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Es werden Posts vom Juni, 2012 angezeigt.

Italiens Mario Monti bringt Deutschland die zweite Niederlage bei

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Deutschland verliert in wenigen Stunden zweimal gegen Italien. Nicht nur im Sport gewinnen die Italiener. Auch auf dem EU-Gipfel muss Bundeskanzlerin Angela Merkel Zugeständnisse machen. Rom setzt durch, dass klamme Euroländer zukünftig leichter an die Hilfsmilliarden aus dem Rettungsschirm ESM kommen.

Die deutsche Abwehrschlacht gegen Italien beginnt in Brüssel

Entmutigt man die Italiener, könnte das „politische Kräfte“ freisetzen, die die europäische Integration und den Euro „zur Hölle fahren lassen“, sagt Italiens Regierungschef Mario Monti bei seiner Ankunft in Brüssel. Monti will, dass der ESM-Rettungsschirm italienische Staatsanleihen ankauft, damit die Zinsen sinken. Die Renditen für Zehnjahrespapiere des Stiefellandes steigen derweil auf 6,28 Prozent.

Schweizer Franken Prognose durch EZB-Leitzinssenkung gefährdet

Die Schweizer Franken Prognose von 1,30 pro Euro ist in Gefahr. Sollte die Europäische Zentralbank in der nächsten Woche erstmals in ihrer Geschichte den Leitzinssatz im Euroraum auf 0,75 Prozent senken, würde sich der Aufwertungsdruck beim Franken erhöhen. Dem könnte die Schweizerische Nationalbank (SNB) versuchen durch einen negativen Einlagenzins entgegenzuwirken.

Star-Investor Soros: „Deutschland wird gehasst werden“

„Das Ergebnis wird ein Europa sein, in dem Deutschland als Imperialmacht betrachtet wird - als eine Macht, die vom Rest Europas nicht mehr bewundert und imitiert wird. Stattdessen wird Deutschland gehasst werden, andere Länder werden Widerstand leisten, weil sie die Deutschen als Unterdrücker wahrnehmen“, prophezeit US-Großinvestor George Soros in einem Interview mit der Zeitschrift „Spiegel“.

Eurogruppe hat jetzt einen Masterplan, den Merkel nicht mag

Der Euroraum will der Welt nicht länger visionslos gegenüber stehen. Das Papier mit dem Titel „Zu einer echten Wirtschafts- und Währungsunion“, wurde von dem EU-Präsidenten Quartett José Manuel Barroso, Herman Van Rompuy, Mario Draghi und Jean-Claude Juncker erarbeitet. Berlin sieht die Haftung überdimensioniert und die Kontrolle der Defizitsünde unterdimensioniert.

Deutschland hängt Schweiz hängt Italien beim Konsum ab

Die deutschen Verbraucher lassen sich von der Schuldenkrise nicht ins Boxhorn jagen. Steigende Einkommenserwartungen und Anschaffungsneigungen sind in der Bundesrepublik zu beobachten. In der Schweiz kommt es hingen zu einer Abflachung im Detailhandel und bei den Immatrikulationen von Neuwagen, während die italienische Einzelhandelsumsätze regelrecht einbrechen.

Eurokurs bricht ein: Notiert bei 1,2470 Dollar, 1,1907 CHF

Am Devisenmarkt geht es für den Eurokurs wieder bergab. Zum Wochenauftakt fällt die europäische Gemeinschaftswährung auf 1,2470 Dollar, den niedrigsten Stand seit drei Wochen. Gegenüber dem Schweizer Franken notiert der Euro bei 1,2007. Der Milliardär und Großinvestor George Soros warnt vor einem Scheitern des EU-Gipfels am kommenden Donnerstag und Freitag.

Italien im Brennpunkt: Monti will Währungsunion aushöhlen

Derzeit spitzt sich die Schuldenkrise in Italien zu. Ministerpräsident Mario Monti will die Europäische Zentralbank (EZB) für den Kauf seiner Staatsanleihen erwärmen. Gleichzeitig kommt die drittgrößte Bank des Stiefellandes in Bedrängnis. Das im Jahr 1472 gegründete Geldhaus Monte dei Paschi braucht laut Insidern mindestens eine Milliarde Euro.

