Posts

Es werden Posts vom März, 2012 angezeigt.

Konjunkturbarometer u. Rettungsschirm geben EUR/CHF die Richtung

Das KOF Konjunkturbarometer steigt von -0,11 auf 0,08 Punkte. Damit befindet sich der Index in diesem Jahr erstmals im positiven Terrain. Der Anstieg deute darauf hin, dass das Schweizer Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den kommenden Monaten leicht steigen dürfte, meinen die Experten der Konjunkturforschungsstelle. Am Devisenmarkt legt der Schweizer Franken gegenüber der Gemeinschaftswährung wieder zu. Das Devisenpaar steht aktuell bei EUR/CHF 1,2045. Am Donnerstagmittag fixierte die europäische Zentralbank (EZB) den offiziellen Referenzkurs auf 1,2051. Während der Euro Frankenkurs seine Mikrobewegungen fortsetzt, steigt der Euro zum Dollar auf und 1,2 Cents auf EUR/USD 1,3375. Atombombe Deutschland und Frankreich liegen im Clinch über die Aufstockung der Rettungsschirme. Während der französische Finanzminister François Baroin ein Volumen von einer Billionen Euro fordert, will Wolfgang Schäuble die Hilfstöpfe für klamme Euroländer auf höchstens 800 Milliarden Euro erhöhen. Die Sum

Anhaltende Frankenstärke sorgt für Ernüchterung bei der SNB

Bild
Am Devisenmarkt beendet der Eurokurs eine kurze Stärkephase bei 1,2065 CHF. Die Gemeinschaftswährung rutscht gegenüber dem Schweizer Franken auf ihre Lieblings-Marke bei EUR/CHF 1,2050 zurück. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) zeigte sich bereits enttäuscht über die andauernde Frankenstärke. Was soll bloß passieren, wenn das gute Aktienmarktumfeld zur Neige geht? Das Direktoriumsmitglied der SNB, Jean-Pierre Danthine, äußerte sich auf dem Geldmarkt-Apéro ein wenig enttäuscht über die anhaltende Frankenstärke. Danthine war in die Kritik geraten, nachdem eine heikle Devisentransaktion bekannt wurde. Allerdings konnte er sich im Dreier-Direktorium der Nationalbank halten und musste nicht wie Philipp Hildebrand zurücktreten. Bisher kann die Nationalbank den Mindestkurs bei EUR/CHF 1,2000 recht mühelos durchsetzen. Die Finanzmärkte erachten die Untergrenze offenbar als fundamental angemessen. So musste die SNB in den letzten Monaten keine neuen ausländischen Devisenreserven anhäufe

Schuldenkrise ist beinahe gemeistert, sagt Italiens Premier Monti

„Die Eurozone ist durch eine schwere Krise gegangen. Ich glaube, dass die Schuldenkrise kurz vor ihrem Ende steht“, sagt Italiens Premier Mario Monti bei einer Rede in Tokio. Unterdessen gelingt es dem Eurokurs ein wenig Boden gutzumachen und so steigt sein Gegenwert zum Schweizer Franken auf 1,2062. Gegenüber dem Dollar klettert die Gemeinschaftswährung auf EUR/USD 1,3373. Er hoffe, dass die Ansteckungseffekte innerhalb der Eurozone demnächst der Vergangenheit angehörten, weil die Euroländer nun mehr Haushaltsdisziplin walten ließen und die Rettungsschirme gestärkt werden würden. In Bezug auf Spanien erklärte Monti, dass es keine Ansteckungswellen aussende und sich auf einem gesunden Fiskalkurs befinde. „Für Griechenland sind die Probleme vollständig vorbei. Ich glaube nicht, dass es Anzeichen dafür gibt, dass das Eurosystem zusammenbrechen oder schwerwiegend unter der Lage in Griechenland leiden werde“. Dies sagte Romano Prodi im März 2010 bei einem Interview in Shanghai (Quelle:

