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Es werden Posts vom Februar, 2012 angezeigt.

Prognose Schweizer Franken 2012: Danske Bank sieht EUR/CHF 1,24

Die Devisenexperten der dänischen Danske Bank machen eine negative Schweizer Franken Prognose 2012. So rechnet das größte Geldhaus Dänemarks mit einem Anstieg des Euro auf 1,24 CHF bis Mitte August 2012. Aktuell steht das Devisenpaar bei EUR/CHF 1,2055 und befindet sich in einer extrem engen Handelspanne, die durch äußerst geringe Schwankungen geprägt ist. Als Gründe für die Schweizer Franken Prognose führt die Danske Bank eine Abschwächung des Schweizer Wirtschaftswachstums in Verbindung mit einer weniger dynamischen Exportnachfrage an. Darüber hinaus verweist man auf die Frankenstärke. Dieser sei um 14 Prozent gegenüber dem Euro überbewertet, wenn man eine Berechnung eines gleichgewichtigen Wechselkurses basierend auf der Kaufkraftparität heranziehe. Das KOF Konjunkturbarometer verharrt weiterhin im negativen Terrain und signalisiert damit ein Rückgang des Schweizer Wirtschaftswachstum. Der von der Konjunkturforschungsstelle (KOF) an der Eidgenössischen Technischen Hochschule her

Schweizerinnen und Schweizer Kaufen Neuwagen in Saus und Braus

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„Die andauernde Hausse der Zulassungen von Neuwagen deutet auf eine robuste Konsumlaune hin“, schreibt die UBS in der Medienmitteilung zur Veröffentlichung ihres Konsumindikators. Ohne den Kaufrausch im Bereich von Personenwagen wäre der Index deutlich stärker gefallen. Aktuell werden in der Eidgenossenschaft so viele Autos immatrikuliert wie seit dem Jahr 1995 nicht mehr. Der UBS Konsumindikator sinkt im Berichtsmonat Januar 2012 leicht um 0,2 auf 0,92 Zähler. Gleichzeitig korrigiert die Schweizer Großbank den Dezemberwert nachträglich von 0,92 auf 0,94 nach oben. Derweil drückt der Schweizer Franken den Euro den fünften Handelstag hintereinander in den Keller. Der Wechselkurs fällt Übernacht auf EUR/CHF 1,2045 und wird um 10:40 Uhr MEZ bei 1,2050 gehandelt. Eine entscheidende Rolle spiele laut der UBS bei den rekordhohen Zulassungen von Neuwagen der starke Schweizer Franken. Dadurch verringern sich die Preise. So haben die Volkswirte von der größten Schweizer Bank ausgerechnet

Schweizer Franken wartet auf Jordan und frische Fundamentaldaten

Am Devisenmarkt gewinnt der Schweizer Franken an Stärke hinzu. In der zurückliegenden Handelswoche drückte die eidgenössische Währung den Eurokurs von 1,2100 auf 1,2047 CHF. Es wird wieder eng mit dem Mindestkurs, auch weil der Eurokurs zeitweise auf 1,2040 CHF abrutschte. Derweil warten Devisenhändler auf einen Auftritt des interimistischen Präsidenten der Schweizerische Nationalbank (SNB), Thomas Jordan. Der heißeste Anwärter auf die dauerhafte Nachfolge von Philipp Hildebrand spricht am Dienstag im Rahmen einer Veranstaltung der Neue Zürcher Zeitung (NZZ). Jordan dürfte abermalig wiederholen, dass man die Wechselkursuntergrenze bei EUR/CHF 1,2000 unter allen Umständen verteidigen werde und notfalls zu unbegrenzten Euro-Käufen bereit sei, um dieses Ziel zu erreichen. Wenige Stunden vor der Jordan-Rede veröffentlicht die UBS ihre Konsumindikator für den Berichtsmonat Januar 2012. Ähnlich wie die Deutschen lassen sich die Schweizerinnen und Schweizer nicht die Kauflaune vermiesen.

