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Es werden Posts vom Juli, 2012 angezeigt.

Deutschland sagt Nein zur ClubMed Vermögensvernichtungswaffe

Der Euro Rettungsschirm ESM soll nach dem Gusto von Frankreich, Italien und Spanien ein Geldverleiher letzter Instanz werden. Die deutsche Bundesregierung sagt umgehend nein dazu dem ESM eine Banklizenz zu geben. Der Regierungspartner von der deutschen Kanzlerin Angela Merkel, FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle, spricht von einer „Vermögensvernichtungswaffe“ und „Inflationsmaschine“.

ClubMed fordert Recht zum Gelddrucken durch ESM ohne Limit

Der ständige Rettungsschirm ESM soll mit einer Banklizenz ausgestattet werden. Damit soll der ESM in die Lage versetzt werden bei der Europäischen Zentralbank (EZB) unbegrenzt Geld leihen zu können, um Staatsanleihen klammer Euroländer zu kaufen. Die Südländer und Frankreich sowie führende Mitglieder des EZB-Rates unterstützten die Idee, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“.

Eurozone will den Finanzmarkt-Sozialismus und Zinsmanipulation

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Stolz und Sozialismus statt Wettbewerb und Eigeninitiative. Die Eurozone entscheidet sich für die erste Lösung und doktert an Spaniens Zinsentwicklung herum. In London zieht man schon Parallelen zu den Libor-Manipulationen. Knackige Käufe von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank und den Rettungsschirm sollen ganz schnell über die Sommerpause durchgedrückt werden. Wenn es die breite Öffentlichkeit dann im Herbst mitbekommt, dürfte man sich auch an diesen Tabubruch gewöhnt haben.

Südeuropas Vollkaskomentalität: Am Ende zahlt Deutschland

Nun wird es wieder so richtig knifflig für die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Zwar konnte die „eiserne Kanzlerin“ die Südländer davon überzeugen den Fiskalpakt zu unterschreiben. Allerdings unterschätze man in Berlin wohl die Kreativität der Club-Med-Länder. Nun haben die PIGS (Portugal, Italien, Griechenland und Spanien) die Europäische Zentralbank dazu gebracht, ihre Sozialstaats-Modelle zu finanzieren.

Die Eurozone spielt alle gegen alle: Weltkrieg aus der Mottenkiste

Es geht um aufgeblähte Sozialstaaten, deutsche Kriegsschuld und die Ankurbelung der Notenpresse. Die Schuldenkrise der Euroländer geht diesen Herbst in ihr viertes Jahr. Eine Lösung ist weit und breit nicht in Sicht. Es gibt noch nicht einmal einen Fahrplan zur Weiterentwicklung des Währungsraums. Derweil wird die Kluft zwischen dem Norden- und dem Süden immer größer.

EZB betreibt eben doch Staatsfinanzierung beim Kauf von Spanien-Bonds

Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) signalisiert umfangreiche Aufkäufe von Staatsanleihen. „Glauben Sie mir, das wird ausreichend sein“, sagte Mario Draghi auf einer Veranstaltung in London. Die Finanzmärkte jubeln. Der deutsche Aktienindex DAX kratzt an der Marke von 6.600 Punkten. Der Eurokurs klettert zeitweise über 1,23 Dollar. Spaniens Zinsentwicklung für Zehnjahrespapiere fällt von 7,75 auf 6,82 Prozent.

Banken erhöhen Sichtguthaben bei SNB von 249 auf 261 Mrd. Fr.

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Spaniens und Griechenlands Schuldenkrise fordern ihren Tribut. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) musste in der vergangenen Woche verstärkt intervenieren, um die Euro-Untergrenze bei 1,20 CHF aufrecht zu erhalten. Die Sichtguthaben der Banken bei der SNB kletterten dreimal so schnell wie Mitte Juli 2012. Ein Anstieg der Devisenreserven über 400 Milliarden Franken scheint unausweichlich. Giroguthaben bei der SNB

Negative Zinssätze zur Mindestkurs Verteidigung wahrscheinlich

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat offensichtlich einen Teil ihrer Unabhängigkeit verloren und hängt am Tropf der Europäischen Zentralbank (EZB). Sollte die EZB ihren Einlagenzins ins negative Terrain senken, dürfte die SNB nachziehen, meint die Credit Suisse. Am Devisenmarkt notiert der Eurokurs aktuell bei 1,2008 CHF. Das Währungspaar Euro Dollar steht bei EUR/USD 1,2130.

Spanien-Krise: Madrid will doch vollen Antrag auf Rettung stellen

Spaniens Regierung will nun offenbar doch vollständig unter den Euro-Rettungsschirm. Ein solcher Schritt werde erwogen, falls sich die Europäische Zentralbank (EZB) weigere spanische Staatsanleihen zu kaufen, meldet die Zeitung „El Economista“. Gestern sagte der Ex-Lehman Brothers Banker und jetzige Wirtschaftsminister Luis de Guindos vor laufenden Kameras, dass er ein solches Gesuch „selbstverständlich“ ausschließe.

