten um den autistischen Euro-Franken-Kurs

Der Wechselkurs des Euros gegenüber dem Schweizer Franken hat sich von objektiven Maßstäben scheinbar völlig losgelöst. Obwohl im Euroraum die Geschäftstätigkeit der Unternehmen stärker anzieht als erwartet, kommt beim Eurokurs nichts davon an. Devisenexperten reiben sich die Augen, weil der Schweizer Franken sogar aufwertet.

Qualifizierte Mehrheit sieht Abkehr vom Euro-Mindestkurs in 2015/16

Je länger die Schweizerische Nationalbank (SNB) am Mindestkurs festhält, um so größer wird die Gier institutioneller Investoren den Franken als Finanzierungswährung einzusetzen. Demzufolge verwundert es kaum, dass sich eine verschwindet geringe Minderheit von Finanzmarktexperten für eine Abkehr von der Untergrenze noch in diesem Jahr ausspricht.

Gier der Franken-Bären soll Euro bis April auf 1,26 CHF hieven

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Am Devisenmarkt ist die eidgenössische Landeswährung auf dem Radarschirm von Franken-Bären aufgetaucht. Der Eurokurs steigt mit 1,2377 Franken auf den höchsten Stand seit zwei Wochen. Eine neue Prognose der Barclays Bank sieht die Gemeinschaftswährung in drei Monaten bei 1,26.

Ein Absturz beim EUR/USD wäre für Franken-Kreditnehmer...

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...,die sich grün und blau ärgern, weil sie von ihren Bankberatern keinen Yen-Kredit angeboten bekamen, genau das Richtige. Der Wechselkurs des Euros zum US-Dollar hat am Freitag recht deutlich nachgeben, obwohl die Euribor-Zinsen auf 0,302 Prozent stiegen und die Kapitalbewegungen kurz vor dem Wochenende der Gemeinschaftswährung regelmäßig unter die Arme greifen.

SNB-Chef Jordan kopiert Merkels-Zauderei

Der Schweizerischen Nationalbank (SNB) fehlt eine klare Linie. Weil sich SNB-Chef Jordan über eine Zwickmühle echauffiert, in die er die 108-jährige Notenbank selbst hinein manövrierte, steigt an den europäischen Devisenmärkten die Unsicherheit. Das Ergebnis: Der Schweizer Franken nimmt dem Euro mühsam erarbeitete Gewinne wieder weg.

Wall Street Journal ruft 2014 zum Jahr der Franken-Schwäche aus

Nachdem es mit einem Anstieg des Euros gegenüber dem Schweizer Franken im letzten Jahr, und dem Jahr davor (und davor), nicht geklappt hat, soll es nun endlich soweit sein. Die Devisenexperten haben sich seit der Einführung des Mindestkurses nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Eine der tollkühnsten Prognosen lieferte vor knapp einem Jahr die Commerzbank ab.

Bleibt der Euro diesmal am Ball?

Am Devisenmarkt klettert der Euro auf 1,2364 Franken. Die Gemeinschaftswährung hat in den letzten Stunden für ihre Verhältnisse recht kräftig zugelegt. Zum Wochenauftakt kostete 1 Euro 1,2289. Der Rückenwind kommt aus Österreich und den USA.

OeNB-Chef Nowotny klopft die Risikoprämie aus dem Euro

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Der Euroraum kann sich nach Ansicht des Gouverneurs der Österreichischen Nationalbank (OeNB), Ewald Nowotny, Hoffnung auf ein stärkeres Wirtschaftswachstum machen. Für der Kurs des Euros sind die Aussagen des OeNB-Chefs ein gefundenes Fressen. Die Gemeinschaftswährung steigt auf 1,2339 Franken und stellt weitere Gewinne in Aussicht.