Goldpreis in CHF steigt um +10% auf 1.588 Franken je Feinunze

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Der Goldpreis in CHF steht aktuell bei 1.588,40 Franken je Feinunze (31,1 Gramm). In den letzten zwei Monaten kletterte die Goldpreisentwicklung 2012 um +10,27 Prozent. Am 28. Dezember 2011 lag das gelbe Edelmetall bei 1.440,50 Franken. In den USA kostet die Goldunze derzeit 1.771,80 Dollar, im Euroraum hat Feingold einen Gegenwert von 1.317,20 Euro je Unze bzw. 42,35 Euro pro Gramm. Deutlich hinter sich lassen kann die Goldpreisentwicklung in CHF den Schweizer Aktienindex. Der SMI befindet sich zwar ebenfalls auf einem Steilflug. Allerdings schafft das Börsenbarometer, welches die 20 größten Schweizer Unternehmen beeinhaltet, nur einen Anstieg um +4,90 Prozent. Der SMI kletterte von 5.895,25 auf 6.184,13 Punkten zwischen Ende Dezember 2011 und Ende Februar 2012. Die Hartwährung Gold schlägt auch die Performance des Schweizer Frankens, der sich in den letzten zwei Monaten trotz Mindestkurs um +1,23 Prozent aufwerten konnte. So verteuerte sich die eidgenössische Währung von 81,97 a

Euro USD mit 1,3475 Hui, Eurokurs CHF bei 1,2049 Pfui

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Während sich das Euro Wechselkurs der Marke von 1,35 Dollar nähert, rauscht das Devisenpaar Euro Franken Richtung Mindestkurs von 1,20. Die diametral auseinander laufenden Kursentwicklungen sorgen für Verwunderung. Die europäische Gemeinschaftswährung ist absolut chancenlos gegenüber dem Schweizer Franken. Das offizielle Zahlungsmittel der Schweiz und Liechtensteins wertet mittlerweile in Marktsituationen mit steigender- und fallender Risikobereitschaft auf. Von dem steilen Anstieg des Euros auf 1,3475 Dollar kommt nichts beim Eurokurs CHF an. Über die Gründe dafür lässt sich reichlich spekulieren: 1) Euro-Verkäufe der Schweizerische Nationalbank (SNB) Die Nationalbank könnte die Entspannung an den Finanzmärkten nutzen, um sich von weiteren Euro-Beständen zu trennen. Ende Januar 2012 beliefen sich die Fremdwährungsreserven der SNB auf einen Gegenwert von 227,2 Milliarden Franken und waren um 27,1 Milliarden Franken niedriger als Ende Dezember 2011. Interimspräsident Thomas Jor

Euro-Schwäche hält an: Wechselkurs sinkt auf EUR/CHF 1,2051

Am Devisenmarkt lässt sich der Schweizer Franken auch durch das Ifo Geschäftsklima nicht beeindrucken. Der Eurokurs bleibt chancenlos und fällt auf den niedrigsten Stand seit drei Wochen. Dass es der deutschen Wirtschaft trotz Schuldenkrise weiterhin recht gut geht, ist längst nicht mehr ausschlaggebend für das Devisenpaar EUR/CHF. Der Geschäftsklimaindex für Deutschland steigt von 108,3 auf 109,6 Zähler und schlägt damit die Erwartungen der Analysten. Finanzmarktexperten rechneten mit einem Indexstand von 108,7 Punkten für den Berichtsmonat Februar 2012. Allerdings war die Analysten-Gilde abermalig zu pessimistisch. So hatte man bereits die Bergfahrt des Ifo-Index zwischen November 2011 und Januar 2012 zu flach vorhergesagt. Was in der größten Volkswirtschaft des Euroraums geschieht, ist jedoch für die EUR/CHF Kursentwicklung in den letzten Jahren zweitrangig geworden. Die wirtschaftliche Schieflage zwischen dem Norden und dem Süden des gemeinsamen Währungsraums erhöht die Angst v

