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Es werden Posts vom September, 2011 angezeigt.

Eurokurs ohne Elan nach deutschem Ja zur Rettungsschirm-Aufstockung

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Der Eurokurs notiert aktuell bei 1,2195 CHF und so kostet der Schweizer Franken umgerechnet 0,82 Euro. Der Deutsche Bundestag winkt die Erhöhung des Rettungsschirms (EFSF) für klamme Euroländer durch. Allerdings muss die EFSF-Anhebung auf 440 Milliarden Euro auch noch von weiteren Skeptikern wie den Niederlande, Slowakei und Österreich genehmigt werden, um wie geplant Mitte Oktober 2011 in Kraft treten zu können. Positive deutsche Arbeitsmarktzahlen helfen dem Eurokurs aktuell nicht gegenüber dem Franken aufzuwerten. Die Arbeitslosenrate sinkt um -0,4 Prozent auf 6,6 Prozent im September 2011. Im Zuge der Herbstbelebung fällt die Zahl der Arbeitslosen um 149.000 auf 2.796.000 Personen. Saisonbereinigt verringert sich die Zahl der Arbeitslosen um 26.000. Die Nachfrage sei hoch und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wachse weiter, teilte die Bundesagentur für Arbeit mit. Unterdessen warten Devisenhändler mit Spannung auf die Veröffentlichung des KOF Konjunkturbarometers

UBS Konsumindikator mit Taucher: EUR/CHF Kurs gelassen bei 1,22

Der Konsumindikator der Schweizer Großbank UBS fällt deutlich schlechter aus als prognostiziert. So sinkt der Index von 1,28 auf 0,79 Zähler. Es handele sich um den größten monatlichen Rückgang seit neun Jahren, teilt die UBS mit. Für den erheblichen Taucher waren die schlechte Stimmung der Verbraucher und der schlechte Geschäftsgang im Einzelhandel verantwortlich. Nach der Veröffentlichung steigt der Eurokurs über die Marke von 1,22 CHF und markiert ein Tageshoch bei 1,2228 CHF. Angesichts der Anbindung des Frankens an den Euro spielen Konjunkturdaten jedoch weiterhin eine untergeordnete Rolle. Seit dem 6. September 2011 existiert für den Euro Franken Kurs eine Wechselkursuntergrenze bei 1,20. Sollte die Euro Kursentwicklung drohen darunter zu fallen, greift die Schweizerische Nationalbank ein, verkauft ihre eigene Währung und kauft dafür Euros. Konsum vs. Wechselkurs Die UBS-Volkswirte interpretieren die Einwirkungen des Frankenkurses auf die Konsumentenstimmung unterschiedlich

Schafft die SNB eine Trendumkehr beim Schweizer Franken Kurs?

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Die Schweizerische Nationalbank (SNB) interveniert am Devisenmarkt seit dem 6. September 2011. So will die Notenbank die extreme Frankenstärke unterbinden und gleichzeitig den Eurokurs ankurbeln. Mit der Festlegung einer Untergrenze bei einem Schweizer Franken Kurs von 1,20 pro Euro versuchen die Notenbanker einen mehrjährigen Abwärtstrend aus den Angeln zu heben. Der Eurokurs fiel von 1,6828 auf 1,0075 CHF zwischen dem 11. Oktober 2007 und dem 9. August 2011. Die drastische Abwertung des Euro in Höhe von -40,13 Prozent macht in erster Linie den eidgenössischen Exportunternehmen zu schaffen. Ihre Gewinnmargen schmelzen ab und so werden Waren und Güter aus dem Alpenland im Euroraum deutlich teurer. Technische Analysten geben trotz des Euro Anstiegs von 1,0075 auf 1,2226 CHF (+21,35 Prozent) zwischen dem 9. August und dem 23. September 2011 bisher keine Entwarnung. Der vierjährige Abwärtstrend bleibe weiterhin intakt. Um von einer Trendumkehr sprechen zu können, müsste die Euro Kurse

