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Es werden Posts vom Januar, 2012 angezeigt.

UBS lässt Konsumindikator auf Eurokurs heute bei 1,2050 CHF los

Das UBS Konsumindikator sorgt für einen Paukenschlag mit einem Anstieg von 0,78 auf 0,92 Punkten. Die Volkswirte der UBS seien zuversichtlich, dass der Konsumindikator bereits die Talsohle durchschritten habe, meldet die größte Schweizer Bank. Derweil fällt der Eurokurs heute auf 1,2050 CHF und nähert sich seinem gestrigen 4,5 Monatstief bei EUR/CHF 1,2040. Analysten gingen von einem Rückgang beim UBS Konsumindikator für den Berichtsmonat Dezember 2011 aus und hatten die robuste Nachfrage nach Personenwagen und den guten Geschäftsgang im Detailhandel nicht auf der Rechnung. Dennoch ist das Jahreshoch 2011 des Konsumindikators mit 1,91 Punkten vom Mai noch in weiter Ferne. Der Eurokurs heute hat es auch schwer, weil deutsche- und französische Konjunkturdaten schwächer ausfallen als erwartet. Die Einzelhandelsumsätze der Bundesrepublik Deutschland sanken im Dezember 2011 um -0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Analysten hatten mit einem Plus in der Größenordnung eines halben Pr

Schweizer Franken Kurs nach WEF in Davos bei 1,2049 per Euro

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Der Schweizer Franken drückt den Euro World Economic Forum (WEF) in Davos noch tiefer in den Keller. So fällt der Eurokurs zum Wochenauftakt auf 1,2049 CHF und markiert die niedrigsten Stand seit dem 19. September 2011. Der eidgenössische Franken verteuert sich auf 82,99 Euro-Cents. Bei 83,33 Euro-Cents liegt bereits die von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) festgelegte Höchstgrenze. Scheibchenweise gibt die Nationalbank den Abstand zum Mindestkurs bei EUR/CHF 1,2000 preis. So verteidigten die Notenbanker bisher die Marke von 1,2060. Nun versucht man offenbar den Eurokurs über 1,2050 CHF zu halten, um eine Verteidigungslinie aufzubauen. Devisenexperten gehen davon aus, dass die SNB bald von einem passiven- in einen aktiven Interventionsstil übergehen könnte. Um Investoren dazu bringen, ihre Franken gegen Euros einzutauschen, müsse die Schweizerische Nationalbank (SNB) den ersten Schritt machen, meint der Devisenexperte George Saravelos von der Deutschen Bank. Der Devisenstrat

Wichtige Woche für den Schweizer Franken steht an

In der kommenden Devisenwoche hagelt es Konjunkturdaten für den Schweizer Franken. So wird sich nach den Veröffentlichungen von Konsumindikator, Detailhandelsumsätzen, Einkaufsmanagerindex und Handelsbilanz zeigen, wie sehr die eidgenössische Wirtschaft unter der Frankenstärke leidet. Der Franken verfügt weiterhin über ungebrochene Stärke und notiert aktuell bei 1,2061 CHF. Die europäische Gemeinschaftswährung hat seit Jahresbeginn -0,76 Prozent gegenüber dem Schweizer Franken eingebüßt. Am 3. Januar 2012 startete das Devisenpaar in den diesjährigen Devisenhandel bei EUR/CHF 1,2153. Am Dienstag gibt die Schweizer Großbank UBS ihr Konsumindikator bekannt. Analysten rechnen mit einem einen abermaligen Rückgang des Index, der für November 2011 einen Wert von 0,81 Zählern auswies und im Oktober 2011 bei 0,91 Zählern gelegen hatte. Die Neuzulassungen von Personenwagen, welche das Konsumindikator bisher vor einem tieferen Absturz bewahrten, dürften weiter zurückgegangen sein. Für Mittw

Deutsche Bank erwartet heftige Euro Franken Deviseninterventionen

„Die Schweizerische Nationalbank (SNB) könnte den Franken aggressiv verkaufen in den nächsten Tagen“, prognostiziert der Devisenexperte George Saravelos von der Deutschen Bank. Bisher verteidigt die Nationalbank den Mindestkurs in einer passiven Art und Weise. So trägt man in erster Linie dafür Sorge, den Kurs über EUR/CHF 1,2060 zu stabilisieren. Es wird jedoch nichts getan, um die Euro Kursentwicklung wieder Richtung 1,2500 CHF zu befördern. Diese dürfte sich nun ändern, erläutert Sarvalos gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg. Dabei könne die Schweizerische Nationalbank durch aggressive Interventionen Investoren auf ihre Seite bringen. Diese Marktteilnehmer würden sich im Windschatten der SNB wohler fühlen, die eidgenössische Währung ebenfalls zu verkaufen. Dabei bestimme das Handeln der Nationalbank die Denkweise und Erwartungen der Anleger über die zukünftige Kursentwicklung des Euros zum Schweizer Franken, meint Sarvalos. Aktuell steht der Eurokurs bei 1,2061 CHF und bef