Eurokurs enttäuscht auf ganzer Linie mit 1,2055 CHF / 1,3337 USD

Bild
Am Devisenmarkt unternimmt der Eurokurs einen Anstiegsversuch Richtung 1,21 CHF und scheitert. Bei 1,2069 geht der Gemeinschaftswährung gegenüber dem Schweizer Franken die Luft aus. Es folgt eine Talfahrt und so notiert das Devisenpaar aktuell bei EUR/CHF 1,2055. Die Stimmung der eidgenössischen- und der deutschen Verbraucher lässt ein wenig nach. Der UBS-Konsumindikator fällt von 0,93 auf 0,87 Punkte. Optimistische Analysten hatten wegen den verbesserten Konjunkturperspektiven mit einem Wert von 1,00 Punkten gerechnet. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) prognostiziert das Wirtschaftswachstum 2012 auf „gegen 1 Prozent“. Für den Euroraum rechnen Volkswirte mit einer Schrumpfung des Bruttoinlandsproduktes (BIP) zwischen -0,1 und -0,3 Prozent. Vom Autokauf lassen sich die Schweizerinnen und Schweizer nicht abhalten, erläutert die UBS. Allerdings berichten die Detailhändler über eine Verschlechterung der Geschäftslage. Die Sub-Indikatoren Hotelübernachtungen und Kreditkartenumsätze

Eurokurs stabilisiert sich bei 1,2054 Schweizer Franken

Der Euro versucht eine siebentägige Talfahrt gegenüber dem Schweizer Franken zu beenden. So stabilisiert sich die Gemeinschaftswährung über 1,2050 CHF. Derweil macht das Devisenpaar EUR/USD einen Riesensatz nach oben und überspringt die Marke von 1,33. Der Chef der US-Notenbank Fed, Ben Bernanke, spricht sich für weit geöffnete Geldschleusen aus und will von einer Normalisierung des US-Arbeitsmarktes nichts wissen. In den letzten zwei Wochen fiel der Eurokurs ohne Unterbrechung von 1,2145 auf 1,2045 CHF. Heute kommt es schließlich zu einem vorzeitigen Ende der Talfahrt. Die Europäische Zentralbank (EZB) fixierte den offiziellen Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,2054 Schweizer Franken. Damit besitzt die eidgenössische Währung einen Gegenwert von knapp 0,83 Euro. Fokus Fed „Der amerikanischen Arbeitsmarkt ist weit vom Normalzustand entfernt“, sagte Bernanke im Rahmen einer Rede über die Beschäftigungssituation in den USA. Der in den letzten Monaten stattgefunden Rückgang der A

IWF-Chefin Lagarde will, dass Schäuble die Geldbörse aufmacht

Am Devisenmarkt fällt der Euro gegenüber dem Schweizer Franken auf 1,2046. Die europäische Gemeinschaftswährung steht so tief wie zuletzt am 7. März 2012. Der Internationale Währungsfonds (IWF) nimmt sich Deutschland zur Brust. Gleichzeitig will sich Italiens Premier Mario Monti von den nicht ausreichenden Haushaltskonsolidierungen der Spanier nicht anstecken lassen. „Wegen der zunehmenden Alterung der deutschen Bevölkerung drohe das Wachstumspotential der Bundesrepublik unter ein Prozent zu sinken, berichtet der „Spiegel“ unter Verweis auf den anstehenden IWF-Länderbericht. Berlin „solle mehr ausgeben“ für Investitionen in die Infrastruktur, um die Wirtschaft anzuschieben, fordert die ehemalige französische Finanzministerin und derzeitige Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde. Monti-Rüge Dass die Schuldenkrise trotz des verbesserten Finanzmarktumfeldes nicht abgehakt werden kann und die Nervosität weiter groß ist, zeigen Kommentare von Italiens Premie