„Hauptsache raus mit meinem Geld aus dieser Idioten-Eurozone“

Die Euroländer spielen alle gegen alle. Spanien attackiert die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank (EZB) und bezeichnet sie als Untergrundbank . Die Reaktion aus Deutschland lässt nicht lange auf sich warten. Vize-Kanzler und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) stellt im ARD-Sommerinterview klar, dass die einzige Aufgabe der EZB sei für Preisstabilität zu sorgen.

Bärenstarke Dollarkursentwicklung: EUR/USD 1,2081, USD/CHF 0,99

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Kaum zu bremsen ist die Dollarkursentwicklung. Der Euro fällt gegenüber dem Greenback auf 1,2081. Das Devisenpaar steht kurz davor die psychologische Marke bei EUR/USD 1,2000 zu unterbieten und anschließend das Mehr-Jahres-Tief vom 7. Juni 2010 bei 1,1877 herauszufordern. Spiegelverkehrt klettert der Dollarkurs CHF auf 0,9938.

EZB ist eine Untergrundbank, sagt Spanien kurz vor seiner Pleite

Weil die Europäische Zentralbank (EZB) nicht gewillt ist den spanischen Haushalt durch Kauf von Staatsanleihen zu subventionieren, hagelt es Kritik. Die EZB sei eine „Untergrundbank“, sagte der spanische Außenminister José Manuel García Margallo. Spanien geht das Geld aus. Im September muss Madrid frische Staatsanleihen ausgeben und sucht bereits Käufer.

Die Schweizer Uhrenindustrie floriert trotz Frankenstärke

Die Uhrenindustrie der Schweiz setzt ihren rapiden Expansionskurs fort. Obwohl der Schweizer Franken gegenüber dem Euro sehr stark bleibt, klettern die Exporte munter weiter. Bei teuren Gütern wie Uhren ist die Nachfrage weniger vom Preis abhängig. Volkswirte sprechen von einer „unelastischen Nachfrage“.

Schweizer Franken Prognose Sydbank: Euro zwischen 1,22-1,26 CHF

Der Eurokurs wird in zwölf Monaten zwischen 1,2220 und 1,2620 CHF pendeln. So lautet die Schweizer Franken Prognose der Sydbank. Die dänischen Devisenexperten kennen sich mit fixen Wechselkurssystemen aus. Die Dänische Krone ist an den Euro gekoppelt und war zuvor an die D-Markt gebunden.

Zinsentwicklung 2012: Spanien bekommt die nächste Ohrfeige

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Die Zinsen für spanische Zehnjahrespapiere steigen auf 7,04 Prozent. In der Laufzeit vergleichbare Staatsanleihen der Bundesrepublik Deutschland rentieren bei 1,21 Prozent. Die auseinander klaffende Zinsentwicklung zeigt: Spanien ist ein heißer Anwärter für den Rettungsschirm und ein Troika-Reformprogramm. Ohne externen Reformdruck scheint es nicht zu gehen. Zinsentwicklung Spanien Zehnjahrespapiere. Bild: Bloomberg

Wieder wird nichts aus der Mindestkurs-Lösung: Euro: 1,2008 CHF

Der Eurokurs unternimmt in weniger als 24 Stunden zwei Anläufe vom Mindestkurs bei 1,2000 CHF wegzukommen. Das Devisenpaar versucht sich aus seiner Lethargie zu befreien und kletterte gestern Abend und heute Vormittag auf EUR/CHF 1,2014. Zu einem steilen Anstieg auf 1,2037, wie am 28. Juni 2012, kommt es jedoch nicht.

SNB muss weniger tun, um 1,20er Mindestkurs durchzudrücken

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Die Sichtguthaben der eidgenössischen Banken bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB) wachsen zwar. Allerdings deutlich langsamer als bisher. Devisenexperten schlussfolgern, dass die SNB in der zurückliegenden Woche weniger stark intervenieren musste, um den Mindestkurs bei EUR/CHF 1,2000 durchzusetzen.

Schweizer Franken Prognose: $ knackt wegen €-Recycling 1,00 CHF

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Die Schweizer Franken Prognose verschlechtert sich. Dies hänge an dem von der Nationalbank bei 1,2000 pro Euro festgelegtem Mindestkurs. Profitieren von der Untergrenze täte erst einmal die US-Währung, meint Credit Suisse. Der Dollarkurs könnte schon bald wieder die Parität zum Franken erreichen. Aktuell notiert das Devisenpaar bei USD/CHF 0,9851.