KOF Konjunkturbarometer schlittert ins negative Terrain

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„Das Schweizer Wirtschaftswachstum wird in den nächsten Monaten leicht zurück gehen“, meldet die Konjunkturforschungsstelle (KOF) an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich im Zuge der Veröffentlichung ihres Konjunkturbarometers. Der Index fällt zum ersten Mal seit dem Jahr 2009 ins Minus. Derweil steht der Eurokurs kurzzeitig bei 1,2085 CHF und markiert ein Tageshoch. Für das KOF Konjunkturbarometer ist es der achte Rückgang in Folge. Der Index sinkt von 2,30 auf -0,17 Zähler zwischen Mai 2011 und Januar 2012. Analysten gingen zwar von einem negativen Indexstand aus. Allerdings rechnete der Marktkonsens mit einem Indexstand von -0,06 Punkten. Einziger Lichtblick beim Konjunkturbarometer ist, dass die Stärke des Rückgangs ein wenig nachgelassen hat. Zwischen November und Dezember 2011 fiel der Index von 0,35 auf 0,01 Punkte. Der Eurokurs CHF lässt sich durch Schweizer Rezessionsängste nur kurzfristig nach oben hieven. Bezeichnend für die extreme Schwäche der europäischen

Mini-Mindestkurs bei Euro 1,2060 CHF in Gefahr nach Fed-Sitzung

Der Eurokurs fällt während des europäischen Handelsgeschehens auf 1,2065 CHF. Damit befindet sich die Gemeinschaftswährung in unmittelbarer Nähe des von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) inoffiziell festgelegten Mindestkurses. Die Verteidigungshändler der SNB haben bei EUR/USD 1,2060 eine zweite Barrikade aufgebaut, um die offizielle Wechselkursuntergrenze bei EUR/CHF 1,2000 bessert verteidigen zu können. Unterdessen sorgt die US-Notenbank Fed für eine kräftige Verwässerung des Dollars. Euro und Schweizer Franken werten weiter auf gegenüber der US-Währung, nachdem Fed-Chef Bernanke bekannt gab, den US-Leitzins bis weit ins Jahr 2014 extrem niedrig zu lassen. So steigt das Devisenpaar EUR/USD auf 1,3174 und erreicht den höchsten Stand seit dem 21. Dezember 2011. Der Schweizer Franken drückt den Dollar auf USD/CHF 0,9162. Vor neun Tagen notierte der Wechselkurs noch bei 0,9574. Nicht nur mit dem Versprechen die US-Leitzinsen für mindestens zwei weitere Jahre bei 0-0,25 Prozent z

Franken verzettelt sich mit Ifo-Index, Euro wieder unter 1,21 CHF

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Das Ifo Geschäftsklima klettert auf 108,3 Punkten und übertrifft die Erwartungen der Analysten. Allerdings kann der Eurokurs daraus kein Kapital schlagen und rutscht wieder unter der Marke von 1,21 Schweizer Franken ab. Besonders erfreulich ist der Teilindex zu den Geschäftserwartungen mit einem Anstieg von 98,6 auf 100,9 Punkte. Die derzeitige Geschäftslage wird mit 116,3 Punkten um 0,4 Punkte schlechter bewertet als im Dezember 2011. Am Währungsmarkt beendet der Eurokurs seinen kurzfristigen Aufwärtstrend, der ihn in den letzten Stunden von 1,2061 auf 1,2108 Schweizer Franken führte, und rutscht wieder unter die Marke von EUR/CHF 1,21. Der Tageskurs steht um 12:30 Uhr bei 1,2090, wodurch der eidgenössische Franken in seinem Gegenwert auf 82,71 Euro-Cents steigt. Durch das verbessert Geschäftsklima lassen sich Devisenhändler jedoch nicht davor abschrecken, den Euro Dollar Kurs nach unten zu befördern. So drückt die Dollarkursentwicklung den Euro in wenigen Minuten von 1,3050 auf

Eurokurs sinkt auf 1,2061 CHF, tiefster Stand seit September 2011

Am Devisenmarkt setzt der Eurokurs sein Talfahrt fort und fällt zum Wochenauftakt auf 1,2061 CHF. Die europäische Gemeinschaftswährung bleibt chancenlos gegenüber dem Schweizer Franken. Während der Euro Dollar Wechselkurs auf 1,3050 steigt und ein Drei-Wochen-Hoch markiert, verharrt Euro Franken in einer Abwärtsspirale. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat zur Verteidigung der Wechselkursuntergrenze von EUR/CHF 1,2000 einen weiteren Schutzwall errichtet. So stellt sich das Niveau bei EUR/CHF 1,2060 als Mini-Mindestkurs heraus, den die Verteidigungshändler der Nationalbank bereits am 13. Januar 2012 erfolgreich beschützten. Damals fiel die Euro Kursentwicklung auf 1,2063 CHF. Kuhhandel Bei den Verhandlungen über den griechischen Schuldenschnitt werden hinter den Kulissen die Messer gewetzt. In den Verhandlungsmarathon haben sich mittlerweile die öffentlichen Geldgeber -Internationaler Währungsfond (IWF) und Euroländer- eingemischt. Sie wollen die privaten Gläubiger dazu dräng