Risikoaufschläge drücken Eurokurs aktuell auf 1,2053 CHF

Bild
Die Risikoaufschläge für spanische- und italienischen Staatsanleihen ziehen wieder an. Gleichzeitig setzt der Euro gegenüber dem Schweizer Franken seine Talfahrt fort. Zwar fallen die Verluste nicht mehr so happig aus wie in der Vorwoche. Jedoch zeigt die Tendenz nach unten und so fällt der Eurokurs auf 1,2053 CHF. Am 14. März 2012 stand das Devisenpaar noch bei EUR/CHF 1,2145. „Spanien ist das Schlüsselland, das mir am meisten Sorge bereitet“, sagte Willem Buiter in seiner Funktion als Chefvolkswirt der Citigroup auf Bloomberg Radio. „Die viertgrößte Volkswirtschaft des Euroraums hat sich auf die falsche Seite des Spektrums bewegt. Das Risiko eines Schuldenschnitts ist größer denn je zuvor“, warnte Buiter, der vor seiner Tätigkeit bei der Citigroup im Offenmarktausschuss der Bank von England gesessen hatte. Umlaufrenditen für zehnjährige Staatsanleihen des Königreichs Spaniens stiegen in den letzten drei Wochen von 4,87 auf 5,53 Prozent. In Italien gab es einen Anstieg von 4,95 a

Frankenstärke und Euro-Schuldenkrise wie Phoenix aus der Asche

Es droht ein neues Aufflammen der Schuldenkrise. Desaströse Konjunkturdaten aus der Eurozone machen den Schweizer Franken wieder stärker. Der Eurokurs CHF kehrt nach seinem letztwöchigen Ausflug auf 1,2145 zu der Marke von 1,2050 zurück. Gleichzeitig weiten sich die Risikoaufschläge für spanische Staatsanleihen aus und der Dax kracht unter 7.000 Punkte. „Die deutsche Wirtschaft verliert im März weiter an Dynamik“, meldet der globale Anbieter von Wirtschaftsinformationen, Markit, im Rahmen der Veröffentlichung seiner Einkaufsmanagerindizes (PMI). „Auftragsverluste und ein beschleunigter Kostenanstieg sorgen für einen verlangsamten Jobaufbau.“ Wenn die bisherige Wirtschaftslokomotive Deutschland ausfiel, sehe es ganz düster aus für den Euroraum, sagen Marktbeobachter. Die lodernde Schuldenkrise könnte neuen Zündstoff bekommen, wenn die Bilder des für den 29. März 2012 geplanten spanischen Generalstreiks um die Welt gehen. Die Gewerkschaften und ihre Anhänger wollen gegen Arbeitsmarkt

Eine Woche nur Minus: Euro CHF Kurs bei 1,2055 eingepfercht

Am Devisenmarkt bekommt der Euro gegenüber dem Schweizer Franken kein Bein auf den Boden. Die europäische Gemeinschaftswährung befindet sich seit einer Woche auf einer ununterbrochenen Talfahrt. Die Marke bei EUR/CHF 1,22, die vor acht Tagen noch in greifbarer Nähe war, erscheint unerreichbar. Stattdessen geht es wieder Richtung Mindestkurs. Das Währungspaar fällt zwischen dem 14. März und dem 21. März von EUR/CHF 1,2145 auf 1,2055 (-0,74 Prozent). Unterdessen beendet der Euro Dollar Wechselkurs einen Anstieg bei 1,3284. Mit der Devisennotierung geht es auf EUR/USD 1,3212 nach unten, nachdem der Fed-Chef von Minneapolis eine Straffung der Geldpolitik noch in diesem Jahr in Aussicht stellte. „Für eine weitere Lockerung sehe ich keinen Anlass“, sagte Narayana Kocherlakota in seiner Funktion als Präsident der Fed von Minneapolis. Wenn das US-Wirtschaftswachstum wie prognostiziert verlaufe, gehe er (Kocherlakota) davon aus, dass die weit geöffneten Geldschleusen 2012 oder 2013 allmähli