Eurokurs Taucher von 1,2271 auf 1,2185 USD, EUR/CHF stabil 1,2009

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Am Devisenmarkt beendet der Euro seine Erholungstendenzen. Gegenüber dem US-Dollar rauscht die europäische Gemeinschaftswährung zum Wochenauftakt Richtung Zwei-Jahres-Tief vom letzten Freitag bei 1,2162. Am Montagmittag notiert der Euro bei 1,2185 Dollar. Das Devisenpaar Euro Franken steht bei 1,2009.

Schafft der Eurokurs noch einmal einen Anstieg auf 1,2037 CHF?

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Durch die Gipfelbeschlüsse zur Schuldenkrise kletterte der Eurokurs auf 1,2037 CHF. Dies geschah am 29. Juni 2012. Allerdings konnte die Gemeinschaftswährung ihre Kursgewinne gegenüber dem Schweizer Franken nicht verteidigen. Der Währungspaar knickte wieder ein und notiert aktuell bei EUR/CHF 1,2007. Spekulanten wetten auf einen weiteren Spike in der Kursentwicklung.

Es fliegen wieder die Fetzen: Deutsch-/Schweizer Steuerstreit

Das deutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen kauft eine Steuer-CD von der Privatbank Coutts in Zürich. Dafür wurden 3,5 Millionen Euro bezahlt, berichtet die Zeitung „Financial Times“. Eigentlich sollte das Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Deutschland Anfang 2013 in Kraft treten. Allerdings will die politische Linke dabei nicht mitmachen.

Schweizer Franken Prognose Linzer Oberbank 1,2150 trat nicht ein

Die Schweizer Franken Prognose der Linzer Oberbank bis zum Ende des zweiten Quartals 2012 war zu hoch angesetzt. So prognostizierten die österreichischen Devisenexperten in einer Investorennotiz vom 26. April 2012 einen Eurokurs von 1,2150 CHF. Der Schlusskurs des Euros Ende Juni 2012 betrug EUR/CHF 1,2010.

Heizölpreise Schweiz im Juni 2012 um -8% günstiger

Die eidgenössischen Produzenten- und Importpreise verringerten sich im Juni um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Besonders groß ist der Rückgang bei den Schweizer Heizölpreisen. Sie sanken um -8,0 Prozent, meldet das Bundesamt für Statistik (BFS) in Neuchâtel. Zwischen dem 1. Juni und dem 29. Juni 2012 fiel die Heizölpreisentwicklung für eine Bestellmenge von 3.000 Litern durchschnittlich von 94,10 auf 90,20 Franken, zeigt ein Vergleich auf heizoel24.ch.

Eurokurs schlittert auf 1,2207 USD, notiert stabil 1,2008 CHF

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Am Devisenmarkt weitet der Eurokurs seine Verluste aus. Gegenüber dem Dollar fällt die Gemeinschaftswährung auf 1,2207. Als Verkaufsanlass nehmen Händler das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank. Der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke und seine Kollegen im Offenmarktausschuss (FOMC) warten ab. Ein drittes Ankaufsprogramm von Staatsanleihen (QE3) wird es vorerst nicht geben. Der Euro CHF Währungskurs notiert bei 1,2209.

Teuerung Schweiz (-1,1%)-Deutschland (1,7%) klaffen auseinander

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Die Schweizer Teuerung befindet sich auf dem Sinkflug. Die Konsumentenpreise lagen im Juni 2012 um -1,1 Prozent niedriger als im Juni 2011. Volkswirte sprechen von akuten Deflationsgefahren, welche die Nationalbank durch den Ankauf von Fremdwährung bekämpft will. Auch in Deutschland befindet sich die Inflationsentwicklung im Rückwärtsgang.

Euro-Finanzminister vertagen Gretchenfrage Staatsanleihekäufe

Vieles verkünden die Euro-Finanzminister nach ihrem Treffen in Luxemburg. So wird der amtierenden Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker seine Amtszeit um ein halbes Jahr verlängern. Sein Landsmann Yves Mersch rückt in das Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB) auf. Der Deutsche Klaus Regling wird Chef des ständigen Rettungsschirms ESM. Spanien fasst man mit Samthandschuhen an.

Ruhrpott hängt am Mindestkurs: Was tun mit 450 Mio. CHF Kredit?

Die Stadt Essen sitzt auf einem Schweizer Franken Fremdwährungskredit in Höhe von 450 Millionen Franken fest. Bisher haben die Kämmerer nur Buchverluste angehäuft und setzen auf das Prinzip Hoffnung. Sollte jedoch das Unerwartete passieren und der Eurokurs auf 1,00 CHF fallen, hätten die Kommunalpolitiker durch eine Devisenwette dem Steuerzahler rund 150 Millionen Euro Verlust eingebrockt.