Der Eurokurs zum Schweizer Franken entspannt sich

Der aktuelle Eurokurs steht bei 1,2215 CHF. Am Freitagnachmittag fixierte die Europäische Zentralbank (EZB) den offiziellen Referenzkurs auf 1,2195 CHF. Der Franken kostet 0,82 Euro. Es bleibt vorerst beim Mindestkurs der Schweizerischen Nationalbank bei EUR/CHF 1,20. Zuvor sorgten Spekulationen über eine mögliche Anhebung der Wechselkursuntergrenze für einen steilen Anstieg der Gemeinschaftswährung. So kletterte der Eurokurs von 1,2049 auf 1,2343 CHF (+2,44 Prozent) zwischen dem 20. und dem 22. September 2011. Allerdings wollen Devisenfachleute eine Erhöhung des Mindestkurses nicht aus dem Auge lassen. Die SNB könnte abwarten bis sich die Lage beruhigt, um mit einer Heraufsetzung auf EUR/CHF 1,25 bzw. 1,30 das größtmögliche Überraschungseffekt zu erzielen. Die Turbulenzen an den Finanzmärkten nehmen weiter zu. Der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank fordern die Eurozone seit Wochen auf, entschiedener gegen die Schuldenkrise vorzugehen. Allerdings bleibt es bei der

Erhöht die Nationalbank den Sfr-Mindestkurs auf EUR/CHF 1,25?

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Am Devisenmarkt brodelt die Gerüchteküche. Spekulanten befürchten, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Mindestkurs gegenüber dem Euro erhöhen könnte. Der Eurokurs macht einen Satz nach oben. So klettert die europäische Gemeinschaftswährung zeitweise auf 1,2325 CHF und erreicht ein 2,5 Monatshoch. Der eidgenössische Franken kostet 0,8114 Euro. Die Nationalbank könnte die Wechselkursuntergrenze durchaus auf EUR/CHF 1,25 erhöhen, meint der Ökonom Ernst Baltensperger. Ein etappenweise Erhöhung des Mindestkurses war die Idee Baltensperger, welcher als externer Berater der SNB gilt. So erläuterte Baltensperger gegenüber dem Tagesanzeiger, dass er immer wieder im Gespräch sei mit den Verantwortlichen der Nationalbank. Spekulanten, die trotz des Mindestkurses auf eine erneute Talfahrt beim Eurokurs CHF wetten, bekommen offenbar kalte Füße. Euro Verkaufspositionen werden geschlossen und sorgen für einen katapultartigen Anstieg der Gemeinschaftswährung in wenigen Stunden von 1,20

Aktueller Eurokurs 1,2070 CHF: Schweiz senkt Wachstumsprognose

Die Konjunkturaussichten für die Schweiz trüben sich immer stärker ein. Angesichts der Euro-Finanzkrise sowie die Abkühlung der Weltwirtschaft korrigiert die Expertengruppe des Bundes ihre Prognose für dieses Jahr von 2,1 auf 1,9 Prozent nach unten. Im nächsten Jahr rechnet man mit einer Erhöhung des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 0,9 Prozent und nicht mehr 1,5 Prozent. Gründe für die Verlangsamung der Konjunktur seien auch im starken Schweizer Franken zu suchen. Obwohl inzwischen eine Wechselkursuntergrenze bei EUR/CHF 1,2000 eingeführt worden ist, sei der Franken weiterhin hoch bewertet. Dadurch komme es zu negativen Auswirkungen auf Exporte und Investitionen von Unternehmen, teilte das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) mit. Aktuelle Statistiken zum Schweizer Außenhandel für den Berichtsmonat August 2011 bestätigen die SECO-Argumentation. Der Exportüberschuss verringerte sich um zwei Milliarden auf 0,81 Milliarden Sfr. Analysten hatten mit einem Außenbeitrag beim internat

Euro CHF Tageskurs 1,2062, Euro bekommt kein Bein auf den Boden

Am Devisenmarkt notiert der Euro Tageskurs zum Wochenauftakt bei 1,2062 CHF. Die eidgenössische Währung kostet 0,8290 Euro. Zwar liegt die Währungsrelation noch über dem von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) verordneten Mindestkurs bei EUR/CHF 1,2000. Allerdings ist das Aufwärtspotential des Euro sehr überschaubar. Das Treffen der Euro-Finanzminister am 16./17. September 2011 bringt keine Fortschritte auf dem langen Weg zur Krisenbewältigung. Die Europäer schmettern das vom US-Finanzminister geforderter Timothy Geithner Konjunkturpaket und eine Vergrößerung des Rettungsschirms ab. Gleichzeitig diskutiert man über die von Finnland geforderten Sicherheiten im Rahmen des zweiten Rettungspakets für Griechenland und spielt mit Athen auf Zeit. Das Treffen hätte sich die Eurogruppe auch „sparen“ können, meinen politische Beobachter. Unterdessen wächst der Druck auf Griechenland. So wird über eine Auszahlung der nächsten Kredittranche in Höhe von acht Milliarden Euro Mitte Oktober 201