Unia Gewerkschaft fordert Mindestkurs-Anhebung auf EUR/CHF 1,40

„Die Nationalbank muss nun rasch eine Wechselkursuntergrenze von Euro Franken 1,40 festlegen und diese entschieden verteidigen“, fordert die Unia Gewerkschaft. Durch den starken Schweizer Franken seien in der Eidgenossenschaft Zehntausende Arbeitsplätze in Gefahr, erläutern rund 120 Delegierte der Unia-Industriekonferenz in einer Medienmitteilung vom 20. Januar 2012. Aktuell steht der Eurokurs bei 1,2075 CHF und verlangt der Schweizerischen Nationalbank (SNB) höchste Aufmerksamkeit ab. So ist die Wechselkursuntergrenze bei EUR/CHF 1,2000 weniger als ein Rappen bzw. nur 0,63 Prozent entfernt. Die eidgenössische Währung wird immer teurer und kostet aktuell 0,8282 Euro. Anfang Dezember 2011 betrug ihr Gegenwert 0,8037 Euro. Die Vertreter der Arbeitnehmerschaft befürchten eine Abwanderungswelle von Schweizer Unternehmen. Den starken Schweizer Franken könnten vielen Firmen als Anlass oder Vorwand nehmen, um Arbeitsplätze in den Osten auszulagern. So kritisierten die Gewerkschaftler ein

Die Eurokurs CHF Politik der SNB ist weder Fisch noch Fleisch

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Der Schweizer Franken knechtet den Eurokurs. So muss die Gemeinschaftswährung unter der Marke von 1,21 Franken verharren und steht aktuell bei 1,2082. Zwar bekräftigt die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Mindestkurs mit aller Macht zu verteidigen. Der interimistische SNB-Chef Thomas Jordan spricht in diesem Zusammenhang die Untergrenze bei EUR/CHF 1,2000 mit aller Konsequenz durchzusetzen. Allerdings sorgt das tatsächliche Verhalten der Nationalbank bei vielen Währungsexperten für Kopfschütteln. Warum drucken die Geldpolitiker nicht mehr Franken und schleudern sie auf den Devisenmarkt? Die SNB könnte so den Eurokurs über 1,23 CHF nach oben befördern und schüfe mehr Platz für vage Ereignisse wie eine Griechenland-Pleite. Die negative Teuerung in der Schweiz mit -0,7 Prozent vergrößert den Handlungsspielraum für Devisenmarktinterventionen. Der Deflationsdruck wäre noch höher, wenn der Eurokurs bei 1,0000 CHF oder darunter läge, sagte Jordan der NZZ. Die Einführung des Mindestk

SNB-Jordan warnt Politiker am Nationalbankgesetz herumzudoktern

Die Unabhängigkeit der Schweizerischen Nationalbank (SNB) ist in Gefahr. So warnt der interimistische SNB-Präsident Thomas Jordan vor Änderungen am Nationalbankgesetz. Erfahrungen weltweit zeigten, dass Notenbanken ihre Mandat am besten erfüllten, wenn geldpolitische Entscheidungen unabhängig seien, sagt Jordan in einem heute veröffentlichten NZZ-Interview. Unterdessen verharrt der Eurokurs CHF unter der Marke bei 1,21 und beendete die Handelswoche mit einem Schlusskurs von EUR/CHF 1,2082. Die Europäische Zentralbank (EZB) fixierte in Abstimmung mit der Schweizerischen Nationalbank den offiziellen Referenzkurs am Freitagnachmittag auf EUR/CHF 1,2077. Damit kostet der eidgenössische Franken umgerechnet 0,8280 Euro. Politische Vorstöße, die auf ein Verbot von Devisenmarktinterventionen zielen oder der Nationalbank eine Limitierung der Ausdehnung der Geldmenge auferlegten, würden das Ende der gegenwärtigen Geldpolitik bedeuten, warnt Jordan. Auch Forderungen nach einem durch SNB-Reser

Eurokurs testet Tief bei 1,2063 CHF vom Freitag, dem 13.

Am Devisenmarkt lässt der Schweizer Franken nicht locker. So fällt der Eurokurs auf 1,2069 CHF wenige Stunden vor dem Ende der Handelswoche. Am letzten Freitag, dem 13. Januar 2012, markierte der Währungskurs bereits ein Vier-Monats-Tief mit EUR/CHF 1,2063. Folgt in dieser Woche bereits der Angriff auf den Mindestkurs bei 1,2000? Spekulanten testen die Entschlossenheit der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Der interimistische Notenbankchef Thomas Jordan hat zwar versichert am Wechselkurs-Regime seines Vorgängers Philipp Hildebrands festzuhalten. Allerdings schafft es die SNB bisher nicht den Spieß umzudrehen und ein wenig Luft zwischen Mindestkurs und aktuellen Kurs bringen. „Der Franken steht vor einer Testphase“, sagt der UBS-Devisenexperte Thomas Flury. „Für die nächsten zwölf Monate erwarte ich keine Abschwächung, prognostiziert Flury gegenüber cash.ch. Vielmehr könnten Spekulanten die ungewisse Lage in Griechenland ausnutzen, um die Untergrenze bei EUR/CHF 1,2000 zu testen.