Schweizer Franken Prognose: Bis Juni 2013 klebt Euro bei 1,20

Die Schweizer Franken Prognose auf Sicht von zwölf Monaten liegt bei 1,20 pro Euro. Zu diesem Ergebnis kommen die Devisenfachleute der Danske Bank. Die dänischen Analysten dürften wissen, wovon sie reden. Die Zentralbank Dänemarks koppelt ihre Währung seit Jahrzehnten an den Euro (zuvor an die D-Mark) und musste zuletzt massiv intervenieren, um die Wechselkursanbindung zu verteidigen.

Gute Stimmung trotz mieser Konjunkturdaten aus dem Euroraum

Die Stimmung an den Aktienmärkten bleibt recht gut. Gleichzeitig schmelzen die Risikoaufschläge zwischen deutschen- und spanischen- bzw. italienischen Staatsanleihen ein wenig ab. Der Schweizer Franken verharrt allerdings unter 1,2010 pro Euro, was an einer Verdopplung des Schweizer Exportüberschusses und miserablen Konjunkturdaten aus dem Verarbeitenden Gewerbe des Euroraums liegen dürfte.

Stimmen zum Euro-Endspiel werden immer lauter

„Ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone ist ein sehr wahrscheinliches Szenario. Der Kapitalmarkt hat ein Auseinanderbrechen bereits eingepreist. Die Investoren sind da viel weiter als die Politik. Ich glaube, wir sind jetzt in der Endspielphase.“ Dieses düstere Bild zeichnete der Deutsche Bank Chef-Anlagestratege Georg Schuh gestern auf einer Konferenz in Frankfurt. Er verwaltet für DB Advisory rund 170 Milliarden Euro.

Fokus Credit Suisse Aktie: Bei 18,22 Fr. ein Schnäppchen?

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Die Credit Suisse Aktien befindet sich derzeit im Erholungsmodus. In der zurückliegenden Woche waren die Anteilsscheine der zweitgrößten Schweizer Bank massiv eingebrochen. Die eidgenössischen Notenbanker sind der Ansicht, dass die Eigenkapitalpuffer des Geldhauses nicht ausreichen. Aktuell notiert die Aktie bei 18,22 Franken.

CHF Prognose bis Dez. 2012: Raiffeisen Bank sieht EUR/CHF 1,20

Die Devisenprofis von Raiffeisen Research korrigieren ihre Schweizer Franken Prognose. Bis zum Jahresende rechnet man mit einem Verharren der Euro Kursentwicklung bei 1,20 CHF. In der März-Ausgabe der Investorennotiz „Fokus FX“ ging die österreichische Bank noch von einem Eurokurs Anstieg auf 1,24 Franken aus.

Spanische Zinsen 10-järhige steigen auf 7,3%: Wann kippt Spanien?

Die Spanier wollen an den Geldbeutel der Deutschen und machen keinen Hehl mehr daraus. Inzwischen muss die spanische Regierung Investoren mit dem Fernglas suchen, um ihre Staatsanleihen loszuschlagen. Die Anleihekurse für Zehnjahrespapiere rauschen immer tiefer in den Keller. Im Gegenzug steigen die Zinsen auf 7,29 Prozent. Ein neues Rekordhoch.

Schuldenkrise, Hellas und Reformstau gehen in die nächsten 3 Jahre

Das Ergebnis der griechischen Parlamentswahlen wird von Investoren nicht als Befreiungsschlag eingestuft. Zwar können die Parteien, die sich dem Reformprogramm (Memorandum) verpflichtet fühlen, eine Mehrheit der Parlamentssitze aufeinander vereinen. Ob die konservative Neue Demokratie (ND) und die sozialistische PASOK die Reformen auch tatsächlich umsetzen, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Griechen führen Europa weiter am Nasenring durch die Manege

Nach der Wahl ist vor der Wahl. Das Feilschen der Griechen geht auf jeden Fall weiter, auch wenn das linksradikale Syriza-Bündnis von Alexis Tsipras nicht an die Macht gespült wird. Die letzte glaubwürdige Umfrage des renommierten Journalisten Stefanos Chios zeigt, dass die Pro-Bailout-Parteien mit einer Mehrheit rechnen können.

Fremdenverkehrsbilanz trotz Frankenstärke mit Aktivsaldo

Die Schweizer Tourismusbranche leidet nicht unter der Frankenstärke. Zwar ist die Anzahl der Logiernächte ausländischer Gäste im letzten Jahr um -3,4 Prozent zurückgegangen. Allerdings gaben die Reisenden mehr Geld aus. Die Einnahmen kletterten 2011 um knapp 26 Millionen auf 15,6 Milliarden Schweizer Franken, meldet das Bundesamt für Statistik in Neuchâtel.