Schweizer Franken Kursentwicklung bleibt durchlöchert

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Der Schweizer Franken Kurs kauert hauchdünn über dem Euro Mindestkurs. So notiert der Eurokurs aktuell bei 1,2063 CHF. Die eidgenössische Währung hat einen Gegenwert von 0,8290 Euro. Unterdessen betonte die Schweizerische Nationalbank (SNB) nach ihrer geldpolitischen Sitzung, dass man den Mindestkurs von 1,20 Franken pro Euro mit aller Konsequenz durchsetzen werde. Es bestehe die Bereitschaft, unbegrenzt Devisen zu kaufen. Die eidgenössischen Währungshüter lassen wie erwartet den Dreimonats-Libor (Leitzinssatz) bei 0,00 Prozent und halten an Sichtguthaben von Geschäftsbanken von deutlich mehr als 200 Milliarden Sfr fest. Mit diesen Maßnahmen versuchte die Nationalbank vergeblich vor der Anbindung des Schweizer Frankens an den Euro die Frankenstärke zu unterbinden. Inflation und Wirtschaftsperspektiven für die Schweiz weisen eine dicke Delle auf. So geht die Nationalbank davon aus, dass das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte zum Stillstand komme. Ferner mutmaßt die SNB, das ohne

Schweizer Franken Kurs balanciert auf Drahtseil bei 1,20 pro Euro

Am Devisenmarkt nehmen die Schwankungen ab beim Schweizer Franken Kurs gegenüber dem Euro. Der Eurokurs aktuell notiert bei 1,2028 CHF und liegt nur noch hauchdünn über dem Mindestkurs bei EUR/CHF 1,2000. Offenbar hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) große Mühe den Euro zu stabilisieren. Die eidgenössischen Produzenten- und Importpreise befinden sich auf einer Talfahrt. Im August 2011 fielen die Erzeugerpreise um -1,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. Analysten hatten mit einem Rückgang in Höhe von -0,3 Prozent gerechnet. Auf Jahressicht sanken die Produzentenpreise um -1,9 Prozent. Damit erhöhen sich die Abwärtsrisiken für die Preisstabilität. In der Schweiz steigen die Deflationsgefahren. Das deflationäre Umfeld gibt der Schweizerischen Nationalbank (SNB) sehr viel Spielraum mit den Deviseninterventionen fortzufahren. Die SNB teilte am 6. September 2011 mit, einen Euro Franken Kurs unter 1,2000 nicht tolerieren zu wollen. Gleichzeitig kommunizierten die Notenbanker, dass man b

Eurokurs kauert bei 1,2053 CHF, Goldpreis mit Rekord bei 1.657 Sfr

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Der Eurokurs will fallen, die Schweizerische Nationalbank (SNB) lässt ihn aber nicht. Aktuell notiert die Währungsrelation bei EUR/CHF 1,2053 und liegt damit nur noch hauchdünn über dem SNB-Mindestkurs von EUR/CHF 1,20. Die Angst vor einer griechischen Staatspleite macht sich auch beim Euro Franken Kurs bemerkbar. Sehr kurz ist der steile Anstieg der Euro Kursentwicklung nach dem Eingreifen der Nationalbank. Bei EUR/CHF 1,2185 ist Schluss mit dem von den eidgenössischen Notenbankern verordneten Höhenflug. Seitdem tendiert der Eurokurs CHF nach unten. Allerdings stellt sich der Talfahrt diesmal die SNB entgegen und sorgt dafür, dass der Mindestkurs bei 1,20 bisher nicht verletzt wird. Unterdessen steigt der in Schweizer Franken abgerechnete Goldpreis auf 1.656,65 Sfr und erreicht ein Rekordhoch. Weil der Schweizer Franken als sicherer Hafen ein wenig an Glanz verloren hat durch die Ankurbelung der SNB-Notenpresse, bevorzugen Investoren Gold. Der Goldkurs in Euro steigt ebenfalls un