Schweizer Franken Prognose 2012: Lloyds sieht Anstieg auf 1,2325

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Die Lloyds Bank macht eine interessante Schweizer Franken Prognose 2012. So empfehlen die britischen Banker den Euro bei 1,2068 CHF zu kaufen mit einen Kursziel von 1,2325 CHF. Die Lloyds Devisenexperten Jennifer Hau und Adrian Schmidt verweisen bei ihrer Empfehlung auf den Mindestkurs der Schweizerischen Nationalbank (SNB). „Weil die Nationalbank über ein unbegrenztes Reservoir an Franken verfügt, ist ihre Bekennung zur Wechselkursuntergrenze bei EUR/CHF 1,2000 glaubhaft“, schreiben Hau und Schmidt in einer Investoren-Mitteilung. Die Schweizer Teuerung sei negativ, weshalb keine Inflationsgefahren bestünden. Ihre konkrete Schweizer Franken Prognose 2012, aus der die Lloyds Bank eine Devisenwette ableitet, sollen Investoren am Terminmarkt umsetzen. So legt man nahe einen EUR/CHF Terminkontrakt mit einer Laufzeit von drei Monaten bei 1,2068 zu kaufen. Das Kursziel von EUR/CHF 1,2325 müsse durch ein Stopp-Loss bei EUR/CHF 1,1990 abgesichert werden. Aktuell steht der Eurokurs bei 1

Fujifilm-Chef fordert Mindestkurs nach Schweizer Vorbild

Der Japanische Yen kann wie der Schweizer Franken vor Kraft kaum laufen. Nun bringt der Vorstandsvorsitzende von Fujifilm, Shigetaka Komori, einen Anbindung des Yen nach Schweizer Vorbild ins Gespräch. Devisenexperten winken bereist ab. Der Japanischen Yen ist nach Dollar und Euro die meist gehandelte Währung der Welt. So dürfte auch Komori wissen, dass eine Kontrolle des Wechselkurses für die Bank von Japan kaum möglich wäre. Darüber hinaus würden die Japaner mit einer solchen Anbindung die G7-Regeln brechen. Allerdings erhofft sich der gewiefte Chef von Fujifilm offenbar durch seine öffentliche Forderung Zugeständnisse seiner Regierung auf anderer Ebene. In der Schweiz hat man die Idee von Steuergutschriften für Exportunternehmen verworfen, weil die Umsetzung zu schwierig ist. Allerdings könnte der japanische Finanzminister Jun Azumi die Idee aufgreifen, um bei den Unternehmern nicht als Buhmann dazustehen und die Handlungsfähigkeit der Regierung zu unterstreichen. Aktuelle Wec

Aktueller Eurokurs angeschlagen und chancenlos bei 1,2090 CHF

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Der Eurokurs kommt auf keinen grünen Zweig. Nachdem sein Wechselkurs am Vortag kurzzeitig über die Marke von 1,21 Schweizer Franken kletterte, geht es wieder nach unten. Aktuell notiert das Devisenpaar bei EUR/CHF 1,2090. Aus charttechnischer Sicht ist die Mini-Erholung der europäischen Gemeinschaftswährung bereits abgeschlossen. Rückwind erhält der eidgenössische Franken durch aktuelle Wirtschaftsdaten. So fällt der ZEW/Credit Suisse Finanzmarkttest deutlich besser aus als erwartet. Die Konjunkturerwartungen auf Sicht von sechs Monaten klettern um 21,9 auf -50,1 Punkte. Es ist der größte Anstieg seit April 2011. Das letzte Mal stand der ZEW-Index im Juni 2011 so hoch. Charttechnisch besteht keine Hoffnung für den Eurokurs, solange die Schweizerische Nationalbank (SNB) nicht eingreift. Die Kursentwicklung ist seit Anfang Dezember 2011 in einem Abwärtstrend gefangen Vor zweieinhalb Monaten stand der Eurokurs noch bei 1,2443 CHF. Seitdem wertete die Einheitswährung gegenüber dem Sch

Euro Teuerung und Schweizer Teuerung: Die Preise purzeln wieder

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Die Teuerung in der Eurozone fällt stärker als prognostiziert. Zwar sind die Euroländer noch weit von Deflationsgefahren wie sie in der Schweiz vorherrschen entfernt. Der Rückgang der Inflationsrate in den Euroländern dürfte allerdings die Angst vieler Verbraucher vor einer überschäumenden Inflation im Zuge von Niedrigzinspolitik und Käufen klammer Staatsanleihen lindern. So fällt die Inflationsrate im Euroraum um 0,3 auf 2,7 Prozent, meldet die europäische Statistikbehörde Eurostat. Analysten rechneten mit einem Anstieg der Verbraucherpreise für den Berichtszeitraum Dezember 2010 bis Dezember 2011 von 2,8 Prozent aus. In Deutschland ging die jährliche Inflationsrate von 2,6 auf 2,1 Prozent zurück zwischen September und Dezember 2011. Teuerungsraten Euroraum. Quelle: Eurostat. Die Schweizer Teuerung liegt bei -0,7 Prozent, wodurch die Konsumentenpreise in der Eidgenossenschaft deutlich stärker purzeln als in Deutschland. Noch gravierender ist der Unterschied zu Österreich, wo d

