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Es werden Posts vom November, 2013 angezeigt.

Wie Mario Draghi hinter den Kulissen am Eurokurs doktert

Ein Whistleblower im ansonsten so verschwiegenen Kreis der Notenbanker hat Mario Draghi entlarvt. Der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) versucht den Wechselkurs des Euros sehr viel stärker zu steuern, als er bisher zugibt, wie Kommentare seines ungarischen Amtskollegen zeigen.

Die Pro- und Kontraliste für den Schweizer Franken

Am Devisenmarkt hat der Euro Wechselkurs die Marke bei 1,23 Schweizer Franken fest umklammert. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,2311. Derzeit geht es weder nach oben noch nach unten. Dies könnte sich Dezember jedoch ändern. Die Chancen auf einen Ausbruch steigen.

Merkels Zitter-Regierung macht Euro-CHF-Kurs wackelige Beine

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Deutschland hat vor mehr als zwei Monaten gewählt. Eine neue Regierung gibt es dennoch nicht. Die Marathon-Verhandlungen sollen jedoch nun vorbei sei. Der Wechselkurs des Euros zum Franken reagiert skeptisch, weil Merkels dritte Kanzlerschaft und der politische Stabilitätsgewinn in Europas größter Volkswirtschaft längst nicht sicher sind.

Plötzlicher Zinsvorteil ermöglicht Anstieg auf EUR/CHF 1,2440

Der Euro steigt auf 1,2320 Franken, nachdem die Schweizerische Nationalbank (SNB) verkündete, dass der Mindestkurs nicht zur Disposition stehe. Darüber hinaus schauen Devisenhändler mit Argusaugen auf die rasante Entwicklung des Euribors. Die "neue" Zinsunterstützung könnte das Devisenpaar über EUR/CHF 1,24 tragen.

Euro CHF kränkelt bei 1,2284 an Abenomics

Der Eurokurs sackt immer öfter unter die Marke bei 1,23 Franken. Obwohl der Bedarf an sicheren Häfen wegen den Rekorden an den Aktienmärkten derzeit zurückgeht, bleibt der Schweizer Franken äußerst stark. Dies könnte neben der EZB-Geldpolitik darauf zurückzuführen sein, dass sich der ehemalige Kollege des Frankens, der Japanische Yen, klammheimlich davon geschlichen hat.

Schweiz bleibt auf ihrem starken Franken sitzen

Am Devisenmarkt finden derzeit größere Verschiebungen statt. Der Japanische Yen, der in Krisenzeiten von Investoren als sicherer Hafen wahrgenommen wird, bricht ein. Sein Kollege, der Schweizer Franken, kommt nicht in den Genuss einer Abwertung, die sich Berner Regierung und Züricher Nationalbank seit Jahren herbeisehnen.

EZB-Giftspritzen zermürben Fremdwährungskreditnehmer

Die Europäische Zentralbank (EZB) steht seit kurzem wieder voll auf dem Gaspedal. Man will die Geldpolitik noch lockerer gestalten, um die vor sich hin darbende Konjunktur im Euroraum anzukurbeln. Anleger spekulieren über einen Strafzins, der den Wechselkurs des Euros zum Franken in Bedrängnis bringen dürfte.

Ist die Schweizer Wirtschaft zu stark oder der Euro zu schwach?

Am Devisenmarkt wertet der Franken auf, nachdem sich die Schweizer Konjunkturerwartungen zum fünften Mal in Folge verbessert haben. Weil der Euroraum mit der Bewältigung seiner Bankenprobleme nur im Schneckentempo voran kommt und die EZB noch über Jahre hinweg Anschubfinanzierung für Südeuropa leisten muss, bleibt der Euro schwach.