Griechenlands Vorerst-Rettung lässt Eurokurs bei 1,2073 CHF kalt

Alles andere als ein Befreiungsschlag geht von dem Treffen der Euro-Finanzminister aus. Die Eurogruppe bewilligt zwar das zweite griechische Hilfspaket in Höhe von 130 Milliarden Euro. Allerdings bleibt ein Paukenschlag aus und so dümpelt der Euro aktuell bei 1,2073 CHF weiter vor sich hin. „Man hat so lange rechnen lassen, bis es gepasst hat“, werfen Analysten den Politikern vor. Es geht um die so genannte Schuldentragfähigkeit Griechenlands. Durch Gläubigerverzicht der Banken, Reformen und Etatkürzungen soll der Verschuldungsgrad bis zum Jahr 2020 von aktuell 160 Prozent auf 120,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) fallen. Wenn dies tatsächlich gelingen sollte, dann wären die Schulden Griechenlands aus der Sicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) wieder tragfähig. Vor dem EU-Gipfel kamen aus Brüssel und dem Deutschen Bundestag Berechnungen an die Öffentlichkeit, welche Schuldenstände von bestenfalls 129 Prozent bzw. 136 Prozent für machbar hielten. Den Vorwurf, dass ma

Im Schweizer-Franken-Land nichts Neues: Euro unter 1,21 CHF

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Am Devisenmarkt wertet der Schweizer Franken auf. Die eidgenössische Währung bremst einen kurzen Höhenflug des Euros bei 1,2101 CHF abrupt ab. Aktuell steht das Devisenpaar bei EUR/CHF 1,2075. Der Mindestkurs kommt wieder näher. Derweil prognostizieren die Devisenexperten von Morgan Stanley ein baldiges Ende der künstlichen Wechselkursuntergrenze. Die unmittelbare Gefahr einer griechischen Staatspleite ist zwar erst einmal vom Tisch. Allerdings kann die europäische Gemeinschaftswährung nicht davon profitieren. Der Schweizer Franken bleibt heiß begehrt und so ist es dem Eurokurs nicht möglich auf 1,2135 CHF nach oben zu kraxeln. Genau ein solcher Anstieg sei jedoch erforderlich, damit für das Devisenpaar EUR/CHF weitere Dynamik entstehen könnte, meinen die Währungsexperten der Zürcher Kantonalbank (ZKB). Realzinsen Risikoscheue Investoren aus dem Euroraum haben trotz Mindestkurs weiterhin keinen Grund, warum sie dem Schweizer Währungsraum den Rücken zukehren sollten. Die negat

CHF Prognose 2012: Morgan Stanley sagt Mindestkurs bricht

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„Im dritten Quartal 2012 wird der Mindestkurs bei EUR/CHF 1,20 brechen.“ Zu dieser Schweizer Franken Prognose 2012 kommt Morgan Stanley. So erwarten die Devisenexperten der US-Bank, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Eurokurs auf 1,10 CHF zurückfallen lässt. Der schwerste Kampf stehe den eidgenössischen Währungshütern noch bevor. Aktuell notiert das Devisenpaar bei EUR/CHF 1,2086, wodurch der Schweizer Franken einen Umrechnungskurs von 0,8274 Euro besitzt. In der ersten Wochenhälfte sank der Währungskurs auf 1,2061. Anschließend konnte sich die Einheitswährung erholen, nachdem sich heraus kristallisierte, dass die Eurogruppe Griechenland ein weiteres Mal über die Runden helfen wird. „Wir glauben nicht, dass die Nationalbank genügend Munition hat, wenn eine ausgeprägte Flucht in den Schweizer Franken stattfindet“, erläutert Morgan Stanley und verweist dabei auf fehlende Kapitalkontrollen. Dass der Eurokurs CHF weiter fallen dürfte, sei in erster Linie der Lage in Europa

Euro bei 1,2090 CHF: Trendwende oder nur kurzes Strohfeuer?

Der Euro beendet eine Talfahrt und klettert auf 1,2090 Franken. Griechenland hat sich offenbar wieder einmal Last-Minute aus der Affäre gezogen. So werden die Euro-Finanzminister am Montag mit großer Wahrscheinlichkeit das nächste Hilfspaket in Höhe von 130 Milliarden Euro beschließen und damit eine griechische Staatspleite vorerst verhindern. Eine sechstägige Talfahrt führte den Eurokurs zuvor von 1,2127 auf 1,2061 CHF. Die Unsicherheit über einen Staatsbankrott in Athen hatte den Schweizer Franken als Fluchtwährung wieder attraktiv gemacht. Im Fokus steht weiterhin der 20. März 2012. An diesem Tag muss Athen Schulden in Höhe von 14,5 Milliarden Euro zurückzahlen. Anleihetausch Die Europäische Zentralbank (EZB) ist derzeit im Gange ihre alten griechischen Staatsanleihen gegen neue zu tauschen, berichtet die Zeitung „Welt“. Die neuen Schuldtitel, welche die EZB bekommen sollen, werden offenbar keine so genannte Collective Action Clauses (CAC) mehr enthalten. Damit wäre die EZB