Euro CHF Kurs schafft Bilderbuch-Auftakt nach Abstufungswelle

Am Devisenmarkt schafft der Euro CHF Kurs einen ordentlichen Wochenauftakt und klettert auf 1,2093. Angesichts der schlechten Nachrichten aus der Eurozone sprechen einige Devisenexperten sogar von einem Bilderbuch-Start. Die Ratingagentur Standard & Poor’s gab am Freitag nach US-Börsenschluss die Abstufungen von neun Euroländern sowie des Rettungsschirms (EFSF) bekannt. Im asiatischen Handel testet der Eurokurs eine Unterstützung bei 1,2065 CHF. Als klar wird, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) offenbar beabsichtigt dieses Niveau nicht preiszugeben, geht es nach oben. Die Lage entspannt sich weiter, weil die Gemeinschaftswährung dabei ist eine dreitägige Talfahrt gegenüber dem Schweizer Franken zu beenden. Technische Analysten wollen am liebsten einen Schlusskurs über EUR/CHF 1,2120 sehen, um Entwarnung zu geben. Dadurch würde aus einem Widerstand wieder eine Unterstützung. Sollte es abermalig zu einer Abwärtsspirale für die Euro Kursentwicklung kommen, hätte die Nation

Der Eurokurs CHF bewegt sich auf hauchdünnem Eis bei 1,2068

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Viel Platz hat der Schweizer Franken nicht mehr. Aktuell steht der Eurokurs bei 1,2068 CHF und befindet sich nur noch ein halbes Prozent über dem Mindestkurs der Schweizerische Nationalbank (SNB). Die eidgenössischen Währungshüter sind derzeit dabei viel Vertrauen zu verspielen. Nach der Dollar-Affäre um Ex-Notenbankchef Philipp Hildebrand hinkt die Kommunikationsbereitschaft den aktuellen Entwicklungen an den Märkten hinterher. Was soll ein eidgenössisches Mittelstandsunternehmen mit Exportausrichtung von den aktuellen Entwicklungen halten? Erst verspricht die Schweizerische Nationalbank (SNB) ständig, dass sie den Mindestkurs bedingungslos verteidigen würde. Aktuell kommentiert die Nationalbank etwas flapsig, dass die im September 2011 getroffenen Entscheidungen in Bezug auf die Franken-Kopplung unverändert blieben. Damit öffnet man der Spekulation über eine Abschaffung des Mindestkurses Tür und Tor. Als nächstes folgt womöglich eine SNB-Medienmitteilung, dass man nicht mehr an

Entkoppelt die Schweizerische Nationalbank den Franken von Euro?

Am Devisenmarkt fällt der Eurokurs auf 1,2063 CHF und markiert den tiefsten Stand seit vier Monaten. Unterdessen bestätigt die Schweizerische Nationalbank (SNB) den im September 2011 eingeführten Mindestkurs bei EUR/CHF 1,2000. Dem Schweizer Franken wird es leicht gemacht weiter aufzuwerten. Frankreich und Österreich verlieren ihre Top-Bonitätsnote „AAA“. Die Rhetorik der Nationalbank in Bezug auf die Wechselkursuntergrenze wirft neue Fragen auf. Während unter Ex-SNB Chef Philipp Hildebrand die SNB stets betonte, dass man eine Kursentwicklung des Euros unter 1,2000 nicht toleriere und mit größter Entschlossen den Mindestkurs verteidigen würde, schaltet Thomas Jordan einen Gang runter. Der geschäftsführende SNB Präsident lässt nicht die aggressive Hildebrand Rhetorik wiederholen und spricht nur von einem Intaktbleiben. Entscheidend wird in diesem Zusammenhang auch das neue Mitglied des Dreier-Direktoriums sein, sollte Jordan vom Nationalrat zum Nachfolger Hildebrands ernannt werden.

Nationalbank muss trotz 13 Mrd. Gewinn höchst wachsam bleiben

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Die Schweizerische Nationalbank (SNB) schafft einen Gewinn von 13 Milliarden Sfr im abgelaufenen Geschäftsjahr. Acht Milliarden stammen von einem Bewertungsgewinn der Fremdwährungspositionen. Die verbleibenden fünf Milliarden sind auf den steigenden Goldpreis zurückzuführen. Die Goldreserven in den Tresoren der SNB dienen in erster Linie zur Streuung von Risiken. Unterdessen warten Devisenhändler vergeblich auf einen Befreiungsschlag beim Eurokurs CHF. Aktuell pendelt der Tageskurs bei 1,2098. Wenige Stunden zuvor fiel die Euro Kursentwicklung auf 1,2086 CHF und stand damit so tief wie zuletzt am 20. September 2011. Die Europäische Zentralbank (EZB) klingt zwar optimistischer als im letzten Jahr. Allerdings profitiert der Euro davon nicht. Notenbankchef Mario Draghi belässt den Leitzinssatz bei 1,00 Prozent. Er stellt Senkungen in Aussicht, sobald es der Inflationsausblick zulässt. Gleichzeitig macht der EZB-Präsident zaghafte Anzeichen für eine wirtschaftliche Stabilisierung aus.