Eurokurs berührt Zwei-Jahrestief bei 1,2255 USD, EUR/CHF 1,2010

Am Devisenmarkt fällt der Eurokurs auf 1,2255 USD. Gegenüber dem US-Dollar ist die europäische Gemeinschaftswährung so günstig wie zuletzt am 1. Juli 2010. Vor dem Treffen der Euro-Finanzminister und einer parlamentarischen Anhörung von EZB-Präsident Mario Draghi schichten Investoren in den Dollar um. Der Schweizer Franken Kurs verharrt bei 1,2010 pro Euro.

„Mindestkurs kompromisslos verteidigen“, sagt Schneider-Ammann

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Durch die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) den Leitzins von 1,00 auf 0,75 Prozent zu senken, bleibe der Aufwertungsdruck beim Franken bestehen und dürfte sogar noch größer werden, sagte der Schweizer Wirtschaftsminister Johann Schneider- Ammann in einem Gespräch mit der „Sonntagszeitung“.

Schwacher US-Arbeitsmarkt erhöht Nachfrage nach Krisenankern

Der Euro fällt zum Dollar auf das niedrigste Niveau seit dem 1. Juni 2012. Enttäuschung macht sich breit, weil am amerikanischen Arbeitsmarkt die Erholung ins Stocken kommt. Die US-Währung lässt sich aber nicht in Haftung nehmen, gilt sie doch im Vergleich zur europäischen Gemeinschaftswährung als deutlich sicherer.

SNB Devisenreserven schwellen von 306 auf 365 Mrd. Fr. an (+19%)

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Die Devisenreserven der Schweizerischen Nationalbank (SNB) erhöhen sich um 59 Milliarden Franken. Ende Juni 2012 lagerte die SNB Fremdwährungsbestände in ihren Tresoren im Gegenwert von 364,93 Milliarden Franken. Die Verteidigung des Euro Mindestkurses bei 1,20 Schweizer Franken wird derweil ein immer schwierigeres- und riskanteres Unterfangen.

Drogeriefilialist Müller verzockt sich mit CHF-Fremdwährungskredit

Nicht nur private Kreditnehmer aus Österreich und Ungarn, denen Banken einen CHF-Fremdwährungskredit aufschwatzten, haben ein Problem mit dem starken Schweizer Franken. Auch der deutsche Drogeriefilialist Müller verzockte sich. Er muss nun mehr Euros in Franken konvertierten, als dies ursprünglich geplant war.

Schweizer Franken Prognose: DZ Bank prophezeit EUR/CHF 1,25

Die Schweizer Franken Prognose der in Zürich und Luxemburg ansässigen DZ Privatbank sorgt für Aufruhr. So halten die Devisenexperten des genossenschaftlichen Geldhauses einen Anstieg des Euros auf 1,25 CHF für möglich. Unabdingbare Voraussetzung für eine Aufwertung der Gemeinschaftswährung sei es jedoch, dass sich die Schuldenkrise abmildere und Rezessionsanzeichen verringerten.

SNB: Die Giroguthaben der Banken klettern um 10 auf 238 Mrd. Fr.

Immer weiter steigen die Giroguthaben der Banken bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Fachleute benutzen die wöchentliche Veränderung der Forderungen von Geldhäusern gegenüber der SNB, um Rückschlüsse über die Höhe der Devisenreserven zu erhalten. Der Eurokurs verharrt derweil mit 1,2012 CHF ein wenig deutlicher über dem Mindestkurs von 1,2000.

Schweizer Konjunkturdaten sind deutlich besser als im Euroraum

Zentrale Wirtschaftsindikatoren für die Schweiz verbessern sich. Detailhandelsumsätze und Industriekonjunktur laufen besser als von Finanzfachleuten vorhergesagt. Düster sieht es hingegen für die Eurozone aus. Rekordarbeitslosigkeit, sinkende Konsumausgaben und pessimistische Einkaufsmanager trüben das Bild.

Nationalbank-Chef Jordan: „Keine Alternative zum Mindestkurs“

„Auf absehbare Zeit gibt es keine Alternative zum Mindestkurs“, sagt der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Thomas Jordan, im Gespräch mit der Zeitung „SonntagsBlick“. Die offizielle Untergrenze der SNB befindet sich seit September 2011 bei einem Eurokurs von 1,2000 CHF. Aktuell notiert das Devisenpaar bei EUR/CHF 1,2010.

Euro mit Abstieg auf 1,2009 CHF, SNB Reserven vor steilem Anstieg

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Am Devisenmarkt verfliegt die Freude über die Beschlüsse des EU-Gipfels . Der Eurokurs kann nur sehr kurz bei 1,2037 CHF verweilen. Es geht wieder bergab und so notiert das Währungspaar derzeit bei EUR/CHF 1,2008. Investoren schauen mit Argusaugen auf die Schweizerische Nationalbank (SNB) und die Europäische Zentralbank (EZB).