Schweizer Franken gibt Eurokurs ein wenig Luft zum Atmen

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Am Devisenmarkt kann sich der Euro ein wenig erholen und klettert auf 1,2071 Schweizer Franken. Zuvor fiel das Devisenpaar auf EUR/CHF 1,2061. Das Thema Griechenland wird den Finanzmärkten auch über das Wochenende hinaus erhalten bleiben. Erst am Montag wollen die Euro-Finanzminister entscheiden, ob man Athen weitere Milliarden überweist. Bis dahin dürfte für den Eurokurs ein charttechnischer Widerstand bei 1,2110 CHF ein unüberwindbares Hindernis darstellen. Die Griechenland-Tragödie könnte sich noch monatelang hinziehen. Aktuell ist ein Überbrückungskredit im Gespräch, den man den Griechen zugestehen könnte, damit sie ihre Schulden bis zu den Wahlen im April 2012 bedienen können. Nach den griechischen Parlamentswahlen würde sodann das Gefeilsche wieder von vorne losgehen. Das auf de EU-Gipfel Ende Oktober 2011 veranschlagte Rettungspaket in Höhe von 130 Milliarden Euro wird wohl kaum ausreichen, um die Staatsverschuldung wie geplant auf 120 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BI

Der Euro hangelt sich bergab auf 1,2063 CHF, Griechen-Blockade

Die Einheitswährung Europas befindet sich gegenüber dem Schweizer Franken wieder auf einer Talfahrt. So sinkt der Eurokurs auf 1,2063 CHF, nachdem die Euro-Finanzminister eine Griechenland-Sitzung verschieben. Das Misstrauen gegenüber dem Athener Politikapparat erreicht einen neuen Höhepunkt. „Den Griechen wird nicht getraut“, sagen Brüsseler-Diplomaten. Der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos beschwert sich darüber, dass einige Euroländer seine Hellenen nicht länger im gemeinsamen Währungsraum haben wollten. Gleichzeitig spricht er von einem Spiel mit dem Feuer. Bisher scheuten es die Euroländer die Griechen in die Staatspleite zu entlassen, weil die damit verbundenen Risiken für die Existenz des Euroraums zu groß waren. Charttechnische Unterstützungen findet der Eurokurs bei 1,2061 CHF und bei 1,2032 CHF. Der nächste Widerstand liegt bei 1,2110 CHF. Zwar kletterte das Devisenpaar am 8. Februar 2011 auf EUR/CHF 1,2125. Allerdings handelte es sich um einen temporären Ans

Eurokurs vom ZEW unbeeindruckt bleibt unter 1,21 Schweizer Franken

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Am Devisenmarkt fällt der Eurokurs auf 1,2078 Schweizer Franken. Die europäische Gemeinschaftswährung orientiert sich wieder Richtung Mindestkurs bei EUR/CHF 1,2000 zum Leidwesen vieler exportorientierter Unternehmen aus der Eidgenossenschaft. Positive Konjunkturdaten aus der Bundesrepublik Deutschland verblassen. In Südeuropa bleibt die Lage kritisch. Der Eurokurs verharrt unter der Marke von 1,21 CHF, obwohl die ZEW Konjunkturerwartungen von -21,6 auf 5,4 Punkte steigen. Die derzeitige Konjunkturdelle in Deutschland dürfte sich nicht verfestigen, meldet das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und beruft sich dabei auf die von ihm befragten Finanzmarktexperten. Die deutsche Wirtschaft habe gute Chance in der zweiten Jahreshälfte von einem leichten Aufwind zu profitieren. Entscheidend sei die Binnennachfrage, die von der guten Arbeitsmarktlage profitiere. So müssten sich Verbraucher keine Sorgen über ihre Arbeitsplätze machen. Wichtig bleibe jedoch die Lösung der Sc