Slowakei fordert als erstes Euroland den Griechen-Rauswurf

Vor der griechischen Schicksalswahl am kommenden Sonntag erhöht die Eurogruppe den Druck. Die Slowakei will sich nicht länger von Griechenland erpressen lassen und fordert offen den Ausstieg der Hellen aus dem gemeinsamen Währungsraum. Frankreichs Staatspräsident warnt die Griechen, dass er bei einem Boykott des Reformprogramms nicht länger seine schützende Hand über das marode Mittelmeerland halten könne.

CHF Prognose: Nationalbank sieht Schweizer Franken Abschwächung

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Die Schweizer Franken Prognose der eidgenössischen Währungshüter sieht den Euro vorn. So geht die Schweizerische Nationalbank (SNB) „nach wie vor von einer Abschwächung des Schweizer Frankens über den Prognosezeitraum aus.“ Dies schreibt die SNB in der geldpolitischen Lagebeurteilung vom 14. Juni 2012.

SNB Sitzung: 3-Monats-Libor bleibt wohl bei 0,09%

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) wird ihr Zielband bei 0-0,25 Prozent belassen. Ferner dürfte Notenbankchef Thomas Jordan weiterhin Leitzinsen in der Nähe von 0,00 Prozent anpeilen. Aktuell liegt der 3-Monats-Libor bei 0,09 Prozent. Im Blickpunkt bei der morgigen Sitzung der Nationalbank steht wieder einmal der Mindestkurs, den man durch Kapitalkontrollen glaubwürdiger machen will.

Finanzmarkt-Ohrfeige für unzureichende Spanien-Rettung

Spaniens Bankenrettung bekommt bereits vor ihrer konkreten Ausgestaltung ein ungenügend von den Finanzmärkten. Die Zinsen für spanische Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren steigen auf 6,83 Prozent und erreichen ein Rekordhoch. Es werden sogar die Höchststände von Ende November 2011 bei 6,73 Prozent übertroffen.

Prognose Wirtschaftswachstum Schweiz 2012 jetzt bei 1,4%

Das Schweizer Wirtschaftswachstum nimmt Fahrt auf und so korrigiert das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) seine Wachstumsprognose für 2012 von 0,8 auf 1,4 Prozent nach oben. Die eidgenössische Konjunktur ist deutlich besser durch den Winter gekommen als erwartet. Die Steigerung des Bruttoinlandsproduktes (BIP) im ersten Quartal 2012 hat positiv überrascht.

Madrid gibt Ziel auf Deutschland beim BIP zu überholen

„Wir sind uns sicher, dass wir Deutschland und Italien beim Pro-Kopf-Einkommen in zwei oder drei Jahren überholen werden.“ Dies sagte der ehemalige spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero in einem Gespräch mit der Zeitung „El Pais“ im Januar 2007. „Wir werden sie uns schnappen“, tönte der Sozialist auf dem Höhepunkt des Baubooms.

Mit Spaniens Rettung beginnt der große Wurf zur Krisenlösung

Die spanische Regierung lenkt ein und beantragt Finanzhilfen aus dem europäischen Rettungsschirm EFSF. Es ist die Rede von bis zu 100 Milliarden Euro, die Madrid benötigt, um den unter „faulen“ Hypothekenkrediten leidenden Sparkassensektor zu sanieren. Derweil plant Brüssel einen gemeinsamen Haftungsverbund für neue Schulden, dem sich auch Deutschland wohl nur sehr schwer entziehen könnte.

Mindestkurs nicht aufgeben, sagt Ex-Deutsche Bank Chefvolkswirt

Der umstrittene Euro Mindestkurs der Schweizerischen Nationalbank (SNB) bei 1,20 pro Franken gewinnt einen Befürworter. Thomas Mayer, der unter Josef Ackermann Chefvolkswirt der Deutschen Bank war, spricht sich für die Beibehaltung der Untergrenze aus. Wenn die SNB den Mindestkurs aufgeben sollte, käme sie „bloß vom Regen in die Traufe“, sagte Mayer im Gespräch mit cash.ch.

Wirtschaftswachstum Deutschland 2012 wie in der Schweiz bei 1%

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Das Wirtschaftswachstum Deutschland 2012 und das der Schweiz gleichen sich an. Die Bundesbank korrigiert ihre Prognose für die diesjährige Erhöhung des deutschen Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 0,6 auf 1,0 Prozent nach oben. Die Schweizerische Nationalbank sagte im Rahmen ihrer letzten geldpolitischen Lagebeurteilung, dass man mit einem Wachstum der eidgenössischen Wirtschaft „von gegen 1%“ rechne.