Durch Mindestkurs kann Industrieproduktion um +7,9% zulegen

Bild
Die Schweizer Industrieproduktion erhöhte sich im vierten Quartal 2011 um +7,9 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Mit einem so kräftigen Anstieg hatte kaum ein Analyst gerechnet. Die Finanzmarktexperten gingen von einem leichten Zuwachs in der Größenordnung von +0,4 Prozent aus. Die robusten Zahlen können auf die Einführung des Mindestkurses zurückgeführt werden, durch den sich die Planungssicherheit vieler Unternehmen verbesserte. Gegenüber dem Schweizer Franken steht der Eurokurs aktuell bei EUR/CHF 1,2057. Die Kursbewegungen sind winzig. Sein Tagestief erreichte das Devisenpaar bei EUR/CHF 1,2055, das Tageshoch befindet sich bei 1,2069. Im Vergleich zum August 2011, als der Eurokurs ein Rekordtief bei 1,0075 CHF markierte, hat die europäische Gemeinschaftswährung um +19,7 Prozent aufgewertet. Befürworter der Mindestkurs-Politik machen die Schweizerische Nationalbank für die robuste Industrieproduktion im vierten Quartal 2012 verantwortlich. Durch die am 6. September 2011 festgel

Die Euro Franken Lethargie unter EUR/CHF 1,21 geht weiter

Bild
Mit einem leichten Plus beginnt der Wechselkurs Euro Franken die neue Woche. So klettert das Devisenpaar während des europäisch geprägten Handelsgeschehens von EUR/CHF 1,2059 auf 1,2066. Nach großer Nachhaltigkeit sieht das ganze nicht aus. Händler berichten von einem ruhigen Montag und warten auf wichtige Konjunkturdaten aus der Industrie und vom Außenhandel. Die Schweizer Industrieproduktion hat sich im vierten Quartal 2011 um 0,4 Prozent erhöht, prognostizieren Analysten. Die Zahlen zum industriellen Output werden morgen durch das Bundesamt für Statistik bekannt gegeben. Unterdessen korrigierten die Statistiker die Industrieproduktion im dritten Quartal 2011 von -1,4 auf -1,5 Prozent nach unten. Am Donnerstag steht datenseitige für den Euro Franken Kurs die Außenhandelsbilanz im Mittelpunkt. Trotz der Frankenstärke erwarten Volkswirte für den Berichtsmonat Februar einen Anstieg des Exportüberschuss auf 1,97 Milliarden Franken. Im Januar lag die Differenz zwischen Güterexporten

Schweizer Immobilienpreisentwicklung wird immer bedrohlicher

„Es gibt vermehrt Anzeichen von Ungleichgewichten am Schweizer Hypothekar- und Immobilienmarkt für Wohnliegenschaft“, schreibt die Schweizerische Nationalbank (SNB) in ihrer geldpolitischen Lagebeurteilung vom 15. März 2012. Die explizite Warnung vor einer Überhitzung der Häuserpreise zeigt, dass die Währungshüter nicht nur an der Wechselkursfront kämpfen. Die Anzahl der neu erstellten Wohnungen erhöhte sich im vierten Quartal 2011 um 5 Prozent, meldet das Bundesamt für Statistik. Bei den Baugenehmigungen gab es ein Plus von 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Bauboom und die steigenden Mieten waren auch ein Hauptgrund, warum die Teuerung im Februar auf 0,3 Prozent kletterte. Auffällig ist, dass die Nationalbank in ihrer vorletzten Lagebeurteilung vom Dezember 2011 die drohende Überhitzung am Immobilienmarkt nicht einmal ansatzweise erwähnte. Die SNB dürfe sich nicht wundern über die Ungleichgewichte, weil sie die Wirtschaft mit einem künstlich unterbewerteten Franken

Eurokurs buddelt sich wieder ein und sinkt auf 1,2064 CHF

Bild
Der Euro kann seine Gewinne nicht halten und muss zusehen wie der Schweizer Franken Richtung Mindestkurs marschiert. Das Devisenpaar fällt in den letzten Stunden von EUR/CHF 1,2145 auf 1,2064. Derweil spricht das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) von Anzeichen für eine konjunkturelle Stabilisierung in der Schweiz. Für den Eurokurs geht es aktuell wieder bergab. So wird der Ausflug der europäischen Gemeinschaftswährung über die Marke von 1,21 Schweizer Franken zu einem Kurztrip. Spiegelverkehrt sieht es beim Wechselkurs Euro Dollar aus. Dieser beendet eine Talfahrt bei EUR/USD 1,3005 und steigt anschließend auf 1,3185. Der Dollarkurs CHF fällt von 0,9333 auf 0,9150. „Seit Jahresanfang hat sich die Euro-Schuldenkrise leicht entspannt. Die Konjunkturumfragen der Schweiz zeigen erste Stabilisierungstendenzen“, meldet das SECO im Rahmen seiner vierteljährlichen Konjunkturprognose. „Die Expertengruppe rechnet mit einem Wirtschaftswachstum 2012 von 0,8 Prozent und für das Jahr 2013