SNB kriegt das Bibbern: Eurokurs droht unter 1,20 CHF zu fallen

Am Devisenmarkt nehmen die Spannungen zu. Die Europäische Zentralbank (EZB) sorgt für kräftigen Wirbel in der zweiten Wochenhälfte. Nachdem EZB-Präsident Trichet die Inflationsrisiken- und die Wachstumsaussichten nach unter korrigiert hatte, erhöhte sich der Verkaufsdruck auf den Euro erhöht. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) musste bereits am Donnerstag Eingreifen, um den Euro Mindestkurs bei 1,20 CHF zu verteidigen. Durch umfangreiche Stützungskäufe konnte die Nationalbank die Euro Kursentwicklung trotz stundenlangen Verkaufsdrucks über der Marke von 1,21 CHF halten. Am Freitag verschärfte sich der Druck, nachdem der EZB Chef-Volkswirt Jürgen Stark überraschend zurücktrat. Der deutsche Zinsfalke nimmt seinen Hut, weil er offenbar die umfangreichen Käufe von Staatsanleihen, welche Notenbank-Chef Trichet durchdrückte, nicht länger mitverantworten will. Der Eurokurs fiel anschließende auf 1,2053 CHF. Wie groß der Verkaufsdruck war, wird beim Euro Dollar Wechselkurs sichtbar. Die

Eurokurs schnuppert weiterhin Höhenluft und nähert sich 1,22 CHF

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Der Eurokurs klettert auf 1,2175 CHF und erklimmt ein Zweimonats-Hoch. Nach der Kopplung des Schweizer Frankens an den Euro und des Festlegung eines Mindestkurses bei EUR/CHF 1,20, baut die Gemeinschaftswährung ihre Gewinne aus. Größere Kursschwankungen finden nach der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) statt. Der Leitzins bleibt wie erwartet bei 1,50 Prozent. Auf der anschließenden Pressekonferenz nahm EZB-Chef Trichet Stellung zur der von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) vorgetragenen Devisenintervention. Trichet antwortet auf eine Frage, ob man die SNB bei ihrem Vorhaben helfen könne, nicht. Er verwies allerdings auf die alleinige Verantwortung der SNB in diesem Zusammenhang. Damit erteilt er eine Unterstützung der EZB zur Aufrechterhaltung des Mindestkurses bei EUR/CHF 1,20 eine Absage. EZB-Beobachter wollen erkennen, dass Trichet mit der Intervention der Schweizerischen Nationalbank (SNB) offenbar nicht einverstanden ist. Die EZB-Währungshüter kämen unter erhebli

Katze aus dem Sack: Schweiz legt Euro CHF Mindestkurs auf 1,20 fest

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Die Schweizerische Nationalbank (SNB) macht Ernst. So binden die eidgenössischen Zentralbanker den Franken an den Euro und verkünden einen Euro CHF Mindestkurs von 1,20. Die Nationalbank werde den Mindestkurs mit aller Konsequenz durchsetzen und sei dafür bereit unbeschränkt Devisen zu kaufen. Der Franken wäre auch bei EUR/CHF 1,20 hoch bewertet, teilt die SNB mit. Am Devisenmarkt kommt es einer drastischen Euro Kursentwicklung. So klettert die europäische Gemeinschaftswährung von 1,1030 auf 1,2188 Schweizer Franken (+10,5 Prozent). Die Schwankungen der Devisennotierung erreichen einen Höhepunkt. Zuvor fiel der Eurokurs von 1,1970 auf 1,1002 CHF zwischen dem 29. August und dem 2. September 2011 (-8,1 Prozent) und verbuchte den größten Wochenverlust seit der Einführung der europäischen Einheitswährung. Die turbulente Kursentwicklung dürfte weiter gehen. Wenn sich die Euro-Finanzkrise verschärft, dann wird das natürliche Euro-Abwärtspotential erneut aufkommen. Diesem müsste die Schw

Eurokurs sinkt auf 1,10 CHF im Kielwasser des Aktien-Ausverkaufs

Der Euro befindet sich sei einer Woche auf einer intensiven Talfahrt gegenüber dem Schweizer Franken. So sinkt der Eurokurs von 1,1970 auf 1,1015 CHF (-7,98 Prozent) zwischen dem 29. August und dem 5. September 2011. Verschärft wird die Wechselkursentwicklung durch einen Ausverkauf an den Aktienmärkten. Das eidgenössische Börsenbarometer SMI und der deutsche Aktienindex DAX fallen ins Bodenlose. Mit drastischen Kursverlusten von vier und fünf Prozent zeigen die Börsen wie groß die Rezessionsängste mittlerweile geworden sind. Der SMI sinkt auf 5.142,99 Zähler. Der DAX rutscht auf 5.246,18 Punkte. Bevor es besser wird, dürfte es erst noch schlechter werden. Sowohl dem Schweizer- als auch dem deutsche Börsenbarometer drohen ein Abstürze unter die Marke von 5.000 Punkten. „Ackermannsche Binsenweisheit“ Aktuell belastet die Angst von Banken-Pleiten die Finanzmärkte. Der Vorsitzende der Deutschen Bank, Josef Ackermann, bestätigt noch einmal wie gefährlich die Lage ist. Ackermann sagte,