3 Bedingungen für Mindestkurs-Ende ...aus dem SNB-Nähkästchen

"Der Mindestkurs ist nicht für die Ewigkeit", sagte der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Thomas Jordan, bereits vor einem Jahr. Ein renommierter Ökonom schließt sich dieser Meinung nun an. Ernst Baltensperger, der wiederholt als SNB-Berater tätig war, nennt in einem Gastkommentar für die "Neue Zürcher Zeitung", worauf Befürworter der Euro-Untergrenze bei 1,20 Franken unbedingt achten sollten:

Der Elan des Euros ist noch nicht verflogen

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Der Euro hat die Gunst der Stunde nicht genutzt. Anstatt aus einer Dreiecks-Formation auszubrechen, macht die Gemeinschaftswährung einen Rückzieher. So wird der Schweizer Franken wieder fester, nachdem der Chef der Österreichischen Nationalbank (OeNB) vor einer zu niedrigen Inflation im Euroraum warnt.

Euro steigt auf 1,2350 CHF nach SNB-Treueschwur

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Am Devisenmarkt sorgt der Wechselkurs des Euros zum Schweizer Franken für Verblüffung. Das Devisenpaar schafft für seine Verhältnisse einen passablen Anstieg von EUR/CHF 1,2313 auf 1,2350, nachdem die Schweizerische Nationalbank (SNB) dem Mindestkurs die Treue schwor. Beobachter sehen in den Bemerkungen der SNB eine Reaktion auf die Lockerung der Geldpolitik seitens der Europäischen Zentralbank (EZB).

EZB stellt plötzlich Wertpapierkäufe in Aussicht

Der zweitwichtigste Notenbanker des Euroraums hält Wertpapierkäufe für möglich. Neben Peter Praet gingen auch die EZB-Direktoren Jörg Asmussen und Benoît Coeuré in den letzten Tagen verbal in die Offensive. Die Europäische Zentralbank passt die Erwartungen der Marktakteure an, nachdem sie am 7. November überraschend den Leitzinssatz senkte.

Tritt die EZB in die Fußstapfen der Fed?

Kann der Mindestkurs im Falle eines EZB-Staatsanleihekaufprogramms verteidigt werden? In Anbetracht des aufziehenden Deflationsgespenst empfiehlt die Großbank BNP Paribas Anleihekäufe für 1,4 Billionen Euro. Deutschland muss sich derweil vorwerfen lassen durch seine Sparpolitik die gesamte Eurozone in eine Abwärtsspirale aus sinkenden Konsumentenpreisen und schwachem Wirtschaftswachstum hineingezogen zu haben.

Aufziehendes Deflationsgespenst macht Europa zu schaffen

Schweizer Franken, Euro und Britisches Pfund tun sich schwer. Die drei wichtigsten Währungen Europas geraten angesichts rückläufiger Inflationsraten unter Verkaufsdruck. Derweil erhebt ein englischer Notenbanker schwere Vorwürfe gegenüber Deutschland. Berlin beute die Welt aus. Hintergrund sind die deutschen Leistungsbilanzüberschüsse.

Kein Ende der Seitwärtsbewegung

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Am Devisenmarkt notiert der Eurokurs aktuell bei 1,2321 Franken. Die Gemeinschaftswährung macht keinerlei Anstalten aus einer seit mehr als zwei Jahren andauernden Seitwärtsbewegung auszubrechen. Der im historischen Vergleich sehr niedrige Euro Frankenkurs ist auch ein Indiz dafür, dass die Wirtschaft im Euroraum vielleicht nie wieder an das Wachstumstempo vor der Schuldenkrise anknüpfen wird können.

Leitzinssenkung verschärft Eurokrise

Die EZB hat den Leitzinssatz auf 0,25 Prozent gesenkt, um die Wirtschaft anzukurbeln. Dieser Meinung sind die Regierungen von Frankreich und Italien. Zu einer völlig anderen Schussfolgerung kommt der Chef des Ifo-Instituts Hans-Werner Sinn. Er wirft den Krisenländern in puncto Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit Totalversagen vor. Notenbankchef Mario Draghi subventioniere Südeuropa.