Teuerung Schweiz auf Erzeuger-Ebene bei -2,4%: Euro bei 1,2083 CHF

Die Schweizer Teuerung auf der Erzeugerebene ist stark rückläufig. So fielen die Produzenten- und Importpreise im Januar 2012 um -2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Derweil taucht der Eurokurs wieder unter der Marke von 1,21 CHF ab. Der Wechselkurs der europäischen Gemeinschaftswährung gegenüber dem Schweizer Franken steht zum Wochenauftakt bei EUR/CHF 1,2083. Paradox erscheint die auseinander klaffende Preisentwicklung zwischen Rohöl und Mineralölprodukten. Die Importpreise von Rohöl kletterten, meldet das Bundesamt für Statistik in Neuchâtel. Gleichzeitig fielen innert Jahresfrist die Preise für Mineralölprodukte. Gas- und medizinische Geräte wurden ebenfalls teurer, während es für die Schweizer Erzeuger günstiger wurde Milch und Elektrizität zu beschaffen. Den Schweizer Franken Kurs lässt das Ja der griechischen Abgeordneten zum neuen Sparpaket kalt. Anders als der Euro USD Wechselkurs, der in wenigen Stunden von 1,3200 auf 1,3284 (+0,63 Prozent) steigt, fällt der Eurokur

Schweizer Franken Kurs sucht die Richtung übers Wochenende

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Am Devisenmarkt gerät der Eurokurs abermalig in einen Abwärtsstrudel. Der Schweizer Franken drückt die europäische Gemeinschaftswährung unter die Marke von EUR/CHF 1,21. Das Devisenpaar beendet die Handelswoche bei EUR/CHF 1,2093. Der eidgenössische Franken kostet umgerechnet 0,8269 Euro. Griechenland kann es nicht lassen für Harakiri-Manöver zu sorgen, was auch zunehmend die Schweiz nerven dürfte. Ein Aufflammen der Schuldenkrise kommt regelmäßig dem Franken zugute. Der Euro wird Richtung Mindestkurs bei 1,2000 CHF gedrückt. Die LAOS Partei überlegt es sich anders und will nun doch nicht das von der Troika geforderte Reformprogramm mittragen. LAOS-Parteichef Giorgos Karatzaferis schimpft gleichzeitig auf Deutschland und will den Delegationsleiter des Internationalen Währungsfonds (IWF), Poul Thomsen, zur Persona non grata in Griechenland erklären. Weil die offizielle Staatspleite der Hellenen wieder wahrscheinlicher wird, ereilt den Schweizer Franken eine in der Eidgenossenschaft

Teuerung Schweiz bei -0,8%, Franken hadert bei 1,21 per Euro

Die Schweizer Teuerung birgt immer größere Abwärtsrisiken. So fielen die Konsumentenpreise um -0,8 Prozent im Januar 2012 gegenüber dem Vorjahresmonat, meldet das Bundesamt für Statistik in Neuchâtel. Die Deflationsgefahren weiten sich aus. So lag die Preisentwicklung zwischen Dezember 2010 und Dezember 2011 bei -0,7 Prozent. Bei der monatlichen Teuerung geht es um -0,4 Prozent nach unten. Analysten erwarteten eine Inflationsrate zwischen Dezember 2011 und Januar 2012 von -0,3 Prozent. Auf Monatssicht haben sich die Abwärtsrisiken für die Preisstabilität verdoppelt. So fielen die Verbraucherpreise im Dezember 2011 um -0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. Das Echo beim Euro CHF Wechselkurs auf die Schweizer Teuerung ist gespalten. So fällt der Tageskurs zunächst von EUR/CHF 1,2113 auf 1,2093 und kann sich anschließend wieder erholen, indem er die Marke von EUR/CHF 1,21 zurückerobert. Auf der einen Seite droht einen Anhebung des Mindestkurses wegen Deflationsgefahren. Auf der anderen