Economiesuisse fordert Euro Anbindung mit Zielkurs über 1,20 CHF

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Die höchste Eurokurs Abwertung seit dem Jahr 1999 alarmiert eidgenössischen Unternehmen. So fordert der Präsident von Economiesuisse, Gerold Bührer, einen Euro CHF Wechselkurs über 1,20. Firmen würden eine solche Währungsrelation benötigen, um zu überleben, sagte Bührer der „SonntagsZeitung“. Aktuell notiert der Euro CHF Kurs bei 1,1195. Hinter der Euro Kursentwicklung liegt eine 4,5 tägige Talfahrt, in deren Verlauf die Devisennotierung von EUR/CHF 1,1971 auf 1,1001 abgerutscht war. Erst im späten Handel am Freitag konnte sich die europäische Einheitswährung ein wenig erholen und beendet schließlich die Handelswoche knapp zwei Rappen über ihrem Wochentief. Der Druck auf die Schweizerische Nationalbank (SNB) wird immer größer. Unternehmen drohen bereits damit ihre Fabriken im Euroraum aufzubauen, weil sie dort deutlich günstiger produzieren können. Eine Fabrikhalle, die woanders neu aufgebaut werde, komme so schnell nicht zurück, meinen Wirtschaftsfachleute. Die Eidgenossenschaft

Beginnt die SNB bald damit Euros zu kaufen und Franken zu verkaufen?

Der Eurokurs verbucht gegenüber dem Schweizer Franken den größten Wochenverlust seit der Einführung der Gemeinschaftswährung im Jahr 2011. So fällt der Wechselkurs von EUR/CHF 1,1703 auf 1,1196 (-4,33 Prozent). Berücksichtigt man die Tageshochs- und Tagestiefs, schwankte die Euro Kursentwicklung zwischen 1,1971 und 1,1001 CHF (-8,10 Prozent). Unterdessen erhöht sich der Druck auf die Schweizerische Nationalbank (SNB). Der Vorsitzende der Schweizerischen Volkspartei (SVP) Christoph Blocher und Swatch Chef Nick Hayek fordern ein Interventionen, um den Verlust von Arbeitsplätzen zu verhindern. Der starke Frankenkurs belastet in erster Linie die Exportwirtschaft. Jedoch leidet auch die Tourismusbranche unter der massiven Aufwertung. Für Urlauber aus dem Euroland ist die Schweiz mittlerweile zu teuer geworden. Neben der Oppositionspartei SVP unterstützen auch die fünf Regierungsparteien die expansive Geldpolitik der Nationalbank, welche eine Abmilderung der Frankenstärke herbeiführen so

Der Eurokurs heute sinkt auf 1,1181 CHF, Rezessionsängste keimen auf

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Am Devisenmarkt verliert die europäische Gemeinschaftswährung deutlich an Außenwert gegenüber dem Schweizer Franken. Der Eurokurs heute fällt im frühen Handel in Europa auf 1,1181 CHF. Die Kursentwicklung setzt ihre Talfahrt fort. Seit Wochenbeginn sinkt der Euro Franken Wechselkurs um -6,59 Prozent. Am 29. August 2011 stand die Devisennotierung noch bei EUR/CHF 1,1971. Der Euroraum droht in eine Rezession abzugleiten. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe fällt auf 49,0 Punkte im Berichtsmonat August 2011. Damit liegt der Index unterhalb der Wachstumsschwelle von 50,0 Punkten. Eidgenössische Einkaufsmanager sind hingegen optimistischer. Der vom Fachverband für Einkauf und Supply Management und Credit Suisse herausgegebene Indikator liegt bei 51,7 Zählern. Das negative Börsenumfeld bringt den Eurokurs heute ebenfalls in die Bredouille. Dax und SMI schaffen den Befreiungsschlag nicht und tendieren wieder nach unten. Dabei droht der deutsche Leitindex abermali