Hopfen und Malz verloren? Der Eurokurs verharrt bei 1,2110 CHF

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Am Devisenmarkt sinkt der Eurokurs auf 1,2110 CHF im frühen europäischen Handel. Anschließend kann sich die Gemeinschaftswährung ein wenig erholen und steht um 11:00 Uhr MEZ bei 1,2135 Schweizer Franken. Händler gehen bereits in Deckung. Was macht die Schweizerische Nationalbank (SNB), wenn die Europäische Zentralbank (EZB) für einen Paukenschlag sorgt und den Leitzinssatz senkt? Ein festhalten an dem Mindestkurs bei EUR/CHF 1,2000 scheint außer Frage. Allerdings müsste die Nationalbank im Falle einer EZB-Zinssenkung von 1,00 auf 0,75 Prozent mit einer Franken-Schwemme die Devisenmärkte regelrecht fluten, um die Untergrenze zu verteidigen. Eine Verringerung des Leitzinssatzes im Euroraum muss man auf der Rechnung haben, nachdem im Euroraum die Inflationsrate von 3,0 auf 2,8 Prozent und in Deutschland von 2,3 auf 2,1 Prozent fiel. Goldrausch Neben dem Schweizer Franken legt auch die Hartwährung Gold zu. So klettert das gelbe Edelmetall auf 1.653 Dollar bzw. 1.572 CHF per Feinunze

SNB-Machtvakuum: Einladung an Spekulanten Mindestkurs zu knacken

Der Eurokurs wird gegenüber dem Schweizer Franken nach dem Hildebrand-Rücktritt immer weicher. So klebt die Kursentwicklung wie eine Klette an der Marke von EUR/CHF 1,21. Interne Turbulenzen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und eine geringere Interventionsbereitschaft des neuen Notenbankchefs Thomas Jordan könnten sich Spekulanten zu Eigen machen. Der SNB droht ein Wechselkurs-Gau. Die Untergrenze bei EUR/CHF 1,2000 ist nach Ansicht der SNB unverrückbar. Nicht nur Ex-Präsident Philipp Hildebrand hatte stets betont, dass man notfalls unbegrenzt Franken auf den Devisenmarkt kippen würde, damit der Euro-Mindestkurs halte. Auch sein damaliger Stellvertreter und aussichtsreicher Anwärter auf den SNB-Chefsessel, Thomas Jordan, wiederholte gebetsmühlenartig die bedingungslose Verteidigung der Wechselkursuntergrenze. Irgendetwas stimmt nicht Doch warum treibt die Nationalbank derzeit das Spiel auf die Spitze? Mit einem Wechselkursniveau von EUR/CHF 1,2105 ist der Mindestkurs in gre

Schweizer Franken Kurs drückt Euro auf Vier-Monats-Tief bei 1,21

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Der Schweizer Franken reagiert mit einem Stärkeanfall, nach dem Rücktritt des Präsidenten der Schweizerischen Nationalbank (SNB). So fällt der Eurokurs auf 1,2105 CHF im frühen europäischen Handel und steht so niedrig wie zuletzt am 20. September 2011. Der Dollarkurs sinkt in wenigen Stunden von 0,9594 auf 0,9464 CHF. Die Märkte testen bereits die Entschlossenheit von Thomas Jordan. Der ihm Gegensatz zu Hildebrand studierte Volkswirt ist der wahrscheinlichste Nachfolger für den Chefposten bei der SNB. Er leitet bereits vorübergehend die Geldpolitik, muss jedoch vom Nationalrat noch offiziell ernannt werden, um in die Fußstapfen des ehemaligen Hedge Fonds Managers Philipp Hildebrand zu treten. Jordan dürfte am Mindestkurs bei EUR/CHF 1,2000 festhalten. Devisenexperten sind jedoch der Meinung, dass er vorsichtiger agieren werde als sein Vorgänger. Einen Anhebung der Wechselkursuntergrenze, wie aus der Politik und Wirtschaft regelmäßig gefordert, wäre unter seiner Leitung weniger wah

Paukenschlag: SNB-Präsident Hildebrand verkündet Rücktritt

„Ich habe in dieser Geschichte nie gelogen, im Vergleich zu vielen anderen“, sagt der ehemalige Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Philipp Hildebrand, und tritt von seinen Ämtern mit sofortiger Wirkung zurück. Neben dem SNB-Chefposten gibt er auch seine Aufgaben bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) als Chef der Finanzstabilitätsrates (FSB) auf. Den Posten bei der BIS hatte Hildebrand erst kürzlich von Mario Draghi mit dessen Ernennung zum Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB übernommen. Er zeigt die große internationale Wertschätzung, die der ehemalige Gouverneur der Schweizerischen Nationalbank genießt. Bis der Nationalrat einen Nachfolger ernennt, wird SNB-Vize Thomas Jordan die Notenbank steuern Als die Rücktritts-Nachricht über die Ticker läuft, bricht der Euro CHF Kurs für kurze Zeit ein. Die Euro Kursentwicklung fällt auf 1,2108 Schweizer Franken und steht so tief wie zuletzt im September 2011. Anschließend kratzt die europäische Ge

Euro CHF Tageskurs sinkt auf 1,2131 und markiert 2-Monats-Tief

Am Devisenmarkt fällt der Eurokurs auf 1,2131 CHF. Die europäische Gemeinschaftswährung notiert gegenüber dem Schweizer Franken so tief wie zuletzt vor zwei Monaten. Die Lage ist kritisch, weil sich bei EUR/CHF 1,2120 eine wichtige Unterstützung befindet. Sollte diese reißen, wäre Platz für eine Talfahrt auf 1,2025. Der Mindestkurs bei EUR/CHF 1,2000 ist zwar nicht unmittelbar bedroht. Allerdings wird die Schweizerische Nationalbank (SNB) einiges investieren muss, um wieder ein wenig Luft zwischen aktuellen Tageskurs und Wechselkursuntergrenze zu bekommen. Aktuelle Bilanzstatistiken zeigen ein Anschwellen der Fremdwährungsreserven der SNB von 231,58 auf 254,24 Milliarden Sfr zwischen Ende November und Ende Dezember 2011. Euro-Schwäche Angesichts der fragilen Lage im Euroraum sowie der starken Abwertung des Euros gegenüber dem US-Dollar und dem Japanischen Yen, könnte die Fremdwährungsreserven auf 280 Milliarden Sfr steigen bis zum Monatsende, prognostizieren Devisenexperten. Der