Nationalbank lehnt sich zurück nach Euro Anstieg auf 1,2145 CHF

Am Devisenmarkt schafft der Euro CHF Kurs den Ausbruch aus einer wochenlangen Seitwärtsbewegung. EUR/CHF klettert Richtung 1,2150 und markiert ein Zwei-Monats-Hoch. Derweil veröffentlicht die Schweizerische Nationalbank (SNB) ihre geldpolitische Lagebeurteilung. Die Einschätzungen der Währungshüter zum Wechselkurs fallen äußerst unspektakulär aus, beim Wirtschaftswachsrum gibt es jedoch eine kleine Überraschung. Der Eurokurs steigt in den zurückliegenden zwei Handelstagen von 1,2050 auf 1,2145 CHF (+0,79 Prozent). Währungshändler sprechen von einer substantiellen Kursentwicklung, nachdem das Devisenpaar wochenlang zwischen 1,2040 und 1,2070 richtungslos umher pendelte. Wichtig erscheint auch, dass die Gemeinschaftswährung die Klettertour aus eigener Kraft meisterte und keine Unterstützung der Schweizerischen Nationalbank benötigte. Notenbankchef Thomas Jordan hält an der passiven Verteidigungsstrategie des Mindestkurses fest. Zwar macht die Nationalbank in ihrer aktuellen Lagebeurt

Aktueller Euro Schweizer Franken Kurs schiesst hoch auf 1,2115

Bild
Die europäische Gemeinschaftswährung klettert gegenüber dem Schweizer Franken auf den höchsten Stand seit dem 8. Februar 2012. Plötzlich geht es nach oben und der Euro durchbricht spielerisch die Marke von 1,21 CHF. Devisenexperten werden auf dem falschen Fuß erwischt. Mit einem solch steilen Anstieg hatten die wenigsten gerechnet. Ein verbessertes Risikoumfeld kommt dem Eurokurs aktuell zugute. Während der deutsche Aktienindex Dax und das Schweizer Börsenbarometer SMI neue Jahreshochs erklimmen, macht sich die Gemeinschaftswährung auf den Weg nach oben. Das Devisenpaar klettert in wenigen Stunden von EUR/CHF 1,2060 auf 1,2115. Zuvor verharrte die Wechselkursentwicklung wochenlang in einer extrem engen Handelspanne zwischen 1,2040 und 1,2060. Allerdings geben Charttechniker trotz des steilen Anstiegs keine Entwarnung. Damit es nicht abermalig zu einem Rückfall in Mikrobewegungen komme, müsse der Eurokurs schon das Januar-Hoch bei 1,2135 CHF knacken, sagen Technische Analysten.

Teuerung Schweiz 2012: Produzenten- und Importpreise ziehen an

Die Teuerung in der Schweiz ist auf dem Vormarsch. Neben den Konsumentenpreisen werden nun erste Inflationsrisiken auf der Erzeugerebene sichtbar. So befinden sich die Produzenten- und Importpreise seit drei Monaten auf einem Anstiegspfad. Derweil kommt der Euro CHF Kurs nicht vom Fleck und klebt weiterhin zwischen 1,2050 und 1,2060. Im Februar 2012 erhöhten sich die schweizerischen Erzeugerpreise um 0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat. Es ist das größte Plus seit Juni 2008. Damals wie heute spielen Erdölprodukte eine wichtige Rolle. Inzwischen kostet das Nordseeöl Brent wegen der immer besser in Schwung kommenden US-Wirtschaft sowie dem Iran Konflikt wieder mehr als 125 Dollar je Fass (159 Liter). „Erdöl- und Metallprodukte verzeichneten Preissteigerungen“, meldet das Bundesamt für Statistik (BFS). In diesem Zusammenhang spielt der Dollar Franken Wechselkurs eine wichtige Rolle. In den letzten sieben Monaten hat die US-Währung gegenüber dem Schweizer Franken um 30 Prozent aufgewert