Prekäre Lage wegen Euribor-Absturz

Am Devisenmarkt sackt der Euro unter die Schwelle bei 1,23 Franken. Nach der überraschenden EZB-Leitzinssenkung schmilzt der Zinsvorteil der Gemeinschaftswährung dahin. Dies zeigt die Entwicklung der Geldmarktzinsen. Der 3-Monats-Euribor sinkt auf ein Viermonatstief. Das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht, weil der Leitzins im Euroraum auf 0,00 Prozent fallen könnte.

EZB überrascht mit Zinssenkung

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Die Europäische Zentralbank (EZB) hat überraschend den Leitzinssatz im Euroraum von 0,50 auf 0,25 Prozent gesenkt. Am Devisenmarkt fällt der Eurokurs daraufhin unter die Marke von 1,23 Franken. Die Devisennotierung des Euros zum US-Dollar rauscht auf 1,3295 in den Keller. Zielscheibe der Währungshüter war ganz offensichtlich der Wechselkurs.

Steigende Devisenreserven schlechtes Omen für Euro-Mindestkurs

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Die Fremdwährungsbestände der Schweizerischen Nationalbank (SNB) haben sich zum ersten Mal seit vier Monaten wieder erhöht. Zeitgleich wurde der Schweizer Franken stärker. Zwar musste die SNB nach Aussage ihres Präsidenten Thomas Jordan seit mehr als einem Jahr nicht mehr eingreifen. Dies könnte sich bei einer Fortsetzung der EUR/CHF Talfahrt jedoch ändern.

Welches Kaninchen zaubert Draghi diesmal aus dem Hut?

Was wird Draghi mit dem Euro machen? Der EZB-Chef mit italienischen Wurzeln ist kein Anhänger eines starken Euro. Dies stellte er bereits mehrfach unter Beweis, zuletzt im Februar 2013, als Draghi mit einem Überraschungscoup viele Währungshändler überrumpelte. Etwas Ähnliches könnte er sich für die mit Spannung erwartete Novembersitzung der Europäischen Zentralbank ausgedacht haben.

Euro wie Slalomfahrer auf dem Weg ins Ziel bei 1,20 Franken

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Weil der Euro immer häufiger unter die Schwelle bei 1,23 Franken sinkt, könnte die Devisennotierung auf dem Weg zum Mindestkurs bei 1,20 Franken sein. Gefährlich dürfte es für die Gemeinschaftswährung im Falle einer Korrektur an den Aktienmärkten werden. Die meisten Großbanken wollen von Abwärtsrisiken beim Eurokurs CHF nichts wissen. Es gibt jedoch eine Ausnahme.

Schweizer Franken Prognose der UBS für 2014

Mit großer Spannung haben Beobachter am Devisenmarkt auf die neuesten Schweizer Franken Prognosen der UBS gewartet. Die größte Bank der Eidgenossenschaft stellt einen Anstieg des Euros bis auf 1,25 Franken in Aussicht. Den fairen Eurokurs (also jenen, der realwirtschaftlich gerechtfertigt wäre) sieht man bei 1,31 Franken.

Leitzinssenkung der EZB keinesfalls sicher

Weil die Inflationsrate im Euroraum auf den tiefsten Stand seit vier Jahren gesunken ist, rechnen Börsenexperten mit einer Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB). Der Schweizer Franken profitiert von dieser Aussicht. Am Devisenmarkt sank der Eurokurs in den letzten drei Handelstagen von 1,2372 auf 1,2299 Franken. Man sollte den "alten Herren von der EZB" aber nicht zu viel Elan zutrauen.

Euro weitet massive Verluste aus

Am Devisenmarkt kommt der Euro unter erheblichen Verkaufsdruck. Vor allem gegenüber dem US-Dollar türmt die Gemeinschaftswährung immer höhere Verluste auf. Beim EUR/USD Wechselkurs geht es so steil bergab wie zuletzt im Februar. Gegenüber dem Schweizer Franken sinkt der Eurokurs unter die Marke von 1,23.