Stiglitz Warnung vor US-Schwäche extrem heikel für EUR/CHF

Die USA stehen bei weitem nicht so gut da, wie es den Anschein, sagt der Nobelpreisträger Joseph Stiglitz. Derweil malt sich die Obama-Regierung mit einer offiziellen Arbeitslosenrate von 6,7 Prozent die Welt schön. Sollte die US-Wirtschaft nicht in Gang kommen, dürfte es für den Euro ungemein schwer bleiben gegen den Franken aufzuwerten.

Der Euro steigt auf 1,29 Franken, aber erst im Dezember 2014

Noch notiert der Euro bei 1,2320 Franken. Der neusten Schweizer Franken Prognose der österreichischen Raiffeisenbank zufolge wird die Gemeinschaftswährung in den nächsten Monaten jedoch um knapp fünf Prozent zulegen. Antriebsfeder sollen höheren Zinsen im Euroraum werden.

Schwache Teuerung verlängert Mindestkurs-Haltbarkeitsdatum

Weil die Teuerung erneut ins negative Terrain abrutscht, besitzt die Schweiz eine Blankovollmacht für die Beibehaltung der Euro-Untergrenze bei 1,20 Franken. Einige Analysten sind sich dem Erfolg der Mindestkurs-Politik bereits so sicher, dass sie über den Abbau der Devisenreserven spekulieren. Damit könnte die SNB jedoch Selbstmord begehen.

Draghis Doktrin verursachen Abfärbungseffekte beim EUR/CHF

Die Chancen für einen Anstieg des Euros auf 1,25 Franken schwinden, nachdem die EZB eine Verschärfung der Niedrigzinszusage vornimmt. Notenbankchef Mario Draghi hebt einen Zusammenhang auf, der Franken-Fremdwährungskreditnehmern seit Weihnachten Hoffnung gemacht hat.

Euro zum Franken vor EZB-Sitzung wackelig auf den Beinen

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Der Euro hat zum Franken vor dem entscheidenden Ereignis dieser Handelswoche wieder etwas nachgegeben. Die Gemeinschaftswährung notiert im Tief bei 1,2350 Franken, nachdem sie am Vortag bis zu 1,2395 kostete. Investoren schauen mit Argusaugen auf die Sitzung der Europäischen Zentralbank.

USA machen Deutschland zum Sündenbock für Industriefiasko

Der Kurs des Euros macht im neuen Jahr gegenüber dem Schweizer Franken weiteren Boden gut. Am Währungsmarkt notiert die Gemeinschaftswährung aktuell bei 1,2395 Franken. Das ist der höchste Stand seit vier Monaten. Amerika meckert derweil wieder über die deutschen Exportüberschüsse, die ein tragender Pfeiler des wiedererstarkten Euros sind.

Goldschatzverlust forciert schwächeren Franken

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Der Schweizer Franken hat gegenüber dem Euro auf den tiefsten Stand seit drei Monaten abgewertet, nachdem die Schweizerische Nationalbank einen Milliardenverlust bekanntgab. 1 Euro kostete zuletzt 1,2366 Franken. Der Anstieg, der eine Woche vor Weihnachten bei 1,2166 begann, geht in die nächste Runde.

Euro zum Franken dank SNB-Milliardenverlust aus dem Schneider

Am Devisenmarkt notiert der Euro zur Rückkehr vieler Investoren aus dem Weihnachtsurlaub bei 1,2310 Franken. Weil die Schweizerische Nationalbank (SNB) einen Milliardenverlust einfährt, wirkt die eidgenössische Landeswährung etwas unsolide.

Bekleckern sich die Devisen-Propheten 2014 mit Ruhm?

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Eigentlich sollte der der Euro jetzt in etwa 1,30 Franken kosten. Die Prognosen der Commerzbank und Credit Suisse haben sich jedoch nicht bewahrheitet. Die Gemeinschaftswährung notiert bei 1,23 Franken. Weil der Gleichgewichtskurs mittlerweile auf 1,25 gesunken ist, erscheint der Aufwärtsdrang des Devisenpaars auch im Jahr 2014 sehr limitiert.