Schweizerische Nationalbank sorgt wieder für negative Schlagzeilen

„Seine heiklen Deviseninterventionen könnten ihn den Job kosten“, heißt es aus dem Umfeld der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Es geht um Euro-Verkäufe von Jean-Pierre Danthine, seines Zeichens Direktoriumsmitglied der SNB. Dieser hatte im Frühjahr 2010 126.000 Euro in Franken umgetauscht. Wenig später beendete die Nationalbank eine 16 Monate dauernde Interventionsrunde an den Devisenmärkten. Als Danthine seine Euros am 20. Mai 2010 verkaufte, notierte die Gemeinschaftswährung im Tagesverlauf zwischen 1,4140 und 1,4450 Schweizer Franken. Anschließend folgte eine Talfahrt beim Eurokurs CHF, welche Devisenexperten auf die Beendigung der Euro-Stützungskäufe in Verbindung mit der geldpolitischen Lagebeurteilung der SNB vom 17. Juni 2010 zurückführen. Die Nationalbank strich damals ersatzlos die Passage aus ihrem Statement, dass man einer übermäßigen Euro Abwertung zum Franken entschieden entgegentreten werde. Damit beendeten die eidgenössischen Währungshüter eine Devisenintervention

Schweizer Franken Prognose: Euro auf 1,30 CHF, aber erst 2013

Bild
Die Schweizer Franken Prognose der DZ Privatbank liegt bei EUR/CHF 1,30. Eine nachlassende Dynamik der eidgenössischen Wirtschaft sowie die anhaltende Frankenstärke werden als Gründe genannt. Der hohe Frankenkurs schlage sich negativ im Export und auf den Arbeitsmarkt nieder. Auch eine Anhebung des Euro CHF Mindestkurses sei vorstellbar. Aktuell steht der Eurokurs bei 1,2054 CHF und kommt kaum vom Fleck. Die Mikrobewegungen zwischen EUR/CHF 1,2040 und 1,2068 gehen in die vierte Handelswoche. Wenn sich die Schweizer Franken Prognose 2013 der DZ Privatbank bewahrheiten sollte, dann würde der Eurokurs in den nächsten 11 Montane um +7,84 Prozent steigen. „Die Schweizerische Nationalbank hat angekündigt, die festgesetzte Untergrenze mit allen Mitteln zu verteidigen“, schreiben die Devisenexperten der DZ Privatbank. „Dies sollte ihr gelingen, weil die SNB den Schweizer Franken unbegrenzt drucken und anbieten kann, um gegen einen Frankenaufwertung vorzugehen.“ Derweil vermindern sich d

Die Teuerung Schweiz 2012 hat Licht- und Schattenseiten

Die Teuerung in der Schweiz 2012 klafft auseinander. So klettern die Konsumentenpreise auf Monatssicht und signalisieren erste Inflationsgefahren. Gleichzeitig rauscht die aktuelle Inflationsrate gegenüber dem Vorjahresmonat immer tiefer in den Keller. Der Eidgenossenschaft drohen dauerhafte Abwärtsrisiken für die Preisstabilität (Deflation) wie in Japan. Im Februar 2012 lagen die Verbraucherpreise um +0,3 Prozent höher als im Januar 2012, meldet das Bundesamt für Statistik (BFS). Analysten hatten mit einer monatlichen Teuerung von +0,2 Prozent gerechnet, nachdem die Konsumentenpreise im Januar 2012 noch um -0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat gefallen waren. „Der Anstieg des Landesindexes im Februar ist vor allem auf höhere Preise für Erdölprodukte, Luftverkehr und Wohnungsmieten zurückzuführen“, erläutert das Bundesamt für Statistik. „Leicht rückläufig sind Entwicklung der Konsumentenpreise in den Bereichen alkoholische Getränke und Tabak (-0,2 Prozent) sowie Freizeit und Kultur (