Aktueller Euro / Schweizer Franken Kurs im Höhenrausch bei 1,2126

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Am Devisenmarkt rappelt sich der Eurokurs auf und drängt den Schweizer Franken zurück. Das Devisenpaar durchbricht die Marke von EUR/CHF 1,21 und erreicht um 9:26 Uhr MEZ ein Drei-Wochen-Hoch bei 1,2126. Die eidgenössische Währung verbilligt sich auf 82,47 Euro-Cents, nachdem sie in der Vorwoche zeitweise 83,11 Euro-Cents kostete. Die Lage auf dem Schweizer Arbeitsmarkt trübt sich ein. So steigt die Arbeitslosenquote um 0,1 auf 3,4 Prozent und erreicht den höchsten Stand seit acht Monaten. Bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) waren Ende Januar 134.317 Arbeitslose eingeschrieben und damit 3.655 Personen mehr als im Vormonat. Trotz des Anstiegs lässt die Schweiz bei den Arbeitsmarktdaten ihre Nachbarn Österreich und Deutschland deutlich hinter sich. Die österreichische Arbeitslosenquote ist zwar mit 4,1 Prozent die niedrigste der Europäischen Union (EU). Sie liegt aber um 0,7 Prozent über der Schweizerischen. Deutschland hinkt mit einer Quote von 7,3 Prozent hinterher

SNB erteilt weichem Mindestkurs von EUR/CHF 1,20 klare Absage

„Die Schweizerische Nationalbank (SNB) toleriert am relevanten Interbankenmarkt keinen Geschäftsabschluss unter dem Mindestkurs von EUR/CHF 1,20“, sagt der interimistische SNB-Chef Thomas Jordan. Damit erteilt er Mutmaßungen einer „weichen Untergrenze“ eine klare Absage. Die 105-jährige Notenbank wird auch im Tageshandel (Intraday) auf die strikte Einhaltung ihres Mindestkurses achten. Nach den Jordan-Bemerkungen im Rahmen einer Rede „Schweizer Geldpolitik in unsicheren Zeiten“ bei der Schweizer-Amerikanischen Handelskammer in Genf, steigt der Eurokurs auf 1,2084 CHF. Der Schweizer Franken verbilligt sich auf 82,75 Euro-Cents und steht so niedrig wie zuletzt am 27. Januar 2012. 24/5 „Wir werden den Mindestkurs mit aller Entschlossenheit verteidigen. Dies gilt jederzeit, vom Augenblick der Eröffnung der Börsen am Montag in Sydney bis zum Börsenschluss in New York am Freitag“, erläutert Jordan. Man sei darauf vorbereitet unbeschränkt Devisen zu kaufen, um den Mindestkurs durchsetze

Eurokurs heute sinkt auf 1,2065 CHF und ist wieder im Abwärtssog

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Vor der Veröffentlichung der Devisenstatistik gibt der Euro seine mühsam erkämpften Gewinne wieder ab. Der Schweizer Franken kann den Eurokurs auch auf 1,2065 CHF zurück drängen, weil Griechenland mit einem Bein in der Staatspleite steht. Derweil warten Währungsspezialisten mit Spannung auf eine Rede des Präsidenten der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Thomas Jordan, sowie Rückschlüsse über den Umfang der Euro-Käufe zur Aufrechterhaltung des Mindestkurses. Jordan wird seine Rede mit dem Titel: „Schweizer Geldpolitik in unsicheren Zeiten“ bei der amerikanisch-schweizerischen Handelskammer in Genf voraussichtlich dazu nutzen, um für den Mindestkurs zu werben. Gleichzeitig veröffentlicht die SNB ihre Fremdwährungspositionierung, die Aufschluss über den Interventionsumfang geben wird. Die Fremdwährungsreserven in den Tresoren der SNB hatten Ende Dezember 2011 einen Gegenwert von 262 Milliarden Franken. Ende November 2011 hatten sich die zur Verteidigung angehäuften, in erster Linie

Berner Regierung erneuert Treuschwur auf den SNB Mindestkurs

„Der Mindestkurs bei EUR/CHF 1,20 ist notwendig und die absolute Grenze“, teilen die wichtigsten Schweizer Parteien nach einer Sitzung der Fraktionsvorsitzenden mit. Damit rollen Schweizerische Volkspartei (SVP), Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) und Sozialdemokratische Partei (SP) der Nationalbank den roten Teppich aus für umfangreichere Devisenmarktinterventionen. Dies könnte SNB-Präsident Thomas Jordan zum Anlass nehmen, um die Notenpresse noch schneller laufen zu lassen. Die Schweizerische Nationalbank agierte in den letzten Wochen passiv bei der Verteidigung der Wechselkursuntergrenze. Durch das grüne Licht von den politischen Entscheidungsträgern könnte man nun zu einem aktiven Interventionsstil übergehen. Währungsspezialisten kritisieren die abgedroschene Rhetorik der SNB, die aufgrund der ständigen Wiederholungen immer unglaubwürdiger wird. Statt Worten will man Taten sehen. Ein Dorn im Auge vieler Marktbeobachter, die einen stärkeren Euro und schwächen Frankenkurs