Schweizer Franken Kurs mit gebanntem Blick auf EZB-Sitzung

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Für den Schweizer Franken geht es Schlag auf Schlag. Der Eurokurs muss klein bei geben und fällt auf 1,2145 CHF. Gegen den Blitzanstieg des eidgenössischen Einkaufsmanagerindex von 44,8 auf 50,7 Punkte konnte die Gemeinschaftswährung nichts entgegensetzen. Gleichzeitig stiftet die Schweizer Teuerung ein attraktives Investitionsklima krisengeschüttelte Anleger aus dem Euroraum. Die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) dürfte zum dominierenden Ereignis in der kommenden Woche für die Euro CHF Kursentwicklung werden. Die Währungshüter werden am Donnerstag zu ihrer turnusmäßigen Sitzung in Frankfurt zusammenkommen, um über die Geldpolitik zu entscheiden. Es könnte zur dritten Leitzinssenkung in Folge kommen. Allerdings rechnen die meisten Analysten mit einer Zinspause in Verbindung mit einem Verharren der Leitzinsentwicklung 2012 bei 1,00 Prozent. Zwar fiel die Teuerung im Euroraum um 0,2 auf 2,8 Prozent. Allerdings steigen die Verbraucherpreise immer noch mit einem schnelleren

Die Doppel-Moral des Chefredakteurs der Weltwoche, Roger Köppel

„Durch den Ankauf des Diebesguts, so sehen es die meisten Schweizer, macht sich Deutschland zum Hehler“, schreibt der Chefredakteur der Weltwoche, Roger Köppel, in einem Gastbeitrag bei stern.de am 2. Februar 2010. Damals bewilligte der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble den Ankauf einer Steuer-CD mit deutschen Kundendaten. Das kriminelle Vorgehen der Bundesregierung prangerte Köppel seinerzeit auch in deutschen Talkshows wie „hart aber fair“ an. Als Chefredakteur der Weltwoche nutzte Köppel nun illegal beschaffte Kontoauszüge über den Präsidenten der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Philipp Hildebrand. Sein Informant, nämlich der Entweder der Kontoauszüge bei der Bank Sarasin, den die Weltwoche nach Stasi-Manier als informellen Mitarbeiter „Deep Throat II“ taufte, hat offenbar nicht die Wahrheit gesagt. Köppel rudert bereits zurück. Es ist auch nicht mehr die Rede von verschiedenen, voneinander unabhängigen Quellen. Gier diktiert das Recht Die Gier und der Eifer nach

Für SVP-Chef Blocher wird die Dollar-Affäre zum Bumerang

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„In der deutschen Regierung hat es Kriminelle“, pöbelt SVP-Chef Christoph Blocher Anfang 2010, als Deutschlands Finanzminister Wolfgang Schäuble den Kauf einer Steuer-CD genehmigt. Berlin betreibe Diebstahl und Hehlerei, so Blocher. Seine Rolle bei der Beschaffung der Kontoauszüge über die Familie Hildebrand mag der in Deutschland verschriehene Rechtsaußen jedoch nicht kommentieren. Die Dollar-Affäre wird zum Bumerang für den Vorsitzenden der Schweizerischen Volkspartei. Nachdem SNB-Chef Philipp Hildebrand authentisch erläutern konnte, warum seine Frau Kaysha Hildebrand, die neben der schweizerischen- auch die amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, Franken in Dollar umtauschte, will Blocher vom seinem Fehlverhalten mit der Forderung eines Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) über die Dollar-Affäre offenbar ablenken. Vor zwei Jahren beschimpfte Blocher die Deutschen für ein Vorgehen, das er sich nun er selbst zunutze gemacht hat. Ob er dabei die Kontoauszüge von Kaysha

Franken kümmert Hildebrand-Affäre kaum und steigt auf 0,82 Euro

Devisentransaktionen des Präsidenten der Schweizerischen Nationalbank (SNB) Philipp Hildebrand und seiner Frau Kashya Hildebrand sind für die Währungsmärkte von untergeordneter Bedeutung. So steigt der Franken auf 0,8216 Euro. Der Eurokurs steht bei 1,2172 CHF und bleibt extrem angeschlagen. Die Schuldenkrise drückt an allen Ecken und Enden. Frankreich kann sich zwar problemlos frisches Geld durch die Platzierung von Staatsanleihen besorgen. Allerdings liegt der Zinssatz für die Begebung von zehnjährigen Schuldtiteln im Wert von 4,02 Milliarden Euro mit 3,29 Prozent höher als beim letzten Mal. Anfang Dezember 2011 musste der französische Finanzminister Francois Baroin der Investoren-Welt einen Zinssatz von 3,18 Prozent bieten, um seine Staatspapiere loszuschlagen. Das erste Quartal 2012 wird für Italien und Spanien ein entscheidender Schritt zur Bewältigung ihres Schuldenschlamassels. Die dritt- und viertgrößte Volkswirtschaft planen Staatsanleihen im Umfang von bis zum 262 Milliar