Die Nationalbank dreht den Spiess um und kauft Schweizer Franken

Bild
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) verringert ihre Fremdwährungsbestände und überrascht damit die Analysten-Gilde. So sinkt der Gegenwert der Devisenreserven von 229,4 auf 224,9 Milliarden Franken. Die eidgenössischen Währungshüter treten mittlerweile am Devisenmarkt als Käufer ihrer eigenen- und als Verkäufer von Euro-Währung auf. Dadurch lassen sich die Mikrobewegungen des EUR/CHF Devisenpaares in unmittelbarer Nähe des Mindestkurses von 1,2000 erklären. Aktuell steht der Eurokurs bei 1,2055 CHF und kommt kaum vom Fleck. Unterdessen rast die Euro Dollar Entwicklung von 1,3485 auf 1,3102 (-2,84 Prozent) nach unten, während der Dollarkurs CHF von 0,8935 auf 0,9195 (+2,91 Prozent) klettert. SNB Devisenreserven (in Milliarden Sfr) Die Fremdwährungsbestände der Nationalbank befinden sich bereits seit Herbst 2011 auf dem absteigenden Ast. In den letzten fünf Monaten sank der Gegenwert ausländischer Devisenreserven von 282,4 auf 224,9 Milliarden Franken (-20,36 Prozent). Durch di

EUR/CHF beendet Aufwärtstendenz und ist eingekeilt bei 1,2055

Bild
Am Devisenmarkt reißt der Euro-Aufwärtstrend ab. Der Schweizer Franken übernimmt wieder das Kommando und drückt die europäische Gemeinschaftswährung von EUR/CHF 1,2065 auf 1,2055. Ein Ausbruch aus der Keilformation scheitert. Europas nicht mehr vorhandenes Wirtschaftswachstum und eine 1-Billionen-Euro-Griechenland-Warnung belasten. Der Mikro-Aufwärtstrend beim Eurokurs CHF findet ein Ende an der Trendlinie. Dadurch kommen die Tiefstände vom Februar bei EUR/CHF 1,2030 und 1,2040 in Reichweite. Die Kursschwankungen bleiben extrem niedrig. Neben dem Bruch der Abwärtstrendlinie müsste der Eurokurs auch noch den 21-Tage Durchschnitt überspringen, der aktuell bei EUR/CHF 1,2070 notiert, um einen wirklichen Befreiungsschlag zu schaffen. Im Euroraum schrumpfte die Wirtschaft um -0,3 Prozent im vierten Quartal 2011 gegenüber dem Vorquartal, meldet die europäische Statistikbehörde Eurostat. Der Rückgang der Konsumausgaben fällt mit -0,4 Prozent stärker aus, was auf die Sparprogramme zurück

Der Euro Franken Mikro-Aufwärtstrend geht in die dritte Woche

Der Eurokurs lässt sich trotz schwachen Konjunkturdaten aus dem Einzelhandel und der Angst vor einem dritten Rettungspaket für Griechenland nicht zurückdrängen. Die europäische Gemeinschaftswährung befindet sich seit zwei Wochen in einem Mini-Aufwärtstrend. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) steckt offenbar nicht dahinter und so kommt es sich um einen Euro-Anstieg aus eigener Kraft. Zwischen dem 24. Februar und dem 5. März 2012 klettert der Euro Wechselkurs von 1,2040 auf 1,2065 CHF. Zwar handelt es sich um einen Mikroanstieg von lediglich +0,21 Prozent. Für Devisenhändler ist jedoch die Tendenz entscheidend. Es sieht nach einer Bodenbildung aus und so könnte das Devisenpaar den dritten Versuch starten einen Widerstand bei EUR/CHF 1,2130 zu knacken. An der charttechnischen Marke scheiterte der Eurokurs bereits Mitte Januar und Anfang Februar 2012. Ohne Unterstützung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) dürfte es auch diesmal schwer werden. Allerdings führt der interimistische