Mindestkurs mit aller Konsequenz durchsetzen, sagt SNB bei 1,2030

„Wir werden die Wechselkursuntergrenze bei Euro Franken 1,20 mit aller Konsequenz durchsetzen“. Die sagte der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Thomas Jordan, in einem Interview mit der Financial Times (FT), das gestern veröffentlicht wurde. Besonders brisant sind seine Kommentare, weil das Gespräch zwischen der FT und Jordan bereits in der letzten Woche aufgezeichnet wurde, als der Eurokurs noch über 1,21 CHF weilte. Devisenfachleute können keine konsequente Verteidigung durch Jordan ausmachen. So ließ der Interims-SNB die Wechselkursentwicklung vor zwei Tagen auf EUR/CHF 1,2030 in den Keller rauschen. Der Eurokurs stand damit so niedrig wie zuletzt am 14. September 2011. Aktuell notiert das Devisenpaar bei EUR/CHF 1,2046. Angesichts der extrem niedrigen Kursschwankungen rückt die Marke von EUR/CHF 1,21 in unerreichbare Ferne. Abgedroschene Rhetorik Die Schweizerische Nationalbank (SNB) wiederholt seit Monaten immer die gleichen Thesen. Gebetsmühlenartig wird dau

Euro will raus aus Abwärtsstrudel, Anstieg 1,2030 auf 1,2065 CHF

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Der Euro kann wiederbelebt werden und befreit sich aus einer sechstägigen Talfahrt. So lässt der Schweizer Franken die europäische Gemeinschaftswährung auf 1,2065 gewähren. Am Vortag fiel der Eurokurs auf 1,2030 CHF und markierte den niedrigsten Stand seit dem 14. September 2011. Nur durch umfangreiche Devisenmarktinterventionen konnte die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Mindestkurs bei EUR/CHF 1,2000 verteidigen. Rückenwind bekommt der Euro auch durch schwache Schweizer Exportzahlen. So erwirtschaftete die Eidgenossenschaft im Dezember 2011 einen Handelsbilanzüberschuss von lediglich 2,07 Milliarden Sfr. Analysten rechneten mit einem positiven Saldo zwischen Ausfuhren und Einfuhren in Höhe von 2,85 Milliarden Sfr. Darüber hinaus korrigierte die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) den Außenbeitrag für den Berichtsmonat November 2011 von 3,00 auf 2,95 Milliarden Sfr nachträglich nach unten. Aus charttechnischer Sicht befindet sich der Eurokurs immer noch in einer engen Handels

Die SNB lässt den Eurokurs auf 1,2030 CHF nach unten prasseln

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Am Devisenmarkt fällt der Eurokurs heute auf 1,2030 Schweizer Franken. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) lässt die Kursentwicklung gewähren und nimmt dabei eine vorübergehende Zerschlagung der Wechselkursuntergrenze bei EUR/CHF 1,2000 billigend in Kauf. Derweil trüben sich Schweizer Konjunkturdaten immer stärker ein. Die Detailhandelsumsätze kletterten im Dezember 2012, trotz Weihnachtsgeschäft, deutlich weniger als erwartet. So verbuchten die Einzelhändler zwischen Dezember 2010 und Dezember 2011 ein Umsatzplus von 0,6 Prozent. Analysten hatten mit einem Anstieg in Höhe von 1,6 Prozent gerechnet, auch weil die Umsätze im November 2011 noch um 1,8 Prozent zulegten. Einen Rückgang der eidgenössischen Industrieaktivität zeigt der Einkaufsmanagerindex (PMI). Dieser fällt von 49,1 auf 47,3 Punkte und befindet sich weiterhin unter der Wachstumsschwelle von 50,0 Zählern. Die Herausgeber des PMI Indexes, Credit Suisse und procure.ch machen das Hin und Her bei der Schuldenkrise für de