Teuerung 2011/12: Schweizer Geldwert steigt, Euro-Wert fällt 2,8%

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Die Teuerung 2011 und 2012 zwischen der Eurozone und der Schweiz klafft weit auseinander. So klettern die Verbraucherpreise in den 17 Euroländern durchschnittlich um 2,8 Prozent im Dezember 2011 gegenüber dem Vorjahresmonat, teilt die europäische Statistikbehörde Eurostat mit. In der Eidgenossenschaft fallen die Konsumentenpreise hingegen mit einer Geschwindigkeit von -0,2 Prozent auf Jahressicht. „Am Devisenmarkt wird der Schweizer Franken zur sichersten aller so genannten Fluchtwährung aufsteigen und den US-Dollar und den Japanischen Yen hinter sich lassen“, sagt der Börsenguru Jim Rogers gegenüber dem Nachrichtensender CNBC. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) werde scheitern den Eurokurs über 1,20 CHF zu halten, weil Märkte mehr Geld hätten als Zentralbanken, so Rogers. Umlaufrenditen zehnjähriger Schweizer Bundesanleihen. Wie lohnend Investitionen in der Alpenrepublik sind, zeigen die Umlaufrenditen von Schweizer Bundesanleihen. Die Langläufer mit einer Laufzeit von zehn

Schweizer Franken Kurs und Industriekonjunktur 2012 brummen

Der Schweizer Franken bleibt stark und hält den Euro auf Distanz. Auch verweilt der Eurokurs weiterhin unter der Marke von 1,22 CHF, weil der eidgenössische Einkaufsmanagerindex (PMI) für einen Paukenschlag sorgt. Das Barometer für die Industriekonjunktur klettert um knapp fünf Zähler und erobert die Wachstumsschwelle von 50,0 Punkten zurück. Mit einem Anstieg von 44,8 auf 50,7 Punkte überrascht der Einkaufsmanagerindex. Analysten gingen im Vorfeld der Veröffentlichung von einem leichten Rückgang um 0,3 auf 44,5 Zähler für den Berichtsmonat Dezember 2011 aus. Zugute kam dem PMI wieder einmal der aktivitätsarmen Dezember. Bereits Ende 2010 profitierte der Index von kleinen Veränderungen, welche sich überproportional auswirken und verharrte damals bei 61,2 Punkten. Hoffnung Eine Entspannung an der Wechselkursfront und die Hoffnung auf eine Lösung der Schuldenkrise nach den EU-Gipfelbeschlüssen zu der Gründung einer Stabilitätsunion wirkten sich offenbar stabilisierend auf die Schwe

Eurokurs hat 2012 was im Köcher und steht aktuell bei 1,2170 CHF

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Am Devisenmarkt startet die Euro Kursentwicklung 2012 positiv in das Handelsgeschehen. So klettert der Euro von 1,2133 auf 1,2166 Schweizer Franken. Die negative Korrekturbewegung beim Eurokurs CHF zwischen Weihnachten und Neujahr findet ein Ende. Der eidgenössische Franken wird weicher und kostet 0,8220 Euro. Charttechnisch sieht es nach einem Abpraller aus. So machte der Eurokurs bereits Anfang Oktober 2011 und Anfang November 2011 kurz vor 1,2100 CHF halt und drehte um. Auch diesmal spricht vieles für eine solche Kursentwicklung, in deren Verlauf sich das Devisenpaar in den kommenden Wochen an die Marke von EUR/CHF 1,2400 vortasten könnte. USD/CHF Der Dollarkurs CHF tendiert ebenfalls nach oben und klettert auf USD/CHF 0,9410. Zwar ist das 15-Monats-Hoch bei 0,9546 noch mehr als ein Rappen entfernt. Allerdings rechnen Charttechniker mit einer Fortsetzung der Bergfahrt des US-Dollars. Der Aufwärtstrend sei intakt und ein höheres Hoch nur eine Frage der Zeit. Seit Anfang Augu

Euro CHF Prognose 2012 und SMI Prognose sehr vielversprechend

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Die Schweizer Franken Prognose 2012 ist negativ. So hat die Euro Kursentwicklung 2012 extrem gute Chancen ein Anstiegsjahr zu schaffen. Grund für den Optimismus ist die Nähe zum Mindestkurs. Aktuell steht der Eurokurs bei 1,2165 CHF. Die von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) festgelegte Wechselkursuntergrenze befindet sich bereits bei EUR/CHF 1,2000. Trotz der Schuldenkrise sollte der Eurokurs imstande sein in zwölf Monaten über 1,2165 Franken zu notieren, lautet die CHF Prognose 2012 der meisten Devisenexperten. Allerdings sei das Aufwärtspotential begrenzt und der faire Wechselkurs bei EUR/CHF 1,3500, basierend auf der Kaufkraftparität, dürfte kaum erreicht werden. Die Schweizer Franken Prognosen der Banken-Analysten sehen den Euro auf Zwölf-Monats-Sicht mehrheitlich bei 1,2500 CHF. SMI Entwicklung 2011. Bei der SMI Entwicklung 2012 stehen die Zeichen ebenfalls auf Anstieg. Das Schweizer Börsenbarometer verbuchte 2011 ein Minus in Höhe von 8,71 Prozent. Die SMI Entwicklu