Teuerung Schweiz 2012: Aktuell -1% fürs Jahr und 0,0% monatlich

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Die Schweizer Teuerung verharrt im negativen Terrain. Der Landesindex der Konsumentenpreise sank im Mai 2012 um -1,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, berichtet das Bundesamt für Statistik (BFS). Seit dem Berichtsmonat März 2012 harrt die Jahresteuerung bei -1,0 Prozent aus. Auf Monatssicht stagnierte die Preisentwicklung zwischen April und Mai bei 0,0 Prozent.

SNB Devisenreserven steigen unvermutet auf 303,8 Mrd. Franken

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Die Fremdwährungsreserven der Schweizerischen Nationalbank (SNB) haben sich mächtig aufgebläht. So kletterte der Gegenwert des Bestandes ausländischer Devisen von 237,6 auf 303,8 Milliarden Franken. Es ist der höchste Stand seit der Einführung des Mindestkurses. Analysten hatten mit einer Größenordnung von 250 Milliarden Franken gerechnet.

Spaniens Hängepartie erzeugt ungewollten CHF-Aufwertungsdruck

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„Die Tür zu den Märkten steht uns derzeit nicht offen“, sagte Spaniens Finanzminister Cristóbal Montoro dem Radiosender Onda Cero. In den zurückliegenden drei Monaten kletterten die Zinsen für spanische Zehnjahrespapiere von 4,83 auf 6,70 Prozent. Marode Banken und halbherzige Reformen machen Spanien zum Idealkandidat für den Rettungsschirm. Doch die stolzen Spanier wollen die Troika nicht ins Land lassen.

Der Ruf nach einem Schweizer Staatsfonds wird wieder lauter

Die Devisenreserven der Schweizerischen Nationalbank (SNB) könnte man intelligenter einsetzen. Dies meint der Volkswirt der Großbank UBS, Caesar Lack. Weil Staatsanleihen in puncto Sicherheit nicht mehr das sind, was sie einmal waren, könnte man im Ausland doch auf Shopping-Tour gehen. Norwegen, Singapur, China und einige Golfstaaten haben vorgemacht, wie es geht.

Schweizer Franken Prognose: UBS sieht Euro auf 0,93 CHF rasseln

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Wer auf einem teuren Fremdwährungskredit sitzt, den dürfte die Schweizer Franken Prognose der Großbank UBS aufhorchen lassen. Interne Berechnungen des Geldhauses zeigen, dass der Eurokurs auf 0,93 CHF abrutschen könnte. Das Ergebnis der Kalkulation liegt der Zeitung „Tagesanzeiger“ vor, die von „schockierend tiefen 93 Rappen pro Euro“ berichtet.

Schweiz streitet über Euro CHF Mindestkurs-Notwendigkeit

Immer mehr Experten aus Politik, Forschung und Wirtschaft melden sich zum Thema Mindestkurs zu Wort. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) koppelte im September 2011 den Franken an den Eurokurs. Sie zog eine künstliche Untergrenze bei EUR/CHF 1,2000 wie eine Linie in den Sand. Die dadurch erhoffte Aufwertung der Gemeinschaftswährung blieb bislang jedoch aus.

Euro-Krise spitzt sich im Herbst 2012 zu, Soros rüffelt Berlin

Deutschland habe zur Lösung der Schuldenkrise noch rund drei Monate, sagte der US-Großinvestor George Soros auf einer Wirtschaftskonferenz im italienischen Trient. Die Krise werde sich im Herbst zuspitzen. Ob man bis dahin eine Lösung findet, hängt nach Einschätzung von Soros an der deutschen Bundesregierung und der Bundesbank.

Schweizer Franken sinkt auf 1,20045 pro Euro, Euro USD 1,2312!

Der Wechselkurs des Euros gegenüber dem Schweizer Franken notiert kurz vor dem Wochenende bei 1,20045. Gestern kletterte das Devisenpaar auf EUR/CHF 1,2019. Ein neues Rekordtief markiert der Eurokurs gegenüber dem Dollar bei 1,2312. Die Gemeinschaftswährung wird durch die Schuldenkrise immer stärker erfasst und fällt auf das niedrigste Niveau seit 23 Monaten.