Schweizer Franken Prognose: BayernLB sieht Euro bei 1,26 CHF

Bild
Der Euro wird sich weiterhin äußerst schwer tun. So lautet die Schweizer Franken Prognose der BayernLB. Die mittlerweile größte deutsche Landesbank rechnet zwar mit einem Anstieg beim Eurokurs auf 1,26 CHF. Allerdings gibt man der europäischen Gemeinschaftswährung dafür ein Jahr Zeit. Erst im Februar 2013 sollte sich das Devisenpaar dauerhaft über EUR/CHF 1,25 stabilisiert haben, meinen die Devisenexperten aus Süddeutschland. Aktuell steht der Wechselkurs Euro Franken bei 1,2063 und kommt kaum vom Fleck. Seit zwei Wochen ist die Kursentwicklung gefangen in einer extrem engen Handelsspanne zwischen EUR/CHF 1,2045 und 1,2077. Allerdings zeichnet sich gegenwärtig eine Art Mini-Aufwärtstendenz beim Eurokurs ab. Zwischen dem 24. Februar und dem 2. März 2012 ging es von 1,2040 auf zeitweise 1,2069 CHF (+0,24 Prozent) nach oben. „Economiesuisse geht davon aus, dass das Nationalbankendirektorium die Untergrenze von 1,20 Franken auf Biegen und Brechen verteidigen wird“, sagte der Chef des

Eurokurs schlüpft auf Wochenhoch von 1,2066 Schweizer Franken

Am Devisenmarkt erreicht der Eurokurs ein Wochenhoch gegenüber dem Franken. Während des asiatischen Handelsgeschehens steigt der Kurs EUR/CHF auf 1,2066. Anschließend gibt die Gemeinschaftswährung ihre zarten Gewinne wieder ab und steht bei 1,2060 Schweizer Franken um 13:50 Uhr MEZ. Derweil taucht der Euro Dollar Wechselkurs Richtung 1,30 ab. Nanobewegungen prägen trotz des leichten Anstiegs weiterhin den Eurokurs CHF. Wegen den extrem niedrigen Schwankungen verlieren viele Devisenspekulanten das Interesse. Anders sieht es da schon beim Euro Dollarkurs aus. Dieser rauschte in den zurückliegenden zweieinhalb Handelstagen von EUR/USD 1,3485 auf 1,3212 (-2,02 Prozent) in den Keller. Als Grund für die rapide Abwertung des Euro zum Dollar wird immer wieder auf die aufgeblähte Bilanzsumme der Europäischen Zentralbank (EZB) verwiesen. So haben die EZB-Währungshüter ihre Kollegen auf der anderen Seite des Atlantiks mittlerweile überholt. Die EZB-Bilanzsumme beläuft sich auf 32 Prozent des

Wirtschaftswachstum Schweiz mit +0,1% auf Sparflamme

Bild
Das Wirtschaftswachstum in der Schweiz belief sich im vierten Quartal 2011 auf 0,1 Prozent, meldet Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO). Die Verbesserung des eidgenössischen Bruttoinlandsproduktes (BIP) schlägt die Erwartungen der Analysten. Diese hatten mit einem Rückgang des BIP um -0,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal gerechnet. Am Devisenmarkt verharrt der Eurokurs CHF derweil in seiner extrem eingeengten Handelsspanne und notiert um 10:20 Uhr MEZ bei 1,2051. Die gesamte Kursentwicklung der letzten vier Tagen fand zwischen 1,2041 und 1,2058 statt. Der Dollarkurs CHF kann sich erholen und steigt von 0,8935 auf 0,9056, nachdem Notenbankchef Ben Bernanke von einer positiven Entwicklung am US-Arbeitsmarkt spricht. Der Schweizer Einkaufsmanagerindex (PMI) für die Industrie klettert um 1,7 auf 49,0 Zähler. Trotz der Erhöhung verharrt der PMI unter der Wachstumsgrenze von 50 Punkten und signalisiert damit, wie das KOF Konjunkturbarometer , eine leichte Schrumpfung des